Vom Nachttisch geräumtDer Schockwellenreiter empfiehlt... |
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Neu in meiner Bibliothek: Formel, Farbe, FormEs gibt tatsächlich hin und wieder Computerbücher, die nicht schon veraltet sind, wenn man sie ausgelesen hat. Das Buch aus dem Jahre 1995 (sic!) Formel, Farbe, Form. Computerästhetik für Medien und Design von Georg Nees ist eines dieser raren Exemplare. Ich hatte es vor Jahren schon einmal zwischen den Fingern und es gibt es auch in der Institutsbibliothek, aber für ein neues Projekt mit Processing wollte ich ein eigenes Exemplar auf meinem Schreibtisch haben. Denn es ist ein wunderbares Buch, das die medienwissenschaftliche Grundlage für eine experimentelle Ästhetik legen will. Dabei ist es gar nicht so trocken, wie der Titel und der letzte Satz vermuten lassen. Es vermittelt die Grundlagen der Farbtheorie und Ästhetik an Hand vieler kleiner, voll funktionsfähiger Programme, die Spaß machen und einen schnell zur Tastatur greifen lassen, um selber mal rasch etwas auszuprobieren. Dazu tragen auch die über 300 Abbildungen (davon viele in Farbe) bei, die alleine schon das Schmökern zu einem Genuß machen. Und gut, die Programmbeispiele sind alle in BASIC (ey, das Buch ist von 1995), aber es ist ein strukturiertes BASIC, kein Spaghetti-Code, und der Autor hat auch alle systemspezifischen Tricks vermieden, so daß der Code gut lesbar und die Übertragung in eine moderne Programmiersprache unproblemtisch ist. Der Autor Georg Nees gilt zusammen mit Herbert Franke und Frieder Nake als Pionier der Computerkunst in Europa. Nees war der erste, der über ästhetische Aspekte der Computergraphik promovierte (1969 in Stuttgart bei Max Bense). Sicher ist das Buch nicht billig, aber jeden Cent wert. Denn wie gesagt: Der großformatige Wälzer (über 430 Seiten) gehört zu der seltenen Gattung der Computerbücher, die nicht altern. Ein langes und wiederholtes Lesevergnügen und die Anregung zu eigenen computergraphischen Experimenten ist garantiert. Technorati-Tags: Computerkunst Experimentelle-Ästhetik Farbtheorie Programmierung Processing Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Computergraphik
Web 2.0: »Warnung vor Communitys ist Aufruf zur Selbstzensur«Manchmal findet man doch jemanden, der in die allgemeine Hysterie über das böse Netz nicht einstimmt. So zum Beispiel Hans Zeger, Autor des Buches Paralleluniversum Web 2.0, in einem Interview: »Der Ruf der Sicherheitsbehörden und Datenschützer ist nicht ganz uneigennützig und entspringt einem umfassenden Kontroll- und Überwachungsverständnis. Heute wird über Web-2.0-Plattformen täglich eine unglaubliche Fülle von Inhalten produziert. Diese gigantische Content-Produktion ist unkontrollierbar und macht allen Kontrolleinrichtungen Angst. Der Versuch eine strengere Präventivkontrolle einzuführen, würde uns aber nur eine Art Nordkorea-Netz bescheren. Wir müssen genau entgegengesetzt handeln und die Meinungsfreiheit fördern. Blödsinn zu reden, falsche Meinungen zu haben, Peinlichkeiten über sich selbst zu verbreiten - das alles ist ebenfalls ein Teil der Meinungsfreiheit.« Auch der übrige Teil des (streitbaren) Interviews ist absolut lesenswert (auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme)! Und wenn das Buch genauso streitbar ist, dann isat es ein »haben wollen«! [Von Gabi entdeckt.] Technorati-Tags: Privacy Meinungsfreiheit Social-Networks Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Medien
Neues von meinem Mitmach-Web-BuchIn mein Buch Per Anhalter durch das Mitmach-Web könnt Ihr nun auch reinschauen. Es gibt bei Amazon einen Blick in das Inhaltsverzeichnis und die ersten Seiten des ersten Kapitels. Außerdem haben zwei begeisterte Leser je eine Rezension geschrieben. Andreas Gohr meinte »Generell vermittelt das Buch eine »Keine Angst, einfach mal ausprobieren«-Attitüde - sehr lobenswert« und hat damit genau die Intention getroffen, mit der ich das Buch geschrieben habe. Und das DimidoBlog faßt zusammen: »Jörg Kantel hat wirklich ein sehr guten Buch über Web 2.0 und Soziale Netzwerke geschrieben, was wirklich als Anregung für Neulinge ist, einfach mitzumachen und selber aktiv im Internet zu werden. Das Buch richtet sich nach meiner Ansicht, nicht nur an Privatpersonen, sondern auch an Unternehmern, die das Web 2.0 verstehen wollen. Auch für Eltern, ist das Buch nicht schlecht, sodaß Sie zumindest wissen, wovon ihre Kinder am Eßtisch reden.« Danke an Beide für die ultimative Lobhudelei und für Euch gibt es jetzt wirklich keinen Grund mehr, das Buch nicht zu kaufen. Technorati-Tags: Mitmach-Web Medien Webworking Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Bibliothek
Es muß nicht immer MATLAB seinDer Titel des Buches Beginning Python Visualization von Shai Vaingast ist eigentlich irreführend. Denn es geht in dem Buch um viel mehr, als um Visualisierung. Es ist nicht mehr und nicht weniger eine Einführung, wie man das beliebte, aber kommerzielle und teuere MATLAB, ein Paket für wissenschaftliches Rechnen (Numerik) und Visualisierung, durch Python-Pakete ersetzen kann. Dazu werden die Pakete matplotlib, NumPy, die Python Image Library (PIL) und SciPy genutzt. Alle diese Pakete hatte ich in meiner Python-Umgebung schon installiert und so stand einem fröhlichen Experimentieren nichts im Wege. Was wird nun alles behandelt in diesem Buch? Nach der üblichen Einführung, die eine Tour de Force durch alle im Buch behandelten Themen ist und zeigt, was man mit GPS-Daten und Python alles anstellen kann, folgen ein paar Seiten über die Installation der Software und eine Kurzeinführung in Python. Erfahrene Pythonistas dürfen diese beiden Kapitelchen ruhigen Gewissens überspringen. Aber dann: Ein wunderbares Kapitel über (wissenschaftliche) Daten, wie man sie bekommt und wie man sie auswertet, gefolgt von einem weiteren Abschnitt, der alles über Textfiles und reguläre Ausdrücke bringt. Dann wird gezeigt, wie man die gewonnenen Daten mithilfe der matplotlib visualisiert. Anschließend wird mit Mathematik gespielt, Numerik und Signalprocessing behandelt und PIL zur Bildverarbeitung genutzt. Zum Abschluß gibt es ein Kapitel über fortgeschrittenes Datei-Management, das den Band abrundet. Das Buch war in den letzten Tagen meine ständige U-Bahn-Lektüre. Es hat mich regelrecht begeistert, vor allem, weil dem Autor seine Praxiserfahrung in den behandelten Topics anzumerken ist. Es ist praxisorientiert, lebendig geschrieben und mit spannenden Beispielen versehen. Jeder, der mit wissenschaftlichem Rechnen und/oder Visualisierung beschäftigt ist, sei es an der Hochschule als Student oder Lehrer, sei es in der Praxis als Ingenieur oder Informatiker, sollte dieses Buch auf seinem Schreibtisch haben. Er wird es nicht bereuen. Und viele werden sich nach der Lektüre vielleicht tatsächlich überlegen, ob und wie sie das teuere und proprietäre MATLAB durch Python ablösen können. Ich habe meinem Wiki jedenfalls schon einmal eine Seite Scientific Python spendiert. Noch steht nicht viel drin, aber das wird sich sicherlich noch ändern. Denn bekanntlich macht (mir) Mathematik Spaß und mit den richtigen (Python-) Werkzeugen und einem vernünftigen Buch kann sich das Vergnügen nur erhöhen. Technorati-Tags: Python Numerik Visualisierung Computergraphik Wissenschaftliches-Rechnen Mathematik Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Python
Praxisorientierter Einstieg in die OOPNeu bei Galileo Computing: Objektorientierte Programmierung. Das umfassende Handbuch von Bernhard Lahres und Gregor Rayman verspricht einen praxisorientierten Einstieg in die OOP und zahlreiche Beispiele in UML, Java, C#, C++, JavaScript, Ruby, Python und PHP. Und das Probekapitel (, 2,3 MB) macht tatsächlich Lust auf mehr. [Galileo Computing] Technorati-Tags: OOP Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Python
Der Buchhandel als Widergänger der MusikindustrieDeutsche Buchhändler fordern Netzsperren und Frankreich verhindert Recht auf Internet-Zugang. Alle wollen sie »Three Strikes Out«. Das ist genauso irrsinnig, als ob man mich damals nach dreimaligem Aufnehmen von Beatles-Songs auf meinen Kassettenrekorder vom Radiohören ausgeschlossen hätte. [futurezone.ORF.at] Technorati-Tags: eBook Urheberrecht Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Medien
Developing Mashup AIR AppsConsuming Flickr Web Services: »Excerpted from Chapter 18 of the Adobe AIR 1.5 Cookbook. Mashup applications are based on the possibility of consuming remote data sources, and to create one, you need a good understanding of the APIs available. AIR offers even greater possibilities for creating mashup applications and widgets. With AIR, you can go beyond all the sandbox security of the browser and add advanced features to the application to interact with the file system or local storage with SQLite. This chapter demonstrates how to integrate the flickr, Yahoo! Maps, and Twitter web services to create desktop mashup applications with AIR.« Und das vollständige Kapitel gibt es auch zum Download (, 464 KB). Und das Buch selber klingt nach einem »Haben wollen«. [O'Reilly InsideRIA] Technorati-Tags: AIR RIA Mashup Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Webworking
Amazon empfiehlt: Per Anhalter durch das Mitmach-WebAmazon empfahl mir heute in seinem wöchentlichen Werbe-Posting das Buch Per Anhalter durch das Mitmach-Web. Ich habe das Buch allerdings schon gelesen geschrieben. Daher möchte ich die Empfehlung an Euch weitergeben: Kaufen! Denn ich habe schließlich nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch sehr viel Herzblut in dieses Buch gesteckt. Daher würde es mich natürlich nicht nur freuen, wenn Ihr es kauft und lest, sondern genauso oder noch mehr freue ich mich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritiken. Außerdem würde ich gerne von den Gewinnern meiner Verlosung wissen, ob das Buch mittlerweile bei euch eingetroffen ist (außer Feijo, der bekommt es persönlich von mir überreicht). Ich weiß aus Erfahrung, daß die Schneckenpost bei Büchersendungen noch langsamer ist, als die Schneckenpolizei erlaubt, aber noch gar keine Rückmeldung bekommen zu haben, irritiert mich doch ein wenig. Technorati-Tags: Mitmach-Web Medien Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Bibliothek
E-Book: Amazon macht iPhone zum KindleDer Online-Händler Amazon bietet ab Mittwoch in Apples App Store eine kostenlose Anwendung an, mit der sich E-Books auf iPhone und iPod Touch lesen lassen. Die Anwendung ist mit Amazons E-Book-Reader Kindle kompatibel und heißt demnach auch Kindle for iPhone and iPod Touch. Die iPhone-Anwendung hat dem Kindle eines voraus: Sie kann die Inhalte der Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, die von Amazon für den Kindle angeboten werden, auch in Farbe anzeigen. Wenn Apples App Store nicht auch bei kostenlosen Anwendungen von mir eine Kreditkartennummer verlangen würde, könnte ich mir das Teil ja mal zulegen. [futurezone.ORF.at] Technorati-Tags: Amazon Kindle iPhone E-Book Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Bibliothek Ich habe gelesen: Getting Started with ArduinoNein, ich habe es nicht gelesen, ich habe es verschlungen. Gestern traf das Büchlein Getting Started with Arduino bei mir ein und ich konnte dann nicht eher schlafen, bis ich mich einmal ganz von vorne bis hinten »durchgefressen« hatte. Es ist ein wunderbares Buch, das nicht nur in den Open Source Mikrokontroller Arduino und die dazugehörende, auf Processing basierende Programmierumgebung einführt, sondern auch in die dahinterstehende Philosophie des Tinkering, des Tüftelns und Bastelns einführt. Die Einführungsbeispiele sind wirklich sehr basic (für Fortgeschrittene gibt es ja auch das von mir hochgelobte Buch Making Things Talk) und ausführlichst erklärt. Nur eines habe ich nicht verstanden (ich muß allerdings auch gestehen, daß ich bei »praktischer« Informatik im Studium nie wirklich aufgepaßt hatte) oder in der Eile überlesen: Warum wird immer ein 10 K Ohm Widerstand zwischengeschaltet? Als Überspannungsschutz oder ist er wirklich notwendig? Elektronik-Bastler, ich bitte um Aufklärung. Technorati-Tags: Processing Arduino Mikrokontroller Tinkering Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Java
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