Dienstag, den 31. Januar 2006 |
Medienkonvergenz zur Überwindung der digitale Kluft
Manchmal kommen auch aus dem Hause Microsoft vernünftige Überlegungen: Internet-Handy gegen 100-Dollar-Laptop: Microsoft hält nichts von der Idee eines Billig-Notebooks für die Dritte Welt. Der Konzern sieht bessere Chancen für ein Mobiltelephon, das das Internet zu mehr Menschen in den Entwicklungsländern bringen soll. [futurezone.ORF.at]
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Wir Blogger, schön und berühmt...
und jetzt auch reich: Denn bei Vienna Online gibt es 100 € für das Blog der Woche. Natürlich nur, wenn man bei Vienna Online bloggt. So kommt man billig an Content. [Gabi]
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Konflikt von Fakt und Fiktion
Die Zahl der schlechten Artikel über Weblogs ist mittlerweile Legion, das letzte Beispiel des immer mehr grassierenden Qualitätsjournalismus findet man im Berliner Tagesprügel mit dem perlentauchenden Schockwellenreiter. Doch es gibt auch Lichtblicke. So war der gestern verlinkte Artikel von Stefan Niggemeier trotz aller Revolutionseuphorie, Buzzwordakrobatik und manchmal verschwurbelter Sprache gar nicht einmal so schlecht.
Und jetzt gibt es keinen Lichtblick, sondern einen ganzen Leuchtturm zu vermelden: Die Hamburger Studentin Annika Giese hat Gundolf S. Freyermuth über die Blogger-Qualitäten von Karl Kraus, die Freundschaft mit Mac und sein Verhältnis zu Windmühlen befragt und der Professor für Ästhetik und Kommunikation an der Internationalen Filmschule Köln räumt auch gleich mit vielen (Vor-) Urteilen auf. Zum Beispiel über das Verhältnis zwischen professionellen und Amateurjournalismus: »Das Internet eröffnet parallel zu den notwendigen Professionalisierungsanstrengungen einen Freiraum — einen Freiraum für diese einzigartigen Leute wie Kraus und Tucholsky, deren Talent Verschulung und formale Qualifizierungsprozesse möglicherweise nicht überleben würde. Der Umstand, daß im Internet jeder publizieren kann, ist ein großes, großes Geschenk an die Medienöffentlichkeit, weil die Professionalisierung im Bereich der etablierten Medien relativ weit fortgeschritten ist.«
Oder über das Verhältnis von Wahrheit und Lüge: »Ein zentrales Mittel, um Falsches von Wahrem oder Tatsächliches von Erfundenem zu trennen, bringt das Internet gleich mit: Mit dem Peer-Review — also den Rezensionen und Kommentaren von Leuten, die sich für kompetent halten — können wir eine Vielzahl von Meinungen sammeln, die verschiedene Glaubwürdigkeitsstufen haben. Bei Amazon hat ein Rezensent, der mehr »Reviews« geschrieben hat, eine höhere Glaubwürdigkeit, als einer, der nur eine Rezension geschrieben hat, — und die nur, weil er vielleicht ein guter Freund des Autors ist. Ich habe zum Beispiel einmal solche Kommentare zu einem Artikel über Las Vegas bekommen. Diese Kommentare sieht ein Leser meist, solange ein Beitrag online bleibt, so daß er den Text einschätzen kann. Dadurch, daß sofort kommentiert und diskutiert wird, stellt sich so etwas wie Intersubjektivität her.«
Man möchte jeden Satz einzeln zitieren, aber dafür gibt es ja das Internet: Surft vorbei und lest! Das ist ein Befehl!
Das Interview ist eine Vorveröffentlichung aus dem neuen Netz-Magazin WebWatching (ab morgen online), das Studentinnen und Stundenten des Hamburger Instituts für Journalistik und Kommunikationwissenschaft entwickelt haben. Herausgeber ist Bernhard Pörksen von der Universität Hamburg. Man wird es sich merken müssen! [Telepolis News]
Und der Grund für den seltsamen Artikel im Tagesprügel? Er läßt seine Journalisten jetzt auch bloggen...
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Montag, den 30. Januar 2006 |
Wir Blogger, schön, reich und berühmt...
und inne FAZ: Stefan Niggemeier schreibt über Weblogs und schaut dabei wieder einmal nur nach Amerika...
(Den FAZ-Artikel kann man nur online lesen, wenn man dem dahintersteckenden klugen Kopf 1,50 € in den Rachen stopft. Niggemeier hat dankenswerterweise den Artikel in seiner Website kostenlos online gestellt. Ratet mal, welche Quelle häufiger verlinkt werden wird...) [hebig.com]
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Die Junge Welt hat redesigned
Und will jetzt ganz viel Knete im Internet machen. Daher funzt deren RSS-Feed nicht mehr, einige Artikel gibt es nur noch für Abonnenten und auch sonst ist es ganz schön unübersichtlich geworden. Dafür kann man sich — als großen Fortschritt — jetzt die Titelseite als PDF runterladen. Irgendwie glaube ich nicht an deren Business-Modell.
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Donnerstag, den 26. Januar 2006 |
Qualitätsjournalismus: Focus macht die Fakten selbst
Die hochgeschätzten Bloggerkollegen fordern Mindeststandards für Skandale. Und womit...?
Denn das hier geht nur deswegen durch, weil der Kartoffelpunk sich dafür den Focus kaufen mußte. Warum fällt mir dazu nur »Fakes! Fakes! Fakes!« ein? [Industrial Technology & Witchcraft und der Kartoffelpunk (BTW: Allerschärfstes Willkommen!) per Email.]
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Mittwoch, den 25. Januar 2006 |
Das wurde aber auch langsam Zeit...
Google News ab sofort ohne »beta«: Seit Montag ist Google News nicht mehr »Beta«: Über drei Jahre lang war der Nachrichtendienst zuvor nur als Vorabversion zu benutzen. [Netzeitung.de Internet]
Diese Neuerung scheint allerdings nicht die deutsche Version der Google News zu betreffen. Hier prangte heute früh immer noch stolz der »beta«-Button.
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Dienstag, den 24. Januar 2006 |
Vom »Digital Live Style Day« in München
»Bürgerjournalismus« wird zum Gespräch: Durch das Internet kann jeder Bürger zum Journalisten werden. Davon zumindest sind der amerikanische Journalist Dan Gillmor und der Blogger Luic le Meur überzeugt. [Netzeitung.de Internet]
Passend dazu Heiko Hebig (der mit »e«): »Es gibt wenig kaufenswerte Blogs.« Wer sagt denn, daß ich den Schockwellenreiter verkaufen will? [Netzeitung.de Internet]
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Das Zitat
Iris Bleyer: »Oder daß ein gewisser Stimmungsmacher immer noch nicht begriffen hat, daß die Blogger in ihrem Umgang mit seiner Klowand-Klage demonstriert haben, daß sie die Art von Kommunikation inzwischen mehrheitlich besser beherrschen als er, der sie »professionell« vermarkten will. Also noch mal zum Mitschreiben, Herr Jean-Remy von Matt: Wenn Ihre »größte gemeinnützige Kampagne aller Zeiten« (sic!) beim Zielpublikum nicht so ankommt, wie Sie das beabsichtigt haben, dann liegt der Fehler nicht beim Zielpublikum.
Nun, das Klowand-Ranking bei Technorati sollte Ihnen doch zumindest eins gezeigt haben: Unsere Kampagne hat immerhin für einige Tage nicht nur Deutschland sondern die Welt erreicht. Hier mal ein kostenloser Tip von mir (Danke sagen nicht vergessen): Wenn Sie mit Ihren Botschaften auch mal so eine Reichweite erzielen wollen, dann schauen Sie sich doch einfach mal ganz genau an, wie die »Klowände des Internets« das gemacht haben.« [E-Business Weblog]
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Reader zur Jugendmedienkonferenz
Anke Vehmeier hat fertig. Ihr umfangreicher Reader zur JugendMedienKonferenz 2005 »Hip oder Flop — Erfolgsstrategien, Analysen, Konzepte und Visionen von Jungendmedienmachern« steht auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Download ( 4,4 MB) bereit.
Auf den Seiten 35 bis 37 sind meine Statements mehr oder weniger getroffen zusammengefaßt. [bpb per Rundmail, Photo: © Anke Vehmeier]
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Ein Iraner in Israel
Hossein Derakshan (aka Hoder), der bekannte iranische Blogger und Mitjuror bei den diesjährigen Best of Blogs der Deutschen Welle bricht ein Tabu und besucht Israel. Als, wie er schreibt, Citizen Journalist und Friedensaktivist. Er weiß, daß er dadurch über lange Jahre nicht mehr in seine Heimat zurückkehren kann, aber er will seinen etwa 20.000 täglichen iranischen Lesern zeigen, daß Israel nicht der Teufelsstaat ist, den iranische Mullahs predigen. Und er will der israelischen Bevölkerung beweisen, daß die Mehrheit der Iraner sich nicht mit Ahmadinejads Rhetorik identifiziert, die in ihrer perfiden Konsequenz doch nur beiden Seiten schadet.
Hoder will dazu Bilder, Videos, Audio-Berichte und Podcast in sein iranisches und sein englisches Blog stellen. Doch dazu brauch er unsere und Eure Hilfe und die Hilfe seiner Leser. Auch die finanzielle, denn als Citizen Journalist ist er völlig auf sich gestellt. Daher gibt es in seinem Blog einen PayPal-Button. Denn dürft Ihr klicken und für Hosseins Mission spenden, falls Ihr sie für genauso notwendig und sinnvoll haltet wie ich. Ich danke Euch, auch im Namen Hosseins. [Ders. per Email.]
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Montag, den 23. Januar 2006 |
Verschärftes Metablogging: »Wie ich blogge«
Die Ergebnisse der Umfrage »Wie ich blogge?!« von Jan Schmidt und Martin Wilbers sind online und können auch heruntergeladen werden (, 412 KB). Ich hatte seinerzeit dafür geworben und muß sagen, daß ich — nach der Lektüre — von dem Ergebnis enttäuscht bin. Es ist eine mehr oder weniger beliebige Aufzählung von Zahlen geworden, ohne daß diese bewertet oder in irgendeinen Zusammenhang gestellt werden. Das eigentliche Fazit ist so dünn und dürftig, daß ich mich frage: »Was wollen mir die Autoren eigentlich sagen?« Als Diplomarbeit dürfte so etwas vielleicht gerade noch durchgehen, aber als Bericht einer Forschungsstelle »Neue Kommunikationsmedien«? Nun gut, es ist als Working Paper mit dem Titel »Erste Ergebnisse« veröffentlicht, vielleicht kommt in weiteren Papieren doch noch etwas Substantielles. Dieses hier ist jedenfalls selbst als Materialsammlung kaum geeignet — dafür fehlt die Begründung, warum diese und keine anderen Fragen gestellt wurden. [Jan Schmidt per Email.]
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Geburtshelfer für eine linke Internetpräsenz
Peter Nowak über 10 Jahre »Trend«: »So dokumentiert der Trend zahlreiche nicht mehr im Handel erhältliche Artikel, Bücher oder Broschüren, die von politischen Initiativen oft in langer Arbeit erstellt wurden und doch meist nur einen begrenzten Kreis an Lesern erreichten. So kann es vorkommen, daß die oft namentlich nicht bekannten Verfasser erstaunt feststellen, daß ihre Texte jetzt im Internet einem viel größeren Kreis von Menschen zugänglich sind.« [Telepolis News]
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Sonnabend, den 21. Januar 2006 |
Ich bin eine Klowand und Du bist eine beleidigte Leberwurst
Ich kann nicht anders, bei solch einer Steilvorlage muß ich sogar mein geheiligtes, blogfreies Wochenende unterbrechen: Jean-Remy von Matt, Gründer der Werbeagentur Jung von Matt ist beleidigt. Weil die Leute seine Kampagne Du bist Deutschland nicht mögen. Also hat er eine Email losgelassen, nämlich diese hier. Und darin alle Miesepeter aufgezählt, die es in Deutschland gibt und von denen seine ach so gute Kampagne madig gemacht wird, unter anderem von »den Weblogs, den Klowänden des Internets. (Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern? Und die meisten Blogger sondern einfach nur ab. Dieser neue Tiefststand der Meinungsbildung wird deutlich, wenn man unter www.technorati.com eingibt: Du bist Deutschland.)« (Link eingefügt, -ka-)
Also Herr Cognac von Dingsbums, die Berechtigung, ungefragt meine Meinung abzusondern, beziehe ich aus dem Grundgesetz. Lernt man vielleicht heute im Du-bist-Deutschland-Country nicht mehr, haben sie aber vielleicht schon einmal von gehört. Und im Übrigen war ich — wie obenstehendes Bild beweist —, schon eine Klowand, als Sie noch auf dem Töpfchen schissen. (Ja, ich kenne das Alter dieses Herrn, aber wer sich so (spät-) pubertär benimmt...) [E-Business Weblog, Photo: Archiv Jörg Kantel]
Mehr Reaktionen aus der Blogsphere: Thomas Knüwer vom Handelsblatt, Björn Ognigeni (Site-9 Weblog), der »PR Blogger« Klaus Eck, der »Werbeblogger« Patrick Breitenbach, .rob vom trndblog, natürlich die Oberklowand Johnny Haeusler und der unvermeidliche Don Alphonso. Selbst aus dem fernen Neuseeland kommen Reaktionen. Manchmal frage ich mich, ob einige Leute bewußt um Schläge betteln oder ob sie wirklich einfach nur strohdumm sind...
Und natürlich ist Klowand auch der heutige »Google des Tages«.
Technorati-Tags: Du+bist+Deutschland Klowand Jean-Remy+von+Matt
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Freitag, den 20. Januar 2006 |
Qualitätsjournalismus 2.0: Kritik an der Gate-Keeper-Theorie
Open News Network: Kunstprojekt stellt Journalisten in Frage: Das Open News Network (O-N-N) versteht sich als Kunstprojekt, das es den Internetnutzern ermöglichen will, eigene Nachrichten auf ihrem Rechner zu veröffentlichen, der zum temporären Webserver samt CMS umfunktioniert wird. Das für sich genommen wäre noch nichts besonderes, würden die erstellten Inhalte für sich stehen. Doch das ONN verteilt die Inhalte darüber hinaus in Form eines Peer-to-Peer-Netzwerks zu allen Servern der anderen O-N-N-Mitglieder. Das Ganze funktioniert aber leider nur mit der Karikatur eines Betriebssystems. So können Journalisten auch weiterhin noch ruhig schlafen. [Golem.de]
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Qualitätsjournalismus, die n-te
Martin Röll hat neue Trends im Journalismus ausgemacht und gleich einen Infokasten dazu veröffentlicht:
Infokasten »Gute und doofe Verhaltensweisen im Journalismus« | |
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Gute Verhaltensweise | Doofe Verhaltensweise |
Interviewpartnerauswahl über Referenzen. Fragen. Googeln. Empfehlungen einholen. Referenzen prüfen. Mehr Empfehlungen einholen. Fragen. Googeln. Prüfen. | Interviewpartnerauswahl per Google: »Wer oben steht, ist ein Experte.« |
Selbst denken | Ausschließlich auf das Denken des Interviewpartners vertrauen |
Artikel selbst schreiben | Copy-and-Paste-and-ein paar Satzbausteine umstellen |
... | ... |
Danke, Martin! [Das E-Business Weblog]
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Donnerstag, den 19. Januar 2006 |
Rebloggeria
Der ORF stellt sich der Kritik und bloggt wird »gewatchedbloggt«: ORFblog.org. Allerschärfstes Willkommen! [haboglabobloggin']
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Mittwoch, den 18. Januar 2006 |
Google: Turn Your Radio On
Google funkt Radiowerbung und übernimmt den US-Rundfunk-Werbespezialisten dMarc Broadcasting. Kostenpunkt: bis zu 1,2 Milliarden Dollar. Das Internetunternehmen will mit dem Kauf seine Abhängigkeit von Internetwerbeanzeigen verringern. [Manager Magazin]
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Montag, den 16. Januar 2006 |
Da didel dumm...
die Angst vor Blogs geht um: Weblogs, die fünfte Macht im Staat? fragt das ZDF und fürchtet sich. [Gabi]
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Donnerstag, den 12. Januar 2006 |
Ich glotz TV...
oder doch nicht? Google-Video bleibt unter den Erwartungen: Seit kurzem bietet Google online auch Videos zum Kauf an, wirklich überzeugen kann das Angebot derzeit noch nicht. [futurezone.ORF.at]
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Mittwoch, den 11. Januar 2006 |
dot.comisches: Murdochs Blase 2.0
Murdoch will Webportalen Konkurrenz machen: Medienmogul Rupert Murdoch will ein eigenes Webportal aufbauen. Mit MySpace.com ( ) will er zu großen Anbietern wie Yahoo oder Google aufschließen. Allerdings genießt Murdoch in der Internet-Community keinen sonderlich guten Ruf. Erst kürzlich hatten ihm Blogger bei »MySpace.com« Zensur vorgeworfen (wir berichteten). [Netzeitung.de Internet]
Technorati-Tags: Murdoch MySpace.com
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Heute vor einem Jahr...
war Planetopia bei mir. Was daraus geworden ist, wissen wir ja.
Zur Mahnung für mich und andere erkläre ich Planetopia zum »Google des Tages«.
Technorati-Tags: Planetopia
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Sonntag, den 8. Januar 2006 |
Wir Blogger, schön, reich und berühmt...
und im Dampfradio: Heute um 22:30 Uhr im Ö1-Magazin »Matrix«: Ein Blog-Netzwerk mit Aussicht. Über: Spreeblick - ein deutsches Weblog-Netzwerk mit Ambitionen. Und über die Ethik der Blogger und Bloggen gegen Bezahlung. Turn Your Radio On (MP3, 2:07 min., 1,9 MB). [futurezone.ORF.at]
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Freitag, den 6. Januar 2006 |
We can blog it
Blogger werfen Rupert Murdoch Zensur vor: Der Blogger-Service MySpace wurde vor wenigen Monaten von Rupert Murdochs Medienkonzern gekauft. Der bekam nun zu spüren, wie leicht Blogger ärgerlich werden. Sie rufen inzwischen dazu auf, Myspace ( ) zu verlassen und einen neuen Blog-Anbieter zu suchen — von denen es reichlich viele gibt. Murdoch muß nun fürchten, daß seine Blogger-Kunden in großer Zahl abwandern. Zumindest, wenn sich das Zensur-Gerücht hält. [Netzeitung.de]
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Turn Your Radio On
Motorola startet Radio-Abo (aber ohne iTunes): Das Internet-Radio iRadio ( ) soll 435 werbefreie Radio-Kanäle beinhalten. Der Nutzer kann Radio-Programme für eine monatliche Gebühr von sieben Dollar auf seinen Computer herunterladen und sie ähnlich wie bei Podcasts auf sein Mobiltelephon übertragen. [futurezone.ORF.at]
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Donnerstag, den 5. Januar 2006 |
Ich glotz TV
BBC stellt historische Videos online: Auf der Website der BBC sind Klassiker der Fernseh-News gratis zu sehen. Die kreative Weiterverarbeitung der 80 Fernsehspots ist ausdrücklich erwünscht. [Netzeitung.de Internet]
Die Netzeitung kann nicht linken und ich habe die Videos auf der »Website der BBC« noch nicht gefunden. Sobald ich den Link habe und mehr weiß, steht es hier...
[Update]: Das ganze scheint ein alter Hut zu sein, über den ich im Dezember schon nicht berichtet hatte, weil die Videos aus lizenzrechtlichen Gründen nur von UK-Bürgern heruntergeladen werden dürfen. Wer sich dennoch als virtueller UK-Bürger ausgeben will, der lese hier. [netzpolitik.org]
[Noch'n Update]: Und den Link zum BBC Open News Archive gab es bei Golem.
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Dienstag, den 3. Januar 2006 |
Enten, Fake und Folter
Ein weiteres Beispiel für überzeugenden Qualitätsjournalismus (Qualitätsjournalisten, das sind die »Wegweiser«, die bekanntlich »spezialisierte Schulen besucht bzw. Ausbildungen durchlaufen haben« — eine Weihe, die gemeinen Bloggern nie zuteil werden wird) findet Ihr bei den hochgeschätzten Bloggerkollegen. [Industrial Technology and Witchcraft]