Vom Nachttisch geräumt

Der Schockwellenreiter empfiehlt...

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Daily Link Icon Dienstag, den 23. September 2008
APIs für Googles Buchsuche

Bücher für die eigene Website: Google erweitert seine Buchsuche um drei APIs, mit denen Entwickler die Inhalte der von Google erfaßten Bücher in ihre eigenen Webseiten oder Applikationen einbetten können. Die Bücher lassen sich damit auch durchsuchen. Soviel zu testen, sowenig Zeit... [Golem.de]

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eBook-Reader aus Holland

Nicht auf der IFA, aber dennoch erwähnenswert: Der iRex Digital Reader 1000 ist ein brandneuer eBook-Reader für alle möglichen Formate. Das Teil sieht wirklich edel aus, ist mir aber mit knappen 500 Euro doch etwas zu teuer. [Peter van I. per Email.]

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Praxistest Print-on-Demand

Ruben hat sich die Mühe gemacht und mit zwei Buchprojekten die beiden großen Print-on-Demand-Anbieter BoD und Lulu.com einem Praxistest unterzogen. Pflichtlektüre für alle, die über einen alternativen Publikationsweg nachdenken. [Ders. per Email.]

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Uh Oh! This video no longer exists

Mein medienarchäologisches Fundstück vom Freitag, der Film Making Books aus dem Jahre 1947 ist bei Vimeo gelöscht worden. Ich weiß nicht warum, denn der Film ist Teil der Prelinger Collection bei Archive.org und daher gemeinfrei.

Aber egal! Ich merke mir jedenfalls: Historische Filme lieber direkt von Archive.org einbinden. Und kann mir jemand von Euch da draußen vielleicht verraten, was das Besondere an Vimeo ist, daß so viele es nutzen? Es spielt nicht mit TubeMogul und vertrauen (zumindest was die langfristige Verfügbarkeit von hochgeladenen Videos betrifft) kann man ihnen wohl auch nicht...

Boxer

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Daily Link Icon Freitag, den 19. September 2008
Wie man Bücher herstellt (1947-Version)

Der Film »Making Books« aus dem Jahre 1947 ist ein medienarchäologisches Fundstück.

10 Minuten Kultur- und Technikgeschte vom Feinsten. [Danke, Boing Boing]

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Neu in meiner Bibliothek

Book Cover Zwei (schon etwas ältere) Bücher von WikipediaLogo Clifford A. Pickover (Ihr seht, die Entdeckung unten war nicht zufällig): Computers, Pattern, Chaos And Beauty ist 1990 erschienen und behandelt die graphische Darstellung der damals neuen Chaostheorie. Der Untertitel heißt auch folgerichtig Graphics from an Unseen World, denn was Pickover uns hier zeigt, war damals neu und fremdartig und ist auch heute noch faszinierend. Das Buch ist — was eher untypisch für Pickover ist — beinahe geschlossen und monothematisch, enthält viele (Pseudo-) Code-Beispiele und regt zur Nachahmung und Entdeckungsreise an, vor allem, da der extrem umfangreiche Literaturanhang ahnen läßt, das man auf dieser Entdeckungsreise gerade einmal die ersten Schritte unternommen hat.

Book Cover Mazes For The Mind (Untertitel: Computers And The Unexpected) ist von 1992 und ein eher typischer Pickover: Ein Sammelsurium alldessen, was man mit einem Computer anstellen kann oder worüber man bei der Benutzung eines Computers nachdenken sollte. Auch hier ist ein Schwerpunkt die Visualisierung wissenschaftlicher Simulationen, aber es werden auch andere Dinge, wie die im Titel erwähnten Labyrinthe oder auch seltsame Technologien oder Spekulationen wie die Frage, was Fraktale mit Feminismus zu tun haben, behandelt. Pickover spielt mit dem Computer oder läßt ihn Musik aus Genmaterial komponieren, ihn Schachspielen oder Ameisenfarmen simulieren. Kurzum, das Buch ist chaotisch, aber wunderbar chaotisch. Auch hier gibt es einen umfangreichen Anhang, der Lust auf weitere Spekulationen und Entdeckungen macht.

Book Cover Und ja, ich habe es endlich: Das Buch zum Film Occursus cum nuovo (1987), eines der Meilensteine computergenerierter, photorealistischer Filme ist 1991 erschienen und trägt den Titel Fotorealistische Computeranimation. Es behandelt beispielhaft die Erstellung des Filmes von der Konzeption und Planung über den Entwurf und die Modellierung bis hin zur Bilderzeugung und Aufzeichnung und weiter zur Postproduktion. Auch wenn die darin beschriebenen Softwarepakete veraltet sind, das Buch ist es nicht. Es zeigt wunderbar die Vorzüge textbasierter Raytracer (wie zum Beispiel PovRay einer ist) auf, die man per Skript (die Autoren sprechen von Einmal- oder Wegwerfprogrammen) effektiv füttern kann. Und vor allem werden die Grundlagen ausführlich und mit ihren historischen Wurzeln beleuchtet. Auch das Buch war ein Meilenstein und gehört noch heute in die Handbibliothek eines an computergenerierter 3D-Graphik Interessierten.

Und da die Leistungsfähigkeit moderner Personalcomputer die der Workstation von 1987 bei weitem übersteigt, regt auch dieses Buch zum Nachbauen und Experimentieren an. Statt Pascal und VERA, Perl und MegaPov. Wenn ich doch nur etwas mehr Zeit hätte...

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Daily Link Icon Donnerstag, den 18. September 2008
Vom 1. Buch Mose bis ZZ Top

Book Cover Ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoll ist, aber es gibt jetzt einen Auszug aus der Wikipedia, den der Bertelsmann-Verlag zwischen zwei Pappedeckel gepresst hat: Das Wikipedia Lexikon in einem Band. Nachschlagewerke in Buchform halte ich in den meisten Fällen für einen reinen Anachronismus. Aber wer's braucht, sollte sich das Teil wenigstens über den Link hier besorgen. Dann verdiene ich auch noch ein wenig daran... [Pressemitteilung Wikimedia Deutschland]

Smile Teeth

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Daily Link Icon Montag, den 15. September 2008
Buchtip: Arabboy

Book Cover Der Roman Arabboy: Eine Jugend in Deutschland oder Das kurze Leben des Rashid A von Güner Yasemin Balci erzählt die Geschichte von »Rashid A.« und über das Leben in der Parallelwelt von Berlin-Neukölln.

Die 33-jährige Autorin und ZDF-Jornalistin ist im Rollberviertel groß geworden. Mehr über Güner Yasemin Balci und ihrem Roman im Tagesspiegel, in der Telepolis und in Welt online. Eine weitere Besprechung im jurblog und bei Radio Bremen.

Das Buch ist am 9. September 2008 im S. Fischer Verlag erschienen und kostet 14,90 Euro. Eine Leseprobe (PDF Icon, 101 KB) gibt es auch, damit Ihr die Katze nicht im Sack kaufen müßt. [Flughafenkiez]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 10. September 2008
Occursus cum novo

Ich wußte doch, daß auf die Leser des Schockwellenreiters Verlaß ist. Das gestern gesuchte Filmprojekt hieß Occursus cum novo (Begegnung mit dem Neuen) am Institut von Alfred Schmitt (Info Uni Karlsruhe) und das zugehörige Buch Fotorealistische Computeranimationen von Wolfgang Leister, Heinrich Müller und Achim Stößer (Springer Verlag, Heidelberg 1991). Bestellung ist raus! Danke!

Very Cool!   It's cool, man!

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Daily Link Icon Dienstag, den 9. September 2008
Hilfe bei der Suche nach einem Buch

Google hilft meiner Erinnerung nicht auf die Sprünge, vielleicht wißt Ihr, meine Leser(innen), weiter: Ich suche ein Buch, daß ich vor Jahren (ca. in den 90ern des letzten Jahrhunderts) mal gelesen hatte. Es war ein Bericht über die Erstellung eines 3D-Filmes. So weit ich mich erinnere, war es ein Forschungsprojekt an einer deutschen Universität (Karlsruhe?) und der Film hatte einen lateinisch-italienisch klingenden Namen (nuovo ex machina ?) und das Buch war — meiner Erinnerung nach — bei Springer erschienen. Im Film spielten Schachfiguren und Windmühlen eine wichtige Rolle. Der Band beinhaltete die gesamte Erstellung des Films, alle Werkzeuge wurden vorgestellt etc. Ich weiß, das klingt alles ziemlich vage, aber genau deshalb hätte ich das Buch gerne wieder gelesen...

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Daily Link Icon Montag, den 8. September 2008
Ich habe gelesen: Painting the Web

Book Cover Das Buch Painting the Web von Shelley Powers habe ich nicht nur gelesen verschlungen, sondern ich mußte auch stante pedes einige der darin vorgestellten Rezepte ausprobieren und ich bin begeistert. Das Buch ist kein Lehrbuch im klassischen Sinne, sondern eher ein Kochbuch für bessere Graphiken und bessere graphische Gestaltung im Web: Es behandelt die Frage, wie man Photos von der Kamera in den Computer bekommt, welche Bildbearbeitungssoftware (vornehmlich Open Source, aber natürlich kommt auch eine Shelley Powers bei diesem Thema nicht an Photoshop vorbei) frau für welche Aufgaben nimmt und wie man diese Aufgaben bewältigt. Es zeigt, wie man schönere Thumbnails erzeugt und wie man diese in seine Websieten einbindet. Natürlich wird das Thema Vektorgraphik nicht ausgespart und dem W3C-Standard WikipediaLogo SVG wird ein ganzes Kapitel gewidmet. Dann wird gezeigt, was man mit CSS und JavaScript alles anstellen kann, der Zauber von ImageMagic kommt vor und auch die Themen Webmapping und Datenvisualisierung werden nicht zu kurz behandelt.

Ihr merkt schon: Das Buch ist ein Gemischtwarenladen, aber ein wunderbarer Gemischtwarenladen, der zu stundenlangem Schmökern und Ausprobieren einlädt. Es ist eines der schönsten und anregendsten Bücher zum Thema Webworking, die mir in der letzten Zeit vor meine Brillengläser gekommen sind.

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Haben wollen?

Book Cover Die lang ersehnte Referenz zu Serendipity (dem nach eigenen Angaben »besten Weblog-System der Welt™«, Open Source, BSD-Lizenz) ist da schon im Mai erschienen: Serendipity. Individuelle Weblogs für Einsteiger und Profis. Und auch wenn ich selber dynamisch erzeugte Weblogseiten scheue, wie der Teufel das Weihwasser, für einige von Euch ist dieses Buch sicher ein »haben muß«! Denn Serendipity gewinnt immer mehr Freunde und kann durchaus eine (schlanke) Alternative zum Platzhirschen Wordpress sein. [Dank an Michael, der mich in meinen Kommentaren mit der Nase auf Serendipity gestoßen hat.]

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