Vom Nachttisch geräumtDer Schockwellenreiter empfiehlt... |
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WalpurgisnachtDer Walpurgisnachtstraum von Johann Wolfgang von Goethe aus dem ersten Teil des Faust durfte wegen seiner drastischen Anspielungen lange Zeit nicht aufgeführt werden. Junge Hexe:Der Puder ist so wie der RockMatrone: Die Kreuzberger Maienfestspiele haben begonnen ... [Photo: Gabi] Technorati-Tags: Walpurgisnacht Goethe Faust Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Gereimtes
Online-Shops mit Magento (2)Auch O'Reilly wartet mit einem Buch zu Magento dem Open Source-Shopsystem der Firma Varien, auf. Online-Shops mit Magento von Roman Zenner bietet Webshop-Betreibern einen praktischen Einstieg in die Installation und Einrichtung dieses E-Commerce-Systems, mit dem sie ihren Shop schnell ans Laufen bekommen. Haben wollen! Und dann Magento endlich testen! [O'Reilly Deutschland] Technorati-Tags: eCommerce Magento Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking
Noch eine ÜberraschungPünktlich zum 200. Geburtstag des Struwwelpeter-Autoren Heinrich Hoffmann hat die Frankfurter Psychoanalytikerin Marianne Leuzinger-Bohleber (der Name ist vermutlich Programm) herausgefunden, daß nicht die Computerspiele an der wachsenden Gewaltbereitschaft unserer Kinder Schuld sind, sondern der Struwwelpeter. Er solle deshalb aus den Kinderzimmern verbannt werden. Auf der Suche nach einer Illustration für diese seltsame Nachricht, mir der sich das Frankfurter Siegmund-Freud-Institut (der sich ob dieser Einfalt sicher im Grabe umdrehen würde) in die Schlagzeilen bringen wollte, bin ich über dieses schöne flickr-Set gestolpert: Vintage: Books and Illustration, das die Künstlerin Kelly Vivanco zusammengestellt hat. Technorati-Tags: Kinderbücher Struwwelpeter Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Bibliothek
Neu in meiner Bibliothek: Zweimal GoogleGestern brachte mir der Postbote das Google SketchUp Cookbook und er ist schuld daran, daß ich mich heute so müde fühle. Denn ich wollte eigentlich nur ein wenig blättern, dann fesselte mich aber der großformatige und vollfarbige Band so sehr, daß ich bis spät in der Nacht weitergelesen habe. Es ist kein Buch für Anfänger, der Autor selber empfiehlt diesen das Google SketchUp Buch aus der Missing Manual Serie, das nächsten Monat erscheinen soll (Haben wollen!), aber wer schon ein wenig mit dem 3D-Programm herumgespielt hat, wird erstaunt sein, was Bonnie Roskes noch alles aus dem Programm herausholt. Wer — wie ich — Google SketchUp bisher eher für ein leichtgewichtiges 3D-Prgramm mit sehr beschränkten Möglichkeiten gehalten hat, wird schnell eines Besseren belehrt. Ich zum Beispiel war überrascht, daß Googles 3D-Programm auch die Mengenoperationen beherrscht und mit exakten Maßen umgehen kann. Und auch die Mächtigkeit der Gruppen-Funktionen war mir bisher verborgen geblieben. Also: Kauft dieses Buch, Ihr werdet es mit Gewinn lesen und sehr viel praktischen Nutzen daraus ziehen. Beginning Google Maps Mashups with Mapplets, KML, and GeoRSS von Sterling Udell behandelt genau das, was der Titel verspricht, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und dabei steht die Idee im Vordergrund, trotz allem ein wenig mehr zu zeigen, als die Standard »Hallo-Welt-Applikation«, obwohl das Buch sich ausdrücklich auch an Nicht-Programmierer wendet. Okay, an ein wenig JavaScript kommt man nicht vorbei, das ist Googles API geschuldet, aber alle Beispiele sind vollständig, gut dokumentiert und ausführlich erläutert, so daß auch ein Leser, der bisher eher mit (X)HTML und CSS gearbeitet hat, alles verstehen dürfte (hinreichende Englischkenntnisse vorausgesetzt). Außerdem gibt es einen ziemlich guten, auf das Notwendigste beschränkte, JavaScript-Primer im Anhang. Das Buch ist daher sehr gut für Anfänger geeignet, aber auch Fortgeschrittene dürften durchaus Neues darin entdecken. Bei mir hat es daher einen festen Platz im Regal meiner Webmapping-Bücher erhalten. Technorati-Tags: Google Maps GoogleEarth Computergraphik 3D SketchUp Mapplets KML GeoRSS Bibliothek Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Mapping
Schon wieder ein »Haben wollen!«Google Sketchup ist ja bekanntlich das 3D-Zeichenprogramm von Google, mit dem man unter anderem Google Earth mit Bauwerken bevölkern kann. Im letzten Semester haben einige meiner Studentinnen und Studenten die Software getestet und auch ein Wissenschaftler hier am Institut spielt gerade damit herum. Beide Gruppen sind wirklich begeistert. Zeit, auch für mich an einen Test zu denken. Und dafür scheint mir dieses Buch gerade richtig zu sein: Google SketchUp Cookbook von Bonnie Roskes. Haben wollen! [O'Reilly Media] Technorati-Tags: 3D Google SketchUp Webmapping Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Computergraphik
Neu in meiner Bibliothek: Formel, Farbe, FormEs gibt tatsächlich hin und wieder Computerbücher, die nicht schon veraltet sind, wenn man sie ausgelesen hat. Das Buch aus dem Jahre 1995 (sic!) Formel, Farbe, Form. Computerästhetik für Medien und Design von Georg Nees ist eines dieser raren Exemplare. Ich hatte es vor Jahren schon einmal zwischen den Fingern und es gibt es auch in der Institutsbibliothek, aber für ein neues Projekt mit Processing wollte ich ein eigenes Exemplar auf meinem Schreibtisch haben. Denn es ist ein wunderbares Buch, das die medienwissenschaftliche Grundlage für eine experimentelle Ästhetik legen will. Dabei ist es gar nicht so trocken, wie der Titel und der letzte Satz vermuten lassen. Es vermittelt die Grundlagen der Farbtheorie und Ästhetik an Hand vieler kleiner, voll funktionsfähiger Programme, die Spaß machen und einen schnell zur Tastatur greifen lassen, um selber mal rasch etwas auszuprobieren. Dazu tragen auch die über 300 Abbildungen (davon viele in Farbe) bei, die alleine schon das Schmökern zu einem Genuß machen. Und gut, die Programmbeispiele sind alle in BASIC (ey, das Buch ist von 1995), aber es ist ein strukturiertes BASIC, kein Spaghetti-Code, und der Autor hat auch alle systemspezifischen Tricks vermieden, so daß der Code gut lesbar und die Übertragung in eine moderne Programmiersprache unproblemtisch ist. Der Autor Georg Nees gilt zusammen mit Herbert Franke und Frieder Nake als Pionier der Computerkunst in Europa. Nees war der erste, der über ästhetische Aspekte der Computergraphik promovierte (1969 in Stuttgart bei Max Bense). Sicher ist das Buch nicht billig, aber jeden Cent wert. Denn wie gesagt: Der großformatige Wälzer (über 430 Seiten) gehört zu der seltenen Gattung der Computerbücher, die nicht altern. Ein langes und wiederholtes Lesevergnügen und die Anregung zu eigenen computergraphischen Experimenten ist garantiert. Technorati-Tags: Computerkunst Experimentelle-Ästhetik Farbtheorie Programmierung Processing Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Computergraphik
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