Vom Nachttisch geräumtDer Schockwellenreiter empfiehlt... |
|||
Navigation
Bücher kaufen
Mein aStore Archiv 2007 November 2007 Oktober 2007 September 2007 August 2007 Juli 2007 Juni 2007 Mai 2007 April 2007 März 2007 Februar 2007 Januar 2007 Archiv 2006 Dezember 2006 November 2006 Oktober 2006 September 2006 August 2006 Juli 2006 Juni 2006 Mai 2006 April 2006 März 2006 Februar 2006 Januar 2006 Archiv 2005 Dezember 2005 November 2005 Oktober 2005 September 2005 August 2005 Juli 2005 Juni 2005 Mai 2005 April 2005 März 2005 Februar 2005 Januar 2005 Archiv 2004 Dezember 2004 November 2004 Oktober 2004 September 2004 August 2004 Juli 2004 Juni 2004 Mai 2004 April 2004 März 2004 Februar 2004 Januar 2004 Archiv 2003 Dezember 2003 |
Werbung
Kredit online finden - durch Vergleich!
CLH Webartikel sind online - cherche la
Catalogue Regional pour la france -unser Klassiker
prolinks online
Ferienhäuser buchen für den
Urlaub Ferienhaus nächsten Sommer
|
||
Ich habe gelesenAlles, aber auch wirklich alles, was Ihr über SMIL 2.0, der Multimediasprache des W3C, je wissen wolltet, steht in dem Buch SMIL 2.0 — Interactive Multimedia for Web and Mobile Devices von Dick C.A. Bultermann und Lloyd Rutledge. Das Buch ist logisch gegliedert (nach einer kurzen Einführung werden die einzelnen Sprachkonstrukte der Reihe nach vorgestellt und besprochen) und daher eignet es sich durchaus auch als Nachschlagewerk. Allerdings merkt man den Autoren den akademischen Background an. Der Text ist staubtrocken und langweilt durch die ständigen Wiederholungen, die aber für ein Nachschlagewerk, das man ja nicht von vorne bis hinten liest, durchaus Sinn machen. Trotzdem frage ich mich, ob man so ein interessantes Thema wie Multimedia im Web nicht spannender aufbereiten könnte. Insbesondere ein paar mehr Beispiele hätten dem Werk sicher gut getan. Aber wie dem auch sei, das Buch ist meines Wissens sowieso das einzige zu SMIL 2.0 und daher gibt es keine Alternative. Als Referenz ist es sowieso besser geeignet als die Originaldokumentation des W3C und so gehört die immerhin fast 450 Seiten starke Schwarte neben jedes Terminal eines ernsthaften Webentwicklers, der in die Welt von SMIL eintauchen will. Dick C.A. Bulterman, Lloyd Rutledge: SMIL 2.0 — Interactive Multimedia for Web and Mobile Devices, Berlin u.a. (Springer) 2004, 440 Seiten, ISBN 3-540-20234-X Posted by Jörg Kantel | Permalink | |
Go Forth And MultiplyThinking Forth, der Klassiker unter den Forth-Büchern, ist jetzt online verfügbar. [Hugos House of Weblog Horror] Posted by Jörg Kantel | Permalink | |
Ich habe gelesenNein, das ist gelogen. Denn wer wirklich von sich behauptet, dieses über 1.400-seitige Werk Java ist auch eine Insel von Christian Ullenboom von vorne bis hinten durchgelesen zu haben, der hat entweder zu viel Zeit, oder er lügt sich in die Tasche. Aber ich habe in den letzten Tagen das Buch durchgeblättert, mich in einzelne Kapitel vertieft, andere überflogen und manchmal vor dem Rechner gesessen und versucht, einige der Beispiele nachzuvollziehen. Was ist also das Monsterwerk? Mit Sicherheit keine Einführung für absolute Programmier- und Java-Anfänger, davor warnt der Autor selber und schlägt dafür besser geeignete Bücher vor (meine Empfehlung). Aber es ist auch keine Referenz (will es auch nicht sein, denn diese gibt es schon seit langem bei O'Reilly in mindestens drei Bänden — für jemanden wie mich, der sich weigert, die Online-Dokumentation zu lesen ;o)). Nein, das Buch liegt genau dazwischen. Es ist hinreichend detailliert, um alle Fragen zu beantworten, die jemand hat, der entweder von einer anderen Programmiersprache kommt oder seine verschütteten Java-Kenntnisse wieder auffrischen will. Es ist extrem aktuell (es behandelt Java 2 Version 5 (wenn nötig) und auch tatsächlich Eclipse 3) und es ist didaktisch äußerst gut aufbereitet. Dem Autor merkt man seine jahrelangen Erfahrungen als Seminarleiter für Java-Kurse an. Er weiß, wo die Klippen liegen, die es zu umschiffen gilt... Dem Verlag ist außerdem noch zu danken, daß er nicht der mittlerweile weitverbreiteten Unsitte gefolgt ist, den Beispielcode nur noch online zur Verfügung zu stellen, sondern ihn vollständig im Buch abdruckte (wer — wie ich — häufig nur auf Bahnfahrten (mit einem Laptop, aber offline) Zeit findet, sich neue Kenntnisse anzueignen, der weiß, warum ich das schätze), auch wenn das einen nicht unbeträchtlichen Teil der Seiten ausmacht und die Produktionskosten des Buches sicherlich in die Höhe getrieben hat. Denn für seinen Umfang ist der Wälzer mit € 49,90 auch noch ziemlich preiswert. Gibt es keine Schattenseiten? Doch, an einigen Stellen ist mir der Autor für mein Gefühl etwas zu »Windows-lastig«, aber das hält sich in Grenzen und fällt eigentlich nicht wirklich ins Gewicht. Und manchmal ist die Sprache etwas arg »blumig«, aber da auch ich zu solchen Auswüchsen neige, bin ich nicht der, der dies kritisieren sollte. Ansonsten: Der Schinken erfüllt seinen Anspruch als Buch zum Selbststudium in jeder Weise und ist daher höchst empfehlenswert. Ob Ihr die Schwarte wirklich kaufen wollt, ist Eure Entscheidung, denn online und zum Download gibt es das Ganze auch. Mir wäre es den Preis jedenfalls wert. Christian Ullenboom: Java ist auch eine Insel, Bonn (Galileo Computing) 4. Auflage 2005, 1.413 Seiten, € 49,90, ISBN 3-89842-526-6 Posted by Jörg Kantel | Permalink | |
|
|||