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Daily Link Icon Donnerstag, den 16. April 2009
Ich glotz Kino (mit iTunes)

Ha Ha! 500 Kinofilme stehen ab sofort zum Download bereit — in Apples deutscher Version von iTunes. Die Filme aus dem iTunes Store werden drei Preisstufen angeboten: ab acht Euro inklusive Mehrwertsteuer für Filmtitel aus dem Katalog, ab zehn Euro für aktuelle Veröffentlichungen sowie ab 14 Euro für Neuerscheinungen. Titel zum Ausleihen in iTunes kosten drei Euro oder vier Euro. Der Nutzer hat nach dem Download maximal 30 Tage Zeit, um den Film zu starten. Danach ist er 48 Stunden lang abspielbar. Für Filme in höherer Auflösung (High-Definition) verlangt Apple einen Aufschlag von jeweils einem Euro. [Netzeitung.de]

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Daily Link Icon Dienstag, den 31. März 2009
Cat Content

Die erfolgreiche japanische Manga-Serie Cat Shit One — in den USA auch unter dem Namen WikipediaLogo Apokalypse Miau bekannt — wird verfilmt. Statt in Vietnam spielt die neue Serie im Irak:

Doch keine Angst: No animal was hurt in the production. [Boing Boing]

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Kino-Trailer bei Sevenload

Sevenload kooperiert seit einiger Zeit mit Videoload und bietet auf seinen Seiten die neuesten Filmtrailer an, damit Ihr die Filme dann über eine integrierte Shopping-Lösung bei Videoload kaufen könnt.

Die (Geschäfts-) Idee ist an sich schon nicht schlecht, mir gefällt natürlich besonders, daß die Trailer in ziemlich guter Qualität — wie hier die Vorschau zu Iron Man — zum Einbinden in die eigenen Webseiten angeboten werden. Ist doch was für die Kinoseiten in meinem Wiki. [Pressemitteilung Sevenload]

Und falls auch Ihr diese Super-Breitwandvorschauen bei Euch einbinden wollt: Bei z.B. einer Größe von 400x172 Pixeln verschwindet der schwarze Trauerrand vollständig.

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Daily Link Icon Freitag, den 27. März 2009
Mäusehimmel

Der amerikanische Avantgarde-/Underground-Filmemacher WikipediaLogo Kenneth Anger drehte 2004 diese phantastische Hommage an Micky Maus.

Er benutzte dafür etliche, teilweise äußerst seltsame Spielzeugfiguren, die er animierte und in Szene setzte. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Freitag, den 6. März 2009
Ich habe Gran Torino gesehen

Ich konnte es nicht abwarten. Und so war ich gestern in Gran Torino und ich habe es nicht bereut. Der Film ist großartig und so etwas wie ein rasanter Zusammenschnitt aller bisherigen Clint-Eastwood-Filme — nur mit einem schon älteren Haupthelden und bedeutend witziger. Und es ist ein Film, der Hoffnung macht. Die Geschichte des rassistischen Rentners und Korea-Kriegs-Veteranen Walt Kowalskis will uns zeigen, daß es nie zu spät ist, dazuzulernen. Dabei ist der Film trotz seines tragischen Endes über weite Strecken wirklich lustig. Und er bezieht seine Komik nicht, wie die meisten »Komödien« aus der Schadenfreude über andere, sondern aus der leisen bis manchmal derben Selbstironie, die Eastwood aus der Rolle schöpft.

Denn natürlich ist es in erster Linie ein Eastwood-Film. Wie er die Rolle des verbitterten Rentners und ehemaligen Detroiter Automobilbauers ausfüllt, wie er die langsam entstehende Freundschaft zur WikipediaLogo Hmong-Familie nebenan andeutet, wie er die Verwirrung spielt, die in dem alten Zyniker darüber entsteht, das ist ganz großes Kino. Aber natürlich wäre ein Film nur mit Clint Eastwood langweilig, weil nichts Neues. Den Lonesome Wolf Dirty Harry kennen wir schon. Und das weiß der Regieprofi auch, und so hat er die Rolle des selbstbewußten Nachbarmädchens Sue mit Ahney Her besetzt. Es ist meines Wissenes ihre erste Filmrolle, aber wie sie respektlos den alten Helden anspielt und mit ihm spielt, das hat schon etwas, da kommt Spannung, Witz und Komik (und auch ein wenig Rührung) auf. Neben diesen beiden sind alle anderen Mitwirkenden — obwohl mehrheitlich ebenfalls gute Schauspieler — nur Stichwortgeber, diese beiden füllen mit ihrer Präsenz die Leinwand.

Und obwohl das Drehbuch nicht von Eastwood ist und sogar ursprünglich gar nicht für ihn geschrieben wurde, ist es ein Spiel mit den Eastwood-Klischees. Man glaubt Szenen aus Pale Rider, aus dem Texaner und aus dem grandiosen Spätwestern Erbarmungslos wiederzuerkennen. Immer wieder tauchen auch Erinnernungen an »Dirty Harry« Calahan auf. Aber bis hin zum überraschenden Schluß, der an Für eine Handvoll Dollar, Eastwoods ersten großen Filmerfolg, anknüpft und nun doch wieder den Lonesome Wolf aus der Trickkiste hervorholt, kippt der Regisseur die Szenen, läßt die Erwartungen des Zuschauers ins Leere laufen und ihn überrascht zurück.

Alles zusammengenommen ist der Film tatsächlich, wie überall geschrieben, so etwas wie die Quintessenz aller Eastwood-Filme, das Vermächtnis eines großen Schauspielers und Regisseurs. Aber natürlich hoffe ich, daß Clint Eastwood uns noch mit vielen weiteren solcher kleinen Meisterwerke beschenkt, sowohl vor wie auch hinter der Kamera. Und er selber hat das ja auch nicht ausgeschlossen.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 5. März 2009
Ihr müßt heute ins Kino, Gran Torino ist angelaufen

Das meint auch Telepolis-Autor Matthias Huber in »Der wilde Westen, ein Vorort von Detroit«: Clint Eastwood liefert mit Gran Torino den wichtigsten Beitrag zum Action- und Westerngenre der letzten Jahre. Und er trägt seinen eigenen Mythos endgültig zu Grabe. Lesen!

Besprechung von mir folgt, sobald ich den Film gesehen habe. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 4. März 2009
Cat Content

Wunderschöner Animationsfilm. Ganz ohne Worte. Einfach nur anschauen.

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Gran Torino

Ich glaube, ich muß ins Kino. Und das nicht nur, weil ich alte Autos mag und ein Clint-Eastwood-Fan bin, sondern auch, weil der Trailer einfach Lust auf mehr macht:

Und natürlich, weil solch monumentale Breitwand im Fernsehen nicht so gut kommt...

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Daily Link Icon Dienstag, den 24. Februar 2009
Betty Boop Meets India

Nina Paleys Film Sita Sings the Blues verbindet traditionelle Hindu-Elemente mit moderner Musik. Er gibt uns eine ganz andere Sicht auf Indiens Filmemacher, fernab von Bollywood.

Mehr als diesen Trailer werden wir wohl leider nie zu sehen bekommen, da der Vertrieb des kompletten Films wegen unvorhergesehener Copyright-Probleme (es wurden einige Jazz-Aufnahmen der 1920er Jahre für den Soundtrack verwendet) gestoppt wurde. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 19. Februar 2009
Opas Porno

Der große Stummfilmstar Asta Nielsen war das erste Sexsymbol der Filmgeschichte. Und sie konnte erotisch wirken, ohne sich auszuziehen.

Abgründe (Afgrunden, 1910) unter der Regie ihres späteren Ehemannes Urban Gad war der erste Film der Diva. Ihr erotischer »Gaucho«-Tanz provozierte seinerzeit einen Skandal.

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Daily Link Icon Montag, den 16. Februar 2009
Das mechanische Ballett

Manchmal entdeckt man beim wilden Surfen durch YouTubes »Ähnliche Videos«-Funktion wunderbare, längst verschollen geglaubte Schätze.

Fernand Léger (1881 bis 1955) war ein französischer Maler, Graphiker und Keramiker. Nach dem ersten Weltkrieg wechselte er vom Kubismus zum Dada und entwickelte, beeinflußt von der Kriegsmaschinerie, seine periode mécanique. Dabei entstand auch 1924 dieser Experimentalfilm Le ballet mécanique.

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Daily Link Icon Freitag, den 13. Februar 2009
Bielefake

Mit dieser Meldung entlasse ich Euch ins Wochenende: Die WikipediaLogo Bielefeld-Verschwörung ist nicht hinreichend mit Belegen versehen wird verfilmt. Macht was draus... [Spiegel Online]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 28. Januar 2009
Schweineorgel am Morgen

Die Jazzorganistin Ethel Smith lieferte 1944 in ihrer Rolle als Musiklehrerin in dem Revuefilm »Badende Venus« ein grandioses Beispiel ihrer Virtuosität ab. Sie spielt ihren Hit Tico Tico, das mit über einer Million verkauften Schallplatten bis heute erfolgreichste Orgelstück in der Instrumentalmusik.

Das Instrument ist eine WikipediaLogo Hammond BC, die von 1936 bis 1952 gebaut wurden und als erstes Instrument den typischen Hammond-Sound produzierte. Erreicht wurde dies damals noch durch einen zusätzlichen Tongenerator, den Chorus-Generator, der gegenüber dem Hauptton leicht verstimmt war und so einen Schwebeeffekt erzeugte. Spätere Hammonds erreichten diesen Effekt mit einem Scanner-Vibrato, im Prinzip eine mehrfache Phasenverschiebung. Sie ersetzte aus Kostengründen den Chorus-Generator, veränderte aber den Hammond-Sound leicht. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Freitag, den 9. Januar 2009
Yes We Can

Prisac und seine Steinekumpels haben Wahversprechen und -aussichten ins (Breit-) Bild übertragen.

Ach, wenn das nur alles wahr werden würde. (Der Worte hör' ich viel, allein mir fehlt der Glaube.) [Ders. per Email.]

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Daily Link Icon Montag, den 5. Januar 2009
Origami-Kunst-Stück

Adagio (2000) ist ein zehnminütiger Kurzfilm des russischen Avantgarde-Animateurs WikipediaLogo Garry Bardin zur Musik von WikipediaLogo Remo Giazottos berühmt-berüchtigten WikipediaLogo Adagio g-Moll.

Auch aus Origamis kann man also (gute) Animations-Filme machen. Dieser jedenfalls überzeugt. [Trivium]

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Daily Link Icon Freitag, den 26. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 3: Die Auferstehung

Mit The Long Kiss Goodbye (USA 1996, deutscher Titel Tödliche Weihnachten) konnte ich mich nach dem ersten Sehen nur schwer anfreunden. Mittlerweile habe ich ihn mir aber wieder und wieder angeschaut und er ist zu meiner absoluten Nummer 1 in der Liste der Weihnachtsthriller avanciert.

Die Handlung: Die in einer Kleinstadt in Neuengland lebende Lehrerin Samantha Caine (Geena Davis) leidet seit einem Unfall vor einigen Jahren an Gedächtnis­verlust. Sie kann sich weder an den Unfall noch an ihr Leben davor erinnern. Bei der Vorbereitung zum Weihnachtsessen entdeckt sie ihre Fähigkeit, hervorragend mit dem Küchenmesser umgehen zu können, auch wenn sie es zielgerichtet an die Küchentür wirft. Sie glaubt daher, in ihrem vorherigen Leben Köchin gewesen zu sein und kommentiert ihre wiederentdeckte Wurftechnik lakonisch mit »Köche können so etwas«. Kurz davor war sie bei der Weihnachtsparade im Fernsehen zu sehen. Ein Gefängnisinsasse erkennt sie dort wieder. Er bricht aus und kommt in ihre Stadt, um Samantha zu töten. Samantha verteidigt sich erfolgreich und entdeckt weitere, bisher ungeahnte Kampfkünste.

Um etwas über ihr früheres Leben zu erfahren, hat Samantha schon seit Jahren den windigen Privatdetektiv Mitch Hennessey (Samuel L. Jackson) engagiert, der eher durch Zufall auf eine echte Spur stößt: Ein ehemaliger Agent klärt die beiden auf: Samantha heißt eigentlich Charly Baltimore und war einst eine für die Regierung arbeitende Killerin. Außerdem hätte sie ihren letzten Auftrag, in dem ein Kontaktmann »Dädalus« eine Rolle spielt, nicht beendet. Sie sollte einen internationalen Terroristen namens »Luke« töten. Zwischenzeitlich hatte es sich die CIA aber anders überlegt: Um gegen drohende Mittelkürzungen vorzugehen, inszenierten sie mit Hilfe von Luke und seinem Partner Timothy einen Anschlag auf das World Trade Center (der Film ist von 1996, wohlgemerkt) und versucht, mit einem weiteren Anschlag, der etwa 4.000 Menschen das Leben kosten und ebenfalls islamischen Terroristen in die Schuhe geschoben werden soll, seine Existenzberichtigung endgültig zu zementieren. Samantha/Charly ist als Mitwisserin eine Gefahr für diese Pläne und wird nun gnadenlos vom Geheimdienst und den Terroristen verfolgt. Nur Mitch steht ihr — erst widerwillig, dann aus erwachender Freundschaft — zur Seite.

Der Film handelt von der Auferstehung Samanthas als Charly. Nach jedem Anschlag auf ihr Leben, dem sie natürlich immer knapp entkommt, erwachen mehr und mehr ihrer alten Killerfähigkeiten zum Leben und sie schafft es immer besser, sich zur Wehr und ihre Gegner ausser Gefecht zu setzen. Der Film lebt von dieser Verwandlung Samanthas vom braven Hausmütterchen zur gnadenloen Killerin (die sich trotzdem Mutterinstikte bewahrt (dies ist schließlich ein amerikanischer Film)). Geena Davis spielt diese Rolle hervorragend und wurde dafür 1997 für den Saturn Award nominiert. Und die Story überzeugt, auch wenn sie stark an Robert Ludlums Die Bourne Identität erinnert. Und Samuel L. Jackson zeigt nach Pulp Fiction zum zweiten Mal, was wahre Coolness ist. Kurzum: Wenn Ihr ihn noch nicht habt, müßt Ihr diesen Film bei Amazon kaufen.

Und nicht nur ich tat mich anfangs schwer mit diesem Thriller. Heute ein Kultklassiker des Action-Kinos, der auch von Quentin Tarantino in seiner Racheoper Kill Bill mehrfach zitiert wurde, spielte er ursprünglich in den Kinos der USA nur 33 Millionen US-Dollar ein, hatte aber etwa 65 Millionen US-Dollar an Produktionskosten verschlungen. Wahre Größe zeigt sich eben oft erst beim zweiten Hinsehen.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 25. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 2: Der Tod

Reindeer Games (USA 2000, deutscher (?) Titel Wild Christmas) ist der letzte Spielfilm des Regisseurs John Frankenheimer und ein Verwirrspiel, indem nichts so ist, wie es scheint. Der Autodieb Rudy Duncan (Ben Affleck) gibt sich nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis als sein dort bei einer Schlägerei verstorbener Zellengenosse Nick Cassidy aus, um das Herz der schönen Ashley Mercer (Charlize Theron) zu gewinnen, die Cassidy über eine Kontaktanzeige kennen­gelernt, die ihn aber noch nie gesehen hatte. Und es klappt: Duncan verbringt ein heißes Wochenende in einer Blockhütte mit Ashley, dann taucht aber Ashleys brutaler Bruder Gabriel mit seiner Gang auf und zwingt Duncan, da Cassidy angeblich mal in dem indianischen Casino The Tomahawk gearbeitet hat, an einem Überfall auf dieses Casino mitzumachen. Niemand glaubt Duncan, daß er nicht Cassidy sei.

Beim Überfall auf The Tomahawk am Heiligen Abend sind die Gangster als Weihnachtsmänner verkleidet. Der Überfall gelingt, aber es kommt zu einer Schießerei, die nur Duncan, Ashley und Gabriel überleben. Auch der totgeglaubte Cassidy taucht wieder auf — er hatte die Aktion perfide eingefädelt und geplant. In einem grandiosen Showdown, in dem Duncan noch einmal seine Fähigkeiten als Autoknacker unter Beweis stellen muß, sterben alle Beteiligten. Nur Rudy Duncan überlebt und kehrt als Weihnachtsmann verkleidet in seinen Heimatort zurück und verteilt einen Teil der Beute in den Briefkästen der Nachbarn.

In dem Film ist nichts, wie es scheint. Cassidy starb nicht bei der Gefängnis­schlägerei, Duncan ist nicht Cassidy, Gabriel ist nicht Ashleys Bruder, sondern ihr Liebhaber und Ashley ist nicht Ashley und sie hatte bereits vor seiner Inhaftierung eine Beziehung mit Cassidy. Nur eines ist gewiß: Auf alle, außer auf Rudy, wartet der Tod. Denn fünf Weihnachtsmäner betraten das Casino. Also müssen auch fünf Weihnachtsmänner sterben.

Reindeer Games ist ein Action-Thriller, den auch Tarantino gedreht haben könnte, so abgedreht und smart ist die Handlung, so brutal agieren die Akteure und trotzdem ist der Film stellenweise komisch und strotzt vor unterschwelliger Ironie. Ben Affleck spielt den Rudy Duncan, als stände er neben sich, was die Glaubwürdigkeit seiner unfreiwilligen Doppelrolle unterstreicht. Und Charlize Theron ist einfach großartig in ihrer Darstellung der Ashley Mercer mit den ständigen Veränderungen ihres Charakters.

Reindeer Games war daher lange Zeit für mich der ultimative Weihnachtsthriller, bis ich den Film kennenlernte, den ich morgen vorstellen werde...

Natürlich könnt Ihr die DVD mit Reindeer Games auch bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 24. Dezember 2008
Weihnachtsthriller-Trilogie Teil 1: Das Leben

Ich bin ein Fan gutgemachter Weihnachtsthriller und ich möchte Euch über die Feiertage drei Klassiker dieses Genres vorstellen. Sie handeln von Leben, Tod und Auferstehung — also genau die richtige sinnliche Beschäftigung für die drei tollen Tage. Grins

In Die Hard (USA 1988) gab Bruce Willis sein Debüt als Polizist John McClane, der sich am Heiligen Abend mit seiner von ihm getrennt lebenden Frau versöhnen will. Dafür reist er extra von New York nach Los Angeles, wo seine Frau in einem gerade fertiggestellten Bürohochhaus am Nakatomi Plaza arbeitet. An diesem Abend sind nur die Gäste der Weihnachtsfeier der Nakatomi-Corporation dort. Gerade während McClane das Wiedersehen mit seiner Frau feiert, wird das Hochhaus von schwer bewaffneten Gangstern unter Führung des deutschen Terroristen Hans Gruber gestürmt. Die kappen, um in aller Ruhe den Tresor der Firma plündern zu können, alle Verbindungen nach außen und nehmen die Partygäste als Geiseln. Lediglich McClane kann sich vor ihnen verstecken.

Im weiteren Verlauf des Films dezimiert McClane in Einzelkämpfermanier die Bande, wird aber beim Versuch, einen Notruf abzusetzen, von den Terroristen entdeckt. Trotzdem gelingt es ihm, die Aufmerksamkeit des Streifenpolizisten Al Powel auf sich zu lenken, der ihn unterstützt und auch das FBI informiert, das aber so gut wie alles falsch macht. Daher sieht sich McClane gezwungen, alleine weiterzukämpfen und die Gangster auszuschalten, um die Geiseln zu retten. Als letzten stürzt er Hans Gruber aus dem 34. Stockwerk in den Tod.

Die Rettung von Leben ist die Motivation, die die Handlungen McClanes vorantreibt. Er will das Leben seiner Frau wie auch das Leben aller anderen Geiseln retten. Umgekehrt werden die Gangster im Verlauf des Films immer brutaler, um auch ihr eigenes Leben zu retten. Es geht also um Leben gegen Leben. Aus dieser Standardsituation hat der Regisseur John McTiernan einen unglaublich harten und rasanten Action-Film gemacht, der Hochspannung mit Ironie part und bis zum Schluß unterhält.

Wie schon gesagt: Genau das Richtige für den Heiligen Abend. Und wer den Film noch nicht in seiner Sammlung hat, kann die DVD natürlich bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 17. Dezember 2008
Der besondere Stummfilmabend

Heute gibt es einen besonderen Stummfilmabend im Froschkönig in der Nueköllner Weisestraße. Es gibt Filme des polnischen Animations- und Insektenfilmers WikipediaLogo Ladislaw Starewicz (1882 - 1965) zu sehen. Wir zeigen als Appetithäppchen die Rache des Kamermanns (The Cameraman's Revenge) aus dem Jahre 1912:

Wer mehr von diesen skurillen Animationsfilmen sehen will, der gehe heute abend um 21:00 Uhr in die Weisestraße 17. Der Eintritt ist wie immer frei und am Flügel begleitet dieses Mal Michael Betzner-Brand.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 10. Dezember 2008
Stummfilmtag im Schockwellenreiter

Heute ist Mittwoch und es gibt wieder einen Stummfilmabend mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Diesmal Safety Last mit Harold Lloyd, ein Stummfilm aus dem Jahre 1923. Am Flügel begleitet Michael Betzner-Brandt und der Eintritt ist frei.

Auch diesmal habe ich leider nur einen Ausschnitt des Filmes in den Weiten des Webs auftreiben können. Wer also die vollen 73 Minuten sehen will, muß heute abend um 21:00 Uhr in der Weisestraße vorbeischauen. Was sicher auch kein Fehler ist.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 3. Dezember 2008
Beinahe vergessen! Stummfilmabend in der Weisestraße

Natürlich ist heute Mittwoch und wie jeden Mittwoch gibt es ab 21:00 Uhr einen Stummfilm mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Heute abend wird WikipediaLogo Charlie Chaplins A Woman Of Paris von 1923 gegeben, begleitet am Flügel von Michael Betzner. Bevor der Film anfängt, wird der Schriftsteller Michael Schulte eine Einleitung zum Film geben. Der Eintritt ist wie immer frei.

Wie immer Mittwochs unser Ratschlag: Wer heute abend Zeit hat und in der Nähe von Neukölln ist, der besuche die Weisestraße 17. Alle anderen müssen sich die 78 Minuten im Briefmarkenformat hier anschauen (mit der Musik von Charles Chaplin).

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Leader of the Plaque

Es gibt mal wieder ein Päuschen. Fragt nicht weiter, sondern spendet mir Euer Mitleid.

Bis ich wieder blogfähig bin, vergnügt Euch mit WikipediaLogo Steve Martin und seiner großartigen Darstellung in WikipediaLogo Little Shop of Horrors, das in meinen Augen vergnüglichste Filmmusical, das je gedreht wurde.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 26. November 2008
Harry Langdon in der Weisestraße

Auch an diesem Mittwoch findet wieder um 21:00 Uhr im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße ein Stummfilmabend mit Pianobegleitung statt. Gezeigt wird »The Strong Man«, ein Film des legendären WikipediaLogo Frank Capra aus dem Jahre 1926 mit WikipediaLogo Harry Langdon in der Hauptrolle. Am Flügel begleitet Michael Betzner und der Eintritt ist frei.

Wir zeigen als Appetitanreger hier nur die ersten sieben Minuten des ca. 76 Minuten langen Films. Wer ihn komplett genießen will, der muß heute abend schon in die Weisestraße kommen.

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Daily Link Icon Montag, den 24. November 2008
Monty Python bei YouTube

And now something completely different: Nachdem Ihr jahrelang die besten Videos gerippt und in bescheidener Qualität bei YouTube hochgeladen habt, schlagen die Pythonistas nun zurück und haben einen eigenen Channel bei YouTube eröffnet:

Zur Darstellung habe ich das YouTube Channel Widget von Google verwendet. Es ist ein nettes Spielzeug. Man könnte es zum Beispiel verwenden, um so etwas wie den »YouTube Channel der Woche« in sein Blog einzubinden. Ich muß mal darüber nachdenken. Grins

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Daily Link Icon Mittwoch, den 12. November 2008
Mittwochs ist Kinotag

Auch heute gibt es wieder um 21:00 Uhr einen Stummfilm mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Gezeigt wird Long Pants von 1927 mit dem legendären WikipediaLogo Harry Langdon. Am Flügel begleitet Michael Betzner, der Eintritt ist frei.

Leider habe ich dieses Mal nur einen Ausschnitt aus diesem Film im Netz gefunden. Wenn Ihr ihn in voller Länge (58 Minuten) sehen wollt, müßt Ihr heute abend schon in die Weisestraße 17 gehen. Was ja auch nicht verkehrt sein kann. Grins

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Daily Link Icon Montag, den 10. November 2008
Il était une fois dans l'Ouest

WikipediaLogo Ennio Morricone wird heute 80 Jahre jung. Wir gratulieren mit diesem Video von einem Konzert in München, auf dem der Meister selber seinen wohl größten Erfolg, Spiel mir das Lied vom Tod, dirigiert.

Auch Morricones Musik hat viel zur »Japanisierung des Westerns« beigetragen. [Dank an Matthias Sch. für die Erinnerung.]

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Die Glorreichen Sieben bald in voller Länge auf YouTube

Oops! Die Futurezone sieht ja auf einmal so anders aus. Und bringt gleich wieder eine Meldung, die mir gefällt: YouTube bringt alte MGM-Schinken online. Liebe Futurezone, auch wenn bei Euch jetzt alles neu ist, solch einen Filmklassiker wie die WikipediaLogo Glorreichen Sieben, der »den Beginn des japanischen Zeitalters im Western« (Joe Hembus) einläutete, als »alten Schinken« zu bezeichnen, ist Blasphemie. Grins

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Daily Link Icon Mittwoch, den 5. November 2008
Mittwoch ist Kinotag

Einen habe ich natürlich noch: Auch heute findet wieder um 21:00 Uhr im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße ein Stummfilmabend mit Pianobegleitung statt. Gezeigt wird diesmal eine Legende der Filmgeschichte, der 1925 entstandene WikipediaLogo Panzerkreuzer Potemkin von Sergei Eisenstein. Am Flügel begleitet Ole Boston.

Der Eintritt ist frei. Daher wieder mein Vorschlag. Wer heute abend in Neukölln und Umgebung ist, der gehe dorthin. Alle anderen können sich den Film auch wieder hier anschauen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 29. Oktober 2008
Stummfilm-Tag

Mittwochs ist Stummfilmtag im Schockwellenreiter, denn jeden Mittwoch um 21:00 Uhr gibt es einen Stummfilmabend mit Pianobegleitung im Froschkönig in der Neuköllner Weisestraße. Heute mit dem General, einem Film mit Buster Keaton aus dem Jahre 1926, am Flügel begleitet von Michael Betzner. Der Eintritt ist frei!

Wie immer mein Apell: Wer in Neukölln und Umgebung zuhause ist, der gehe dorthin. Alle anderen dürfen sich den Film auch hier anschauen.

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Daily Link Icon Dienstag, den 21. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest: This Is The End

Heute präsentieren wir die letzte Folge unserer (werk-)täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Werden sich heute die Verwirrungen um die Beiden, um die Schottendecke und den mysteriösen Geldkoffer endlich auflösen? Oder bleibt das Drama ungelöst?

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Daily Link Icon Montag, den 20. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, vorletzte Folge

Auch heute geht es weiter mit unserer (werk-)täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Was bisher geschah: Wieso war in dem Schließfach, in das Hanna und Laura ihr Gepäck gestellt hatten, nun ein Aktenkoffer voller Geld? War das überhaupt ihr Schließfach? Und wenn nicht, wieso hatten sie dann den Schlüssel? Fragen über Fragen. In was für eine Geschichte sind die beiden da hineingeraten - und in welcher Gefahr befinden sie sich?

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Daily Link Icon Freitag, den 17. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 14

Wie Hanna Göbel (39) und ihre Tochter Laura (18) aus Friedberg (Mittelhessen), die nach dem Oktoberfest 2005 nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind und deren Camcorder im Frühjahr dieses Jahres bei Augsburg mit den Aufnahmen des nunmehr als »Vermißt auf dem Oktoberfest« präsentierten Films gefunden wurde, zu einem Koffer voller Geld kommen...

darum geht es in der heutigen Folge.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 15. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 13

Wo ist meine Schottendecke? ist die entscheidende Frage der heutigen Folge; und was hat diese Schottendecke damit zu tun, daß Hanna Göbel (39) und ihre Tochter Laura (18) aus Friedberg nicht vom Oktoberfest 2005 wieder nach Hause zurückgekehrt sind und in diesem Frührjahr der Camcorder, den sie bei sich hatten, in einem Waldstück bei Augsburg gefunden wurde?

In der gestrigen Folge hatten die beiden den zusammengebrochenen Eigner des Starnberger Seegrundstücks in einer halsbrecherischen Fahrt mit seinem »Zuckerauto« nach München ins Krankenhaus gebracht. Im Krankenhaus allerdings gab es nicht nur Decken, sondern auch die Nachricht, daß Herr Kräuter zur Beobachtung dort verbleiben muß.

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Daily Link Icon Dienstag, den 14. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 12

Das Dutzend ist voll in unserer (werk-)täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Sie hatten die Nacht unter freiem Himmel verbracht. Auf einem Grundstück am Starnberger See. Und als Hanna am Morgen im See baden wollte, war plötzlich der Eigner des Anwesens da und hat Tochter Laura beschimpft, was man da zu suchen hätte. Als der Mann die Polizei holen wollte, fiel er vor seinem BWM-Cabrio wie ein Maikäfer hinterrücks zu Boden.

Wird der Mann seinen Zusammenbruch überleben? Und welche Rolle spielt er in dem Zusammenhang, daß Hanna und Laura Göbel nicht wieder vom Oktoberfest nach Hause in Friedberg zurückgekehrt sind?

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Daily Link Icon Montag, den 13. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 11

Nach der Wochenendpause geht es wieder weiter mit unserer (werk-)täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Was bisher geschah: Die »seltsame Frau« aus dem Bierzelt hatte Hanna und Laura mit zu sich nach Hause genommen, damit sie was zum Übernachten haben. Unterwegs hat sie sich ausgelassen, wie schlimm es mit der Eifersucht ihres Mannes sei. Und tatsächlich gleich nach der Ankunft war dieser auch aufgetaucht und hat die Herausgabe der ehelichen Stereoanlage verlangt, weil selbige ein Geschenk seiner Mama gewesen sei. Nach ausgiebigem Streit im besten bayerischen Komödienstadl-Stil kam es dann jedoch vor der Tür im stömenden Regen zur Aussöhnung die eine leidenschaftlichen Liebesnacht nach sich zog. Hanna und Laura waren schutzlos den Liebgesgeräuschen ausgesetzt, bis Mutter Hanna zum Aufbruch ruft. Aufbruch wohin? Egal, nur weg. In der heutigen Folge geht es um den Morgen danach.

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Daily Link Icon Freitag, den 10. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 10

Es geht weiter mit unserer täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

In der letzten Folge waren Hanna und Laura in der Nacht noch einmal zurück in das Bierzelt »Himmel der Bayern« gegangen. Dort Hexenkessel. Und sie haben wieder und wieder alles abgesucht. Aber nichts. Ihr Rucksack ist endgültig weg. Und sie wissen nicht, wo sie die Nacht verbringen sollen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 8. Oktober 2008
Mittwoch ist Kinotag (im Froschkönig)

Heute abend gibt es im Neuköllner Froschkönig wieder einen Stummfilmabend mit Pianobegleitung. Am Flügel: Ole Boston. Gezeigt wird Dr. Jekyll and Mr. Hide des Regisseurs John S. Robertson aus dem Jahre 1920. Vorher gibt es eine Einführung in den Film von Dr. Herben-Kirchhoff. Der Eintritt ist — wie immer — frei.

Wer also heute abend noch nichts anderes vorhat, Zahnschmerz-frei ist und in der Umgebung Neuköllns lebt, kann sich ja um 21:00 Uhr in die Weisestraße 17 begeben. Alle anderen können sich den Film (mit Kino-Orgel-Tonspur) auch hier reinziehen (ca. 82 Minuten).

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Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 9

Es geht weiter mit unserer täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

In der heutigen Folge treibt es die beiden nochmal zurück an den Ort, wo ihr ganzer Schlamassel anfing (sprich: der Rucksack nicht mehr da war), in das Bierzelt »Himmel der Bayern«. Werden sie ihren Rucksack vielleicht doch noch finden?

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Daily Link Icon Dienstag, den 7. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 8

Es ist Halbzeit in unserer täglichen Soap mit Videos aus dem Camcorder, der im Frühjahr bei Augsburg gefunden wurde und den Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg bei sich hatten, als sie 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach hause zurückgekehrt sind.

In der heutigen Folge glauben Hanna und Laura, daß ein Betrunkener vor der Bavaria ihren Rucksack bei sich hat.

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Daily Link Icon Montag, den 6. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 7

Was bisher geschah: In der sechsten Folge war Tochter Laura (18) suchend durch das Bierzelt »Himmel der Bayern« geirrt und hatte schließlich ihre Mutter Hanna (39) knutschend in den Armen des krachledernen Georg gefunden. Laura fand das Treiben ihrer Mutter das »Allerletzte«, bis die rausgelassen hatte, daß sie auch mal ein bißchen Spaß haben will angesichts der Tatsache, daß »der Papa« (Gerd Göbel, 44) schon eine ganze Zeitlang eine Affäre mit seiner Sekretärin Brigitte habe und letztendlich aus diesem Grund auch nicht mit zum Oktoberfest gefahren sei.

Funkstille. Dann bedröppelt zurück zu den Plätzen und dort dann der Hammer: Rucksack weg. Und damit so ziemlich alles, was man unterwegs braucht: Papiere, Geld, Handy. Deshalb Nerven blank und Rumgekreische (»warum du nicht aufgepaßt«; »warum hast du mit dem Typ rumgemacht«), was aber auch nicht viel hilft.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 2. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 6

Unsere tägliche Soap mit den Erlebnissen von Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg, die 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

In der heutigen Folge irrt Tochter Laura durch das Bierzelt »Himmel der Bayern«, bis sie ihre Mutter endlich finden kann; und zwar wild knutschend in den Armen des krachledernen Georg. Doch damit nicht genug. Bei der Rückkehr zu ihren Plätzen trifft die beiden der erste Schicksals-Schlag, der das Ende der Unbeschwertheit ihres bisherigen Oktoberfest-Aufenthaltes einläuten soll.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 1. Oktober 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 5

Unsere tägliche Soap mit den Erlebnissen von Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg, die 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Was bisher geschah: In der gestrigen vierten Folge waren sie mit Franko (den Tochter Hanna beim Auto-Scooter kennengelernt hat) im Hacker-Pschorr-Zelt »Himmel der Bayern«. Dort hat sich ein krachlederner Ur-Bayer namens Georg zu ihnen gesellt und für deftig zotige Unterhaltung gesorgt. Und keine Möglichkeit unversucht gelassen, um mit Mutter Hanna auf Tuchfühlung zu gehen.

In der heutigen fünften Folge messen Franko und Georg sich im Armdrücken. Georg trinkt sich mehr und mehr die Hemmungen weg, bis etwas passiert, was man nicht für möglich gehalten hätte.

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Daily Link Icon Dienstag, den 30. September 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 4

Folge Numero Vier des Videos mit den Erlebnissen von Hanna Göbel (39) und Tochter Laura (18) aus Friedberg, die 2005 zum Oktoberfest gefahren und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Was bisher geschah: Auf der Wies'n lernt Laura beim Auto-Scooter-Fahren einen jungen Mann namens Franko kennen. Er kennt Friedberg, weil Elvis Presley dort bei der Army war. Gemeinsam gehen die drei in ein Glasscheiben-Labyrinth, wo sie bald die Orientiertung verlieren. Beim anschließenden Gang über die Wies'n kauft Mutter Hanna Lebkuchenherzen für Franko und ihre Tochter und gewinnt an einer Bude ein blauweiß-kariertes Badetuch mit der Aufschrift »Freistaat Bayern«. Franko gewinnt an einer Wurfbude ein übergoßes »Bärli«, das er Laura schenkt und wofür sie »Danke« sagt. Anschließend traut er sich auf die Teufelsscheibe für einen Boxkampf, an dessen Ende eine Schiedsrichterin im Dirndl zur Siegerin gekürt wird.

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Daily Link Icon Montag, den 29. September 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 3

Was bisher geschah: Vater Gerd Göbel (44) konnte nicht mit zum Oktoberfest fahren, weil er die Steuer machen mußte. So sind Frau Hanna (39) und Tochter Laura (18) alleine losgefahren. Sie hatten den Camcorder des Vaters mit, der gerne ein paar Aufnahmen von der Bavaria gehabt hätte - der Statue auf der Theresienwiese, wo das Oktoberfest stattfindet. Nach der Abfahrt bohrt Mutter Göbel, warum Florian, der Freund von Laura, sie nicht zum Zug gebracht hätte. Laura entgegnet, es wäre nichts.

Nach der Ankunft in München bringen Mutter und Tochter ihr Gepäck in ein Schließfach. Zuhause bei Vater Göbel meldet sich nur der Anrufbeantworter. In der Innenstadt bestaunen sie das Glockenspiel auf dem Marienplatz. In einem Kaufhaus probiert Hanna Göbel ein Dirndlkleid an, das ihr jedoch zu teuer ist.

Auf der Wies'n wird Hanna von ihrer Tochter bei einer rasanten Fahrt mit der Berg- und Talbahn aufgenommen. Beim Auto-Scooter-Fahren lernt Laura einen jungen Mann namens Franko kennen. Er kennt Friedberg, weil dort Elvis Presley bei der Army war. Gemeinsam gehen die drei in ein Glasscheiben-Labyrinth, wo sie bald die Orientiertung verlieren.

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Daily Link Icon Freitag, den 26. September 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 2

Was bisher geschah: Vater Gerd Göbel (44) hat morgens mit seinem Camcorder den Frühstückstisch aufgenommen. Im Bad wollte Mutter Göbel ihn bewegen, doch noch mit aufs Oktoberfest zu kommen. Er jedoch entgegnet, er müsse unbedingt die Steuer machen. Er überläßt Tochter Hanna für den Ausflug nach München seinen Camcorder.

Bei der Verabschiedung auf dem Bahnhof in Friedberg ruft er Frau und Tochter hinterher: »Macht paar schöne Aufnahmen von der Bavaria.« Im Zug fragt Mutter Göbel ihre Tochter, warum Florian (der Freund von Laura) sie nicht zum Bahnhof gebracht und ob die beiden sich vielleicht gestritten hätten. Tochter Laura verneint, sagt, es wäre nichts.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 25. September 2008
Vermißt auf dem Oktoberfest, Folge 1

Ab heute gibt es für die nächsten 16 (Werk-) Tage eine Daily Soap im Schockwellenreiter: Vermißt auf dem Oktoberfest. Die Story: Vor drei Jahren waren Hanna Göbel (39) und ihre Tochter Laura (18) aus Friedberg zum Oktoberfest nach München gefahren und nicht wieder nach Hause zurück gekehrt. In diesem Frühjahr wurde in einem Waldstück bei Augsburg die Videokamera gefunden, die die beiden Frauen auf ihrem Ausflug nach München bei sich hatten.

Filmregisseur Charly Weller hat im Auftrag von Mittelhessen-TV das Material für den Fortsetzungs-Film auf 16 Folgen aufgeteilt, so daß für jeden Wiesentag eine Episode gezeigt wird, in der zu sehen ist, was die Frauen während ihres Aufenthalts in München erlebt haben und was letztendlich dazu geführt hat, daß sie nicht wieder nach Hause zurückgekehrt sind.

Hier gibt es die Filme jeweils ein paar Tage später, denn wir sind ja nur die Wiederholung (wie der Tatort in den dritten Programmen).

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 24. September 2008
Mittwoch ist (ab sofort) Stummfilmtag im Schockwellenreiter

Da ein wirklich nettes kleines Café in der Neuköllner Weisestraße, der Frosch­könig, Mittwochs fast immer einen Stummfilmabend mit Pianobegleitung veranstaltet und Untgerstützung verdient, dachte ich mir, daß ich — wenn möglich — diese Filme auch immer hier auf diesen Seiten bringe. Also: Heute abend gibt es Im Zeichen des Zorro (The Mark of Zorro) aus dem Jahre 1920, der Film, mit dem die Karriere von WikipediaLogo Douglas Fairbanks (Senior) begann, live am Flügel begleitet Michael Betzner.

Wer also heute abend Zeit hat und in Neukölln und Umgebung wohnt, gehe dorthin (der Eintritt ist frei, Beginn 21:00 Uhr), alle anderen können sich den Film auch hier anschauen.

(Ja, ich weiß, ich wollte »historische« Filme eigentlich nur noch über das Internet-Archive anbieten. Aber die (Flash-) Qualität bei Google war (geringfügig) besser, im Archive gibt es den Film aber auch und dort könnt Ihr ihn auch als MPEG in bedeutend besserer Qualität herunterladen.)

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Daily Link Icon Freitag, den 12. September 2008
»Quantum of Solace«

Sein Name ist Bond, James Bond, und sein neuer Trailer sorgt für Vorfreude:

Zwei Minuten und elf Sekunden lang wird die internationale Fan-Gemeinde des britischen Spions auf das in Deutschland im November anlaufende Action-Abenteuer eingestimmt. [Netzeitung.de]

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Mondfluß

Mein Geschenk für Euch an diesem schönen September-Freitag: Die wundervolle WikipediaLogo Audrey Hepburn singt Moon River:

Aus dem Film WikipediaLogo Frühstück bei Tiffany. (USA 1961).

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Daily Link Icon Donnerstag, den 28. August 2008
Badetag

Irgendwie war der Hype um WikipediaLogo Shaun das Schaf an mir vorbeigegangen.

Dabei sind die Videos aus der Aardman-Knetgummi-Schmiede (bekannt u.a. durch Wallace & Gromit) wirklich witzig...

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Daily Link Icon Mittwoch, den 27. August 2008
Roboter im Kino

Die Schlußsequenz des mexikanischen Horrorklassikers Robot vs. Aztec Mummy aus dem Jahre 1957:

Wieder ein Fundstück für die wachsenden Roboterseiten in meinem Wiki.

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Daily Link Icon Montag, den 25. August 2008
Nicht vor dem Mittagessen anschauen

Wie man eine Zombie-Attacke überlebt, zeigt eindrucksvoll der Film The Chainsaw Maid:

Die blutigste und brutalste Knet-Animation, die Ihr je gesehen habt. Und sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 14. August 2008
»Love and Peace« 1968

Die berühmte Eröffnungsszene aus Barbarella mit dem ersten (Film-) Striptease in der Schwerelosigkeit.

Nach dieser Eröffnungsszene mit einer wunderschönen WikipediaLogo Jane Fonda ist der Film aber so schlecht, daß er schon wieder gut ist. Grins Daher kann man ihn auch bei Amazon kaufen.

(Ja, ja, ich weiß. Aber auf Spiegel Online wird ja auch alles wiederholt.)

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Daily Link Icon Montag, den 11. August 2008
Computer im Kino - Kino im Computer

Stefan Höltgen über Computer im Film (Teil 1): Die Eroberung des Privaten. »Computer spielen im Film zumeist eine Nebenrolle. Dort, wo ihnen die Hauptrolle zugewiesen wird, erfahren wir viel über unsere Visionen und Ängste im Zeitalter der Mikroelektronik. In einer mehrteiligen Textreihe werden Filme der 1970er bis 1990er Jahre darauf hin betrachtet, wie Computer in ihnen dargestellt werden. Dieser erste Teil befaßt sich mit der Eroberung und Vernichtung der Privatsphäre durch die Computertechnologie.« Auf die weiteren Teile darf man gespannt sein! [Telepolis News]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 7. August 2008
Bye, bye Tamara

Die Schauspielerin WikipediaLogo Eva Pflug (* 12. Juni 1929 in Leipzig; † 5. August 2008 in München) ist tot. Sie wurde in den 60er Jahren berühmt durch ihre Rolle der Tamara Jagellovsk in der Science-Fiction-Serie »WikipediaLogo Raumpatrouille Orion«. [Zebu]

Video mit »magischen« String.

Video ohne »magischen« String.

[Noch einmal zu den Problemen mit den YouTube-Videos]: Es könnte nach Auswertung der ersten Kommentare unter Umständen auch ein Bandbreiten­problem sein. Ich habe daher obige Videos unterschiedlich eingebunden. Das obere Video besitzt den »magischen« String der High Qualitiy Videos ermöglichen soll, der untere Film nicht. Es wäre daher nett, wenn hier hier angeben könntet, ob Ihr nur den unteren Film oder beide nicht sehen könnt. Und was für eine Anbindung Ihr habt (Modem, DSL, VDSL etc.).

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Daily Link Icon Donnerstag, den 31. Juli 2008
Hühner-Striptease

Etwas schlüpfriger, aber doch recht spaßiger mexikanischer (?) Werbespot aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts:

Es ist Zeit für eine neue Cannes Rolle. Grins [Boing Boing]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 23. Juli 2008
Hunde-Kino im Knast

Berlin hat als Film-Hauptstadt ja schon einiges gesehen - aber eine Premiere im Gefängnis, noch dazu mit tierischen Darstellern? Für die Komödie Underdogs wurde die Strafanstalt Moabit kurzerhand zum Kinosaal.

Rund 50 verurteilte Straftäter durften als erste den Film sehen, in dem Kriminelle durch den Kontakt mit Tieren wieder zu Verantwortung und menschlicher Wärme finden - sie sollen im Gefängnis sechs Welpen zu Blindenhunden erziehen. [Netzeitung.de Kultur]

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Girlfight - Auf eigene Faust

Bevor er vergriffen ist, geht schleunigst an den Zeitungskiosk Eures Vertrauens und holt Euch den Film Girlfight - Auf eigene Faust in einer etwas seltsamen Verpackung. Für nur 3,40 € bekommt Ihr einen kleinen US-amerikanischen Sportfilm aus dem Jahre 2000 geliefert, der absolut überzeugt und wunderbar unterhält.

Die Regisseurin WikipediaLogo Karyn Kusama (die selber boxt) erzählt darin die Geschichte der Schülerin Diana Guzman aus Brooklyn, die nach dem Freitod ihrer Mutter zu Gewalttätigkeiten neigt. Sie will Boxen lernen und nach anfänglichem Widerstand in den örtlichen Boxclub aufgenommen. Mit eiserner Disziplin und Härte wird sie tatsächlich eine erfolgreiche Boxerin, die sich - natürlich, wir sind in einem US-amerikanischen Film und soweit geht die Unabhängigkeit dann doch nicht - in einen jungen Boxer (Santiago Douglas) verliebt, gegen ihn kämpfen muß, gewinnt und ihn trotzdem bekommt. Grins

Ein wenig erinnert die Geschichte an Kick it like Beckham, allerdings fehlen hier die komödienhaften Elemente, der Film ist härter und düsterer. Aber er überzeugt, vor allem durch die wunderbare und intensive Darstellung der damaligen Debütantin WikipediaLogo Michelle Rodríguez als Diana Guzman, die zu Beginn der Dreharbeiten weder Boxen noch Schauspielern konnte, beides aber sehr schnell und sehr gut lernte. Sie spielt einfach phantastisch und glaubwürdig und hilft dem Film auch über einige Längen. Ebenfalls zur Stimmung des Sportdramas trägt die Musik von Gene McDaniels und Theodore Shapiro bei.

Also schaut Euch diesen Film an. Und wer die amerikanische Originalfassung sehen will oder zu spät gekommen ist, der muß ihn eben bei Amazon kaufen. Die anderen können die Verpackung ja wegwerfen.

Boxer

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Daily Link Icon Mittwoch, den 16. Juli 2008
Sweet Wishes

Die Popkünstler Mark Ryden und Marion Peck veröffentlichten dieses süße Video auf YouTube:

Die Geschichte von der Puppe, dem Baby und dem Bären, denen eine Fee je einen Wunsch freigab, machte meinen Morgen. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 9. Juli 2008
Päuschen

Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie jeden Donnerstag muß ich in diesem Semester morgens (für meine Verhältnisse Grins) früh meine Vorlesung an der FHTW Berlin halten. Das nächste Update wird es daher erst am Freitag wieder geben.

Damit Euch die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, ein Open Movie der Blender Foundation, das auch komplet mit der Blender (GPL) erstellt wurde: Big Buck Bunny. Es zeigt eindrucksvoll, daß dieser Open Source Software durchaus für die Erstellung professioneller Animationsfilme geeignet ist.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 25. Juni 2008
Farm der Tiere

Heute wäre WikipediaLogo George Orwell 105 Jahre alt geworden.

Als Reminiszenz gibt es Animal Farm (1954) in voller Länge (70 Minuten) und auf deutsch.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 18. Juni 2008
The Girl Hunt Ballet

Noch einmal: Erinnerungen an Cyd Charisse:

Diesmal mit WikipediaLogo Fred Astaire aus dem Film The Band Wagon (dt. Vorhang auf!) aus dem Jahre 1953.

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In Memoriam

WikipediaLogo Cyd Charisse * 8. März 1921 in Amarillo, Texas; † 17. Juni 2008 in Los Angeles, Kalifornien:

Das Video, das sie zusammen mit WikipediaLogo Gene Kelly zeigt, stammt aus dem Musical-Film Singing in the Rain. [Zebu]

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Daily Link Icon Montag, den 16. Juni 2008
The Experimental Witch

User Generated Movie: Bestsellerautor Paulo Coelho will seinen Roman Die Hexe von Portobello von Internet-Nutzern verfilmen lassen.

Über die Plattform MySpace ruft der 60-Jährige nun Filmemacher und Musiker auf, sich an dem Projekt zu beteiligen. [Netzeitung.de]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 11. Juni 2008
Donald Duck: Das Debut

Donald Duck tritt im Film »The Wise Little Hen« erstmals in einer kleinen Filmrolle auf (1934):

Und weil es zum Thema paßt: Die Anatomie des Donald Duck. [Zebu]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 28. Mai 2008
Camera Obscura

»Here he was, that blind man. We put an helmet on his head, to see what is inside. But dark is not empty.«

Dieser Film von Matthieu Buchalsky, Jean-Michel Drechsler und Thierry Onillon, der auf dem Bitfilm Festival 2008 gezeigt wird, erinnert mich an frühe Film-Experimente der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts.

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Daily Link Icon Dienstag, den 27. Mai 2008
Noch einmal zurück in die UdSSR

Im Film Heartbreakers - Achtung: Scharfe Kurven! aus dem Jahre 2001 singt die Alien-Heldin WikipediaLogo Sigourney Weaver eine besonders seltsame Version des Beatles-Klassikers:

WikipediaLogo Der Film selber ist eine eher belanglose Komödie, die man nicht unbedingt gesehen haben muß, aber der Song gefällt. Grins

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Daily Link Icon Freitag, den 23. Mai 2008
Kung Fu Mousing

Noch bis zum 12. Juli findet das Bitfilm-Festival 2008 statt. Auch in diesem Jahr werde ich bis dahin in loser Folge Filme vorstellen, die mir besonders gefallen haben und die Ihr auch wieder bewerten könnt.

Our Wonderful Nature ist ein Film von Tomer Eshed und entstand an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam.

Und auch in diesem Jahr wird das Festival wieder von Sevenload mit dem Bitfilm TV unterstützt.

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Daily Link Icon Freitag, den 9. Mai 2008
Spieltriep

Dieses Spiel mit der Zuschauererwartung gewann den zweiten Publikumspreis des Kurzfilmwettbewerbs von Ich bin im Bilde:

Da sich selbst der Autor über die miserable Qualität seines Films auf den Seiten des Wettbewerbs mokierte, habe ich ihn zum besseren Genuß nach Sevenload hochgeladen und von dort hier eingebunden.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 7. Mai 2008
Schräge Idee

Da will jemand einen Film mit dem Titel Iron Sky drehen, der davon handelt, daß die Nazis 1945 zum Mond flüchteten und 2018 zurückkommen, um die Erde in die Steinzeit zu bomben. Ein Teaser-Trailer ist schon draußen:

Das Ganze wäre nicht erwähnenswert und ich hätte es sogar vorschnell als Projekt irgendwelcher Nazi-Nostalgiker abgehakt, wenn dies nicht der zweite Film der Star Wreck-Macher wäre, dem ersten Kinofilm in voller Länge, der von über 3.000 Menschen in Kollaboration erstellt, kostenlos über das Internet vertrieben wurde und unter einer Creative Commons-Lizenz steht.

Und außerdem mischen WikipediaLogo Cory Doctorow und Wreck A Movie, eine kollaborative, ebenfalls unter einer CC-Lizenz stehende Filmemacher-Site da irgendwie mit. Also darf man doch gespannt sein. [Boing Boing]

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Klamotten aus und lächeln bitte

Dieser philosophische Film der Berliner Rekordproduktion (RePro) über Adam und Eva, die mal eine richtige Sause machen wollen und unterwegs der Venus noch ihre Muschel mitbringen, gewann einen Publikumspreis des Kurzfilmwettbewerbs Ich bin im Bilde!:

Der Wettbewerb Ich bin im Bilde! will nicht nur die qualitative Dimension des Mitmach-Webs aufzeigen, sondern Hobby- wie Profifilmer dazu anregen, die kulturelle Bedeutung des Films für die Gesellschaft auf neue Weise darzustellen.

Die Website nutzt das in der Community Edition kostenlose osTube, ein CMS, das es jederman ermöglichen will, sein eigenes YouTube hochzuziehen. Es benötigt nicht mehr als eine stinknormale LAMP-Umgebung und steht daher auch schon lange auf meiner Testliste...

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Daily Link Icon Mittwoch, den 30. April 2008
Auf zum Hexentanzplatz

Mit diesem ultimativen Eartha Kitt Witch Mix:

Da werden viele Kino-Erinnerungen geweckt...

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Daily Link Icon Dienstag, den 18. März 2008
Ein wenig altmodisch

Da ich ja bekanntlich ein wenig altmodisch bin, hat Gabi dieses Video für mich herausgesucht:

I'm Old Fashioned mit WikipediaLogo Fred Astaire und WikipediaLogo Rita Hayworth, eine Szene aus dem Film You Were Never Lovelier von 1942. Obwohl Astaire nur zwei Filme mit Rita Hayworth drehte, hat er sie immer als seine liebste Tanzpartnerin bezeichnet. Und dieser Enthusiasmus und Ausdruck beim Tanz kommt sehr schön in dieser Szene rüber. Also, auch wenn es ein wenig altmodisch ist, lehnt Euch zurück und genießt.

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 14. März 2008
Kick it like Beckham

Geht los und kauft die aktuelle Nummer einer bekannten deutschen Programmzeitschrift (aber die Version mit dem DVD-Beileger). Die Zeitschrift könnt Ihr anschließend wieder wegwerfen, aber die DVD enthält die englische Komödie WikipediaLogo Kick it like Beckham und die müßt Ihr Euch unbedingt anschauen.

Ich bin ja eigentlich kein Freund von Komödien, sie basieren meistens auf plumper Schadenfreude, aber manchmal gibt es wunderbare Ausnahmen und die kommen fast immer aus Großbritannien. Kick it like Beckham der indischstämmigen (sagt man so?) Regisseurin WikipediaLogo Gurinder Chadha ist solch eine Ausnahme: Der Film erzählt die Geschichte von Jesminder Bhamra, kurz Jess (wunderbar zurückhaltend gespielt von WikipediaLogo Parminder Nagra), die für ihr Leben gerne und auch gegen den Widerstand ihrer Eltern Fußball spielt. Unterstützung erhält sie von Juliette »Jules« Paxton (gespielt von WikipediaLogo Keira Knightly), die sie zu einer Frauenfußballmannschaft mitnimmt. Es gibt die üblichen Probleme mit Eltern, Liebe und Konflikte mit den indischen und britischen Traditionen (Heirat und Familie statt Sport), aber zum Schluß fahren beide auf eine amerikanische Elite-Sport-Universität und haben sich mit ihren Familien ausgesöhnt.

Die Story ist wirklich nicht besonders berauschend, aber wie sie von der Regisseurin und den Schauspielerinnen umgesetzt wurde, das macht das Charmante dieses Films aus. Darsteller, Schnitt, Kamera und die wunderbaren kleinen Randepisoden retten den Film über die Story und lassen die Klischees vergessen. Seit Grasgeflüster habe ich mich bei keiner Komödie mehr so wunderbar amüsiert. Da verzeihe ich sogar den kitschigen Schluß.

OK, und wer den Film unbedingt im Original anschauen will, der kann sich ja auch bei Amazon die DVD kaufen, die anderen bekommen für nur 3,40 € einen wunderbaren Fernsehabend spendiert.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 12. März 2008
Das Letzte

Lange gesucht. Und endlich hat es jemand ins Netz gestellt: Im Finale des deutschen Revue-Films La Paloma von 1959 singen Louis Armstrong und die kleine Gabriele Uncle Satchmo's Lullaby:

Diese Perle der deutschen Unterhaltung wollte und konnte ich Euch nicht vorenthalten. Grins

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Daily Link Icon Dienstag, den 4. März 2008
Jack for Hillary

Ich bin ja ein großer Fan von WikipediaLogo Jack Nicholson und liebe ihn in allen seinen Filmen. Aber muß er ausgerechnet Werbung für Hillary Clinton machen?

Egal, das Video ist amüsant, denn allein das Wiedersehen mit Nicholsons diversen Rollen macht Spaß.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 14. Februar 2008
Promi Watching

Wie beinahe jedes Jahr ein Photo vom roten Teppich der Berlinale:

Berlinale 2008

Eines der beliebtesten Tätigkeiten des Berliners an sich: »Promi Watching«. Dafür nimmt er schon mal einige Wartezeit in Kauf. [Photo: Gabi]

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Daily Link Icon Dienstag, den 29. Januar 2008
Erst in einer Woche ist Faschingsdienstag...

doch der Veilchendienstagsumzug 2008 in Mönchengladbach ist schon vorab gefilmt worden:

Natürlich von niemanden anderem als prisac, dem Meister der Lego-Animation. Doch keine Angst, wie er mir glaubhaft versicherte, soll Sohn Nummer 1 nach den Dreharbeiten alle seine Steine wiederbekommen haben. [Ders. per Email]

Bozo /

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Daily Link Icon Montag, den 7. Januar 2008
Ein neuer Fall für Erin Brockovich?

IBM in USA wegen Umweltverschmutzung verklagt: Der Technologiekonzern International Business Machines Corp (IBM) sieht sich einer Umweltschutzklage gegenüber. Eine Gruppe von sieben Kanzleien hat beim Supreme Court of Broome County im Bundesstaat New York Klage gegen den in Armonk ansässigen Konzern eingereicht. IBM wird vorgeworfen, über Jahre hinweg mit großen Mengen giftigen Chemikalien in der Nähe des Gründungsortes Endicott Luft, Boden und Grundwasser verschmutzt zu haben.

Zu den Kanzleien zählt die durch den Fall Erin Brockovich - verfilmt mit der wunderbaren WikipediaLogo Julia Roberts - bekannte Anwaltskanzlei Masry & Vititoe. Sie hatte in einem Verfahren gegen Pacific Gas & Electric Co wegen Verseuchung des Trinkwassers eine Summe von 333 Mio USD für die Opfer erstritten. [Zebu]

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Daily Link Icon Freitag, den 21. Dezember 2007
Happy Birthday, Hanoi Jane

Ob als Schauspielerin, Kriegsgegnerin oder Fitnessqueen - was sie macht, macht WikipediaLogo Jane Fonda mit Leib und Seele. Der Star aus dem Kultfilm WikipediaLogo Barbarella wird 70. [Netzeitung.de]

Dokumentarfilm: How »Hanoi Jane« Fonda Got Her Name.

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Daily Link Icon Sonntag, den 11. November 2007
Das Sonntagsvideo: This is Hormel

Dieses 30 Minuten Video (gedreht etwa 1965) zeigt Euch ein für allemal, wo SPAM wirklich herkommt...

Nämlich aus Minnesota... [Prelinger Archive]

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 6. November 2007
Rein oder nicht rein?

Ob die Legende von Beowulf wirklich das halten kann, was der Trailer verspricht, bleibt abzuwarten.

Aber der (nackte) Avatar von Angelina Jolie ist wunderschön mit seinem Schwänzchen... Grins

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Daily Link Icon Dienstag, den 23. Oktober 2007
1 Stunde und 24 Minuten Machinima

Bloodspell in Spielfilmlänge: Die Machinima-Produktion Bloodspell gibt es jetzt auch komplett in Spielfilmlänge. Bloodspell ist damit der erste Spielfilm, der mit einer Games-Engine kreiert wurde. Und er ist als Creative Commons lizenziert. Im Internet Archive gibt es Downloadmöglichkeiten, außerdem gibt es noch einen Stream. Demnächst soll auch eine DVD erscheinen.

Netzpolitik.org hatte schon einmal ausführlich über das Projekt und seine Macher berichtet. BloodSpell: Machinima-Animationsfilm unter CC. [netzpolitik.org]

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Daily Link Icon Freitag, den 28. September 2007
Bitfilm-Festival: Die Sieger

Das Bitfilm-Festifal 2007, bei dem Ihr die Sieger per Abstimmung bestimmen konntet, ist zu Ende gegangen. Ich werde in den nächsten Tagen - soweit nicht schon geschehen - die Siegerfilme, die auch mir gefallen, vorstellen.

Den Anfang macht der Siegerfilm in der Kategorie 3D: A Gentlemen's Duel (USA 2006) von Debbie Yu. Zwei Herren streiten sich um eine besonders gut ausgestattete Dame. Wer wird gewinnen? Spannende und unterhaltsame knappe acht Minuten...

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Daily Link Icon Montag, den 17. September 2007
Caffé Latte

Ich hatte schon lange keinen Kaffee-Link mehr:

Auch dieser Film läuft beim 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007). Und wie Ihr wißt, seid Ihr dort die Jury. Ihr könnt über den Film abstimmen und somit entscheiden, ob er einen Preis in der Kategorie Flashfilme gewinnt.

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Daily Link Icon Freitag, den 14. September 2007
Einen für den Morgen

The Beatles: I'm Only Sleeping ist ein wunderbarer WikipediaLogo Machinima-Film:

Auch dieser Film läuft beim 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007). Und wie Ihr wißt, seid Ihr dort die Jury. Ihr könnt über den Film abstimmen und somit entscheiden, ob er einen Preis in der Kategorie Machinima gewinnt.

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Wohin am Wochenende? Nach der Revolution schauen

Der erste eingeborene Präsident Boliviens, WikipediaLogo Evo Morales, ein ehemaliger Coca-Bauer, ist angetreten, den Traum vieler Menschen in Lateinamerika von einer sozialen Revolution und Gerechtigkeit zu verwirklichen. Er verstaatlichte die Ölindustrie und brachte die Agrarreform in Gang. Doch Korruption und Vetternwirtschaft existieren weiter. Je mehr er sich dafür einsetzt, Arbeitsplätze zu schaffen, desto mehr verbünden sich die Landbesitzer gegen ihn und lähmen so Boliviens Wirtschaft. Ohne neue Jobs setzen auch die Armen Morales unter Druck. Dieser Kreislauf der Spannungen droht sowohl das Land als auch die einheimische »Revolution« zu zerstören. Looking for Revolution (Die Inka-Revolution, Bolivien 2007) von Rodrigo Vázquez stellt dar, wie diese Situation von den Menschen im Land wahrgenommen wird.

Looking for the Revolution Szenenphoto

Das Berliner Kino Arsenal in der Potsdamer Straße 2 zeigt diesen Film morgen abend im Rahmen der Why Democracy?-Reihe (wir berichteten).

Und die Inka-Revolution in Bolivien ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 13. September 2007
Disney plant »Tron«-Sequel

Der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Disney plant laut Medienberichten eine Fortsetzung des vor einem Vierteljahrhundert erschienenen Films Tron. Der 1982 fertiggestellte, später für zwei Oscars nominierte Film von Regisseur und Drehbuch-Autor Steven Lisberger gilt als einer der ersten Spielfilme, in dem längere computergenerierte Sequenzen mit Realfilm vermischt eingesetzt wurden. Sie machen ungefähr dreißig der insgesamt 96 Minuten aus. [heise online news]

Und Tron war auch der erste Film, der den Begriff »Datenautobahn« anschaulich machte, wie der Trailer Euch zeigt. Grins

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Daily Link Icon Dienstag, den 11. September 2007
Taxi zur Hölle

Seit dem Beginn des so genannten »Krieges gegen den Terror« sind über 100 Gefangene unter mysteriösen Umständen in US-Gefangenschaft gestorben. Taxi to the Dark Side (Taxi zur Hölle, USA 2007) von Alex Gibney beschäftigt sich mit dem Fall des afghanischen Taxifahrers Dilawar, der eines Nachmittags aus heiterem Himmel, nachdem er drei Fahrgäste transportiert hatte, vom US-Militär festgenommen wurde. Fünf Tage nach seiner Festnahme starb Dilawar an den Folgen von ihm durch US-Soldaten zugefügten Mißhandlungen in seiner Gefängniszelle. Taxi to the Dark Side zeigt, wie die Bush-Regierung Folter in den Katalog legitimen staatlichen Handelns einführte und wie diese Entscheidung direkt zu Dilawars Tod führte. Ein Plädoyer für die Menschenrechte und die Einhaltung der Genfer Konvention.

Das Berliner Kino Arsenal in der Potsdamer Straße 2 zeigt heute im Rahmen der Why Democracy?-Reihe (wir berichteten) diesen mehrfach ausgezeichneten Film.

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Daily Link Icon Sonntag, den 9. September 2007
Päuschen

Der Grund für die Postings heute abend und meine Abkehr vom heiligen Prinzip des Werktagbloggers: Ich habe morgen einen sehr frühen Termin (beim Finanzamt - schluck!), der ein Update am Montag vormittag verhindern wird. Es wird daher - wenn überhaupt - frühestens am Nachmittag oder Abend neue Einträge geben. Daher schaut Euch vielleicht einfach einen Trailer des 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007) an und bewertet ihn:

Der Animationsfilm Ratatouille (Disney, Pixar) handelt von der Ratte Remy, die davon träumt, ein großer französischer Chefkoch zu werden. Der Trailer verspricht, daß alle kleinen und großen Kinder an diesem Stück Kino ihre Freude haben könnten.

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Das Sonntagsvideo: Abendessen mit dem Präsidenten

Im Rahmen der Why Democracy?-Reihe (wir berichteten) zeigt das Berliner Kino Arsenal in der Potsdamer Straße 2 morgen den Dokumentarfilm Dinner with the President (Demokratie in Uniform, Pakistan 2007) der Filmemacherin Sabiha Sumar, die es tatsächliche schaffte, Pakistans durch einen Militärputsch an die Macht gekommenen Präsidenten WikipediaLogo General Pervez Musharraf bei einem Abendessen in seiner Residenz zu einem ausführlichen Gespräch zu bewegen.

Der Dialog mit dem Präsidenten war Anlaß für eine Reise in die komplexe und von heftigen Widersprüchen gekennzeichnete Gesellschaft WikipediaLogo Pakistans. Sumar begegnete Bauern, Arbeitern, Geschäftsleuten, liberalen Intellektuellen, Frauenrechtlerinnen, Stammesvertretern und Anhängern der islamistischen Rechten - in einem Land, das zutiefst gespalten ist.

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Daily Link Icon Freitag, den 7. September 2007
Das Hundevideo vom Wochenende

Über dieses Video hatte ich mich schon während der Going Underground amüsiert. Jetzt läuft es auch beim 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007). Und wie Ihr wißt, seid Ihr dort die Jury. Ihr könnt über den Film abstimmen und somit entscheiden, welcher Film den Preis in seiner Kategorie gewinnt.

Nein, es gibt an diesem Wochenende kein Agility-Turnier (erst nächste Woche wieder), aber wegen anderer Ativitäten, der Hundeschule und dem Agility-Training wird es voraussichtlich auch diesmal vor Montag früh kein weiteres Update hier geben. Wenn doch, freut Euch.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen...

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Why Democracy? (3)

Heute abend spielt das Berliner Kino Arsenal in der Potsdamer Straße 2 im Rahmen der Why Democracy?-Reihe (wir berichteten) den Dokumentarfilm Please Vote For Me (Wählt mich!, China 2007) von Weijun Chen.

Der Filmemacher hat an einer Grundschule in Wuhan (einer Stadt von der Größe Londons) ein Experiment in Sachen Demokratie mit der Kamera begleitet: Eine dritte Klasse wählt ihren Klassensprecher. Achtjährige treten gegeneinander um die begehrte Position an, angefeuert und angetrieben von Lehrern und Eltern.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 6. September 2007
Why Democracy? (2)

Das Why Democracy?-Projekt (wir berichteten) bestückt auch einen YouTube-Channel. Dort findet Ihr in der Hauptsache Promo-Material und Film-Trailer.

Wie zum Beispiel den Trailer zum Film Campaign (2007) von Kazuhiro Soda, der den Wahlkampf eines jungen, eher unbedarften Kandidaten an der langen Leine eines übermächtigen Parteiapparats beobachtet. Der Film lief bei den diesjährigen Berliner Filmfestspielen im Internationalen Forum des jungen Films und ist heute abend und am 9. September im Berliner Kino Arsenal, Potsdamer Straße 2, zu sehen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 5. September 2007
Bitfilm-Festival (2): Lentezza Robots

Bis zum 25. September läuft die Bewertungsphase des 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007). Die Jury seid Ihr. Jeder kann sich anmelden und die Filme bewerten. Ich werde in den nächsten Tagen hier Filme vorstellen, die mir besonders gefallen haben.

Roboter im Kolosseum. Was will man mehr? Außer vielleicht noch den Film bewerten...

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Why Democracy?

Im Rahmen des Why Democracy?-Projektes werden über 30 Rundfunkanstalten im Oktober 2007 über zwanzig Dokumentarfilme zum Thema »Demokratie« um die Welt schicken und auf allen Kontinenten ausstrahlen. In Deutschland wird dies vom ZDF, MDR und Arte aus geschehen, während international u.a die BBC die Ausstrahlung übernimmt.

Eine handvoll junger Menschen aus allen Teilen der Welt sitzt momentan im Democracy House in Kapstadt zusammen, um das Projekt in verschiedenen (online) Netzwerken bekannt zu machen und eine globale Debatte zum Thema Demokratie und »Was bedeutet Demokratie für Dich?« in Gang zu setzen. MySpace.com wird uns, als einer unserer größten Partner, mit der ersten MySpace.com Dokumentarfilmausstrahlung online unterstützen und Joost wird einen eigenen Channel für die online Ausstrahlung zur Verfügung stellen. Außerdem gibt es in vielen Ländern »Why Democracy?«-Botschafterinnen und Botschafter an Universitäten für die teils preisgekrönten Dokumentarfilme. Das non-profit Projekt wird von der NGO Steps International durchgeführt, die auch die Produktion der Filme übernommen hat.

Film: The Iron Ladies of Liberia

Insgesamt umfaßt die »Why Democracy?«-Serie zehn Dokumentarfilme in voller Länge - ca. 45 - 60 Minuten - und etwa zwanzig Kurzfilme, aus verschiedenen Ländern und kulturellen Kontexten, von jungen sowie bereits preisgekrönten Regisseuren. Begleitet werden die Broadcasts von einem Kurzfilmwettbewerb und verschiedenen Interviewreihen, in denen bekannte Persönlichkeiten zum Thema Demokratie befragt werden. In den Foren und auf verschiedenen anderen Online-Plattformen können außerdem andere Inhalte durch die Teilnehmer an der Debatte zur Verfügung gestellt werden: Photos, Essays und Diskussionsbeiträge sollen möglichst freien Zugang zur globalen Diskussionsarena bieten.

Ab dem 5. September bis zum 17. September 2007 zeigt das Berliner Kino Arsenal in der Potsdamer Straße 2 ausgewählte Filme des Projekts. Und auch ich werde dranbleiben und weiter über »Why Democracy« berichten. [Anna-Maria Müller per Email.]

Why Democracy? ist auch der heutige Google des Tages.

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Daily Link Icon Dienstag, den 4. September 2007
Bitfilm-Festival

Bis zum 25. September läuft die Bewertungsphase des 8. Internationalen Festivals des Digitalen Films (Bitfilm-Festival 2007). Die Jury seid Ihr. Jeder kann sich anmelden und die Filme bewerten. Ich werde in den nächsten Tagen hier Filme vorstellen, die mir besonders gefallen haben.

Der Film En tus brazos (05:13) erzählt vom größten Tango-Tänzer der 20er Jahre, der durch einen Unfall am Rollstuhl gefesselt ist. Mit Hilfe seiner Frau lernt er noch einmal den Gebrauch seiner Beine für einen großen, imaginären Tanz.

Den Film bewerten...

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Daily Link Icon Freitag, den 31. August 2007
Berlin: Die Symphonie der Großstadt

Damit Ihr am Wochenende etwas zum Gucken habt: Dieser WikipediaLogo großartige Film von WikipediaLogo Walther Ruttmann aus dem Jahre 1927 zeigt einen Tag in Berlin, in rythmisch geschnittener Dynamik fast wie bei einem Videoclip - nur eben 1 Stunde und 12 Minuten lang:

Auch dieser Film ist nach amerikanischem Recht »gemeinfrei« und daher in den Internet Archives zu finden (die Version von Google ist allerding mit Musik). Und wer ihn gerne einmal auf einer großen Leinwand erleben möchte, kann ihn am 24. September, auf den Tag genau 80 Jahre nach der Uraufführung um 20:00 Uhr im Friedrichstadt-Palast erleben (mit der rekonstruierten Originalmusik von WikipediaLogo Edmund Meisel - der auch die Musik zu Eisensteins WikipediaLogo Panzerkreuzer Potemkin schrieb -, gespielt vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit Frank Strobel als Dirigent). [Hauptstadtblog]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 29. August 2007
LegoTube

Ganz frisch und ganz neu: Auf BrickBoard geboren gibt es nun eine Video-Plattform speziell für Lego-Filme: BrickCinema.com ist noch ganz frisch, will aber so etwas wie das YouTube für Lego-Filmer werden. Zwar fehlt noch der Code für das Einbinden in die eigenen Seiten und noch sind nicht allzu viele Filme dort, aber der offizielle Start ist ja auch erst ein paar Tage alt. [prisac per Email.]

Daher erkläre ich Brickfilm zum »Google des Tages«

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Wohin heute? In die »vergessene Welt«!

Aus Anlaß der Neueröffnung der Saurierwelt im Berliner Museum für Naturkunde laden die beiden Evolutionsbiologen Dr. Matthias Glaubrecht und Dr. Michael Ohl vom Berliner Naturkundemuseum sowie der Medienarchäologe Hanns Zischler heute um 19:00 Uhr zu einer filmischen und literarischen Expedition in untergegangene Welten auf den Spuren von WikipediaLogo Sir Arthur Conan Doyle ein. Der englische Schriftsteller, mit Sherlock Holmes-Geschichten zum Bestseller-Autor geworden, beschreibt in seinem Abenteuerklassiker WikipediaLogo The Lost World von 1915 die buchstäblich phantastische Jagd des »perfectly impossible« Professor Challenger nach den letzten überlebenden Riesenechsen des Erdmittelalters. Angeregt durch Berichte der Gebrüder WikipediaLogo Schomburgk, die - in der Tradition Alexander von Humboldts - auf ihren Reisen zwischen 1831 und 1844 durch den Regenwald Südamerikas auf abgelegenen Tafelbergen eine exotische Fauna und Flora entdeckt hatten, wurde Conan Doyles Roman zum Vorbild für den Dinoschocker WikipediaLogo Jurassic Park - und für den Mythos vom Überleben einer archaischen Vorzeit in den entlegenen Winkeln der Welt.

Der Stummfilm The Lost World (USA, 1925), der durch seine gelungenen Dinosaurier-Animationen berühmt wurde, wird am Klavier begleitet von Eunice Martins. Zum Film wird es eine Lesung aus dem Roman und naturkundlichen Reiseberichten geben. Der Eintritt beträgt 6 Euro. [Presseerklärung des Museums]

Da der Film in den USA mittlerweile »gemeinfrei« ist, gibt es ihn natürlich auch bei Archive.org zum Download (1:08 Stunden Spieldauer).

Und mich hatte die Geschichte angeregt, ein weitere abenteuerliche Reise des streitbaren Professors mit seinem Adlatus Ed Malone aufzuschreiben, die Reise nach Fraktalien.

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Daily Link Icon Montag, den 27. August 2007
Sind Computer doof?

Rudolf Maresch: »Eine technische Deutung von Stanley Kubricks »2001« zeigt, daß auch Medienwissenschaftler geistige Höhenflüge im Blindflug zurücklegen.« Ausdrucken! [Telepolis News]

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Daily Link Icon Montag, den 20. August 2007
Klappe halten und singen

Als harmlose Countryband aus Texas eroberten die WikipediaLogo Dixie Chicks ein Millionenpublikum, doch als eine von ihnen öffentlich den Präsidenten kritisierte, wurden America's Sweethearts zum Abschuß frei gegeben.

Der Dokumentarfilm Shut up and sing zeigt die Hexenjagd. [Stern.de]

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Daily Link Icon Dienstag, den 14. August 2007
Heute vor 38 Jahren...

Am 14. August 1969 startete Sergio Leones WikipediaLogo Spiel mir das Lied vom Tod in den deutschen Kinos.

Michael Mittermeiers Kakerlaken (aus seinem Programm »Paranoid«) gratulieren...

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Daily Link Icon Mittwoch, den 8. August 2007
Abenteuer Neukölln

Damit sich der brave Fernsehzuschauer wieder über Neukölln gruseln kann: Dreharbeiten am Sasarsteig (Icon Icon Icon). Mehr darüber beim Hund.

Dreharbeiten am Sasarsteig

Der Sasarsteig ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Montag, den 6. August 2007
Bye Bye Baby

Gestern vor 45 Jahren, am 5. August 1962 starb in Los Angeles die Muse des Schockwellenreiters, die wunderbare Norma Jean Baker, auch unter ihrem Künstlernamen WikipediaLogo Marilyn Monroe bekannt.

Grund genug, sie zum »Google des Tages« zu ernennen.

A picture named monroe.gif

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Daily Link Icon Dienstag, den 31. Juli 2007
Der große Ausverkauf - jetzt auch bei uns

Passend zur drohenden Bahnprivatisierung: Ein Film über den großen Ausverkauf öffentlichen Besitzes und öffentlicher Güter.

Ein britischer Lokführer, eine philippinische Mutter, ein südafrikanischer Aktivist und die Bürger einer bolivianischen Stadt: Sie kämpfen bereits gegen das, was uns alle erwarten: den großen Ausverkauf. [Mutant in meinen Kommentaren.]

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Daily Link Icon Freitag, den 27. Juli 2007
Mick Jagger und Homer Simpson

Auch WikipediaLogo Homer Simpson, dessen WikipediaLogo Film gestern in Deutschland Premiere hatte, gratuliert...

mit der Episode im Rolling Stones Rock'n'Roll Fantasy Camp. Und der Zuschauer fragt sich: Wer ist schon Mick Jagger? Homer Simpson rocks! Grins

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Daily Link Icon Donnerstag, den 5. Juli 2007
Micky Mouse With A Gun

Ein nettes Video-Mashup in den Prelinger Archiven gefunden: Mickey Mouse With A Gun (Sonny Bono Copyright Term Extension Act Mix).

Der Public-Domain-Film von Pablo Perez ist aus Schnipseln des Films The Front Line zusammengeschnitten worden.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 28. Juni 2007
Raymond und die Liebe zum Käse

Oder: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Noch ein Klassiker des Animationsfilms (2002) von Michael Loeck. Hier könnt Ihr diese und noch andere Animationen des Künstlers in besserer Qualität herunterladen (frech aus dem Frame heraus verlinkt).

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Daily Link Icon Mittwoch, den 27. Juni 2007
Noch ein Animationsfilm: Cedric

Heute ist Animationsfilmtag im Schockwellenreiter: Cedric ist ein animierter Kurzfilm (ca. 10 Minuten) und die Abschlußarbeit von Jens Kämper, Christian Marschalt und Hendrik Pieta an der FH Lippe und Höxter. Die Studenten haben Bernhard Hoëcker (Cedric), Jochen Malmsheimer (Tod) und Hennes Bender (Dr. Quuh) als Sprecher gewinnen können.

In voller Auflösung kann man den Film hier herunterladen. Machte meinen Morgen...

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Ein Video am Morgen

OK, dieser Animationsklassiker von WikipediaLogo Victor Navone ist uralt (von 1999) und schon überall durchgenudelt...

aber Disko-Kugeln gehen eigentlich immer.

Bozo /

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Daily Link Icon Dienstag, den 19. Juni 2007
Lebenshilfe

Was tun, wenn man als brave, amerikanische Familie feststellten muß, daß sich eine Horde kommunistischer Zombies im Vorgarten breitgemacht hat und die Idylle stört? Das Prelinger Archive weiß die Antwort: What To Do In A Zombie Attack. [Scheinriese]

Neu ist auch, daß das Archiv jetzt ebenfalls Code anbietet, die Filme direkt von dort in die eigenen Seiten einzubinden. Endlich entfällt der mühselige Download mit einem anschließendem Upload zum Videohoster seines Vertrauens. Der Service ist allerdings noch beta, also benutzt ihn auf eigenes Risiko und sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt. Grins

Der dort eingesetzte Player ist der FlowPlayer, ein weiterer freier (frei wie Freibier?) Flash-Video-Player für das Web. Es ist sinnvoll, ihn noch ein wenig zu tunen, bevor man ihn einsetzt. Wie das geht, steht hier.

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Daily Link Icon Freitag, den 1. Juni 2007
Fluß ohne Wiederkehr

Zum Abschluß unserer kleinen Marilyn-Monroe-Geburtstagsserie nun den Titelsong: River Of No Return.

Valerie...

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Der NDR hat (endlich) das Internet verstanden...

und zeigt »Gegen die Wand« kostenlos im Netz: Mit seinem Film WikipediaLogo Gegen die Wand sorgte der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin für Aufsehen und gewann unter anderem 2004 den Goldenen Bären der Berlinale. Der NDR zeigt den Film nun in voller Länge kostenlos im Netz (Flash erforderlich). Weiter so! [Golem.de]

'Screenshot »Gegen die Wand«' von kantel

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Down in the Meadow

Die Geburtagsgratulation an die Muse des Schockwellenreiters geht weiter. Außerdem begrüßen wir mit diesem Song auch den Monat Juni:

When Mr. West Wind howls in a glade,
old Mr Summer nods in the shade.
Down in the meadow, deep in the brook,
catfish are waiting for the hook.
Old Lady Blackbird flirts with the scarecrow,
scarecrow is waving at the moon.
Old Mr Moon makes hearts everywhere go bump, bump,
with the magic of June.

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Marilyn Monroe: Geboren am 1. Juni 1926 und unsterblich

In diesem Jahr gratulieren wir mit Clips aus dem Film WikipediaLogo River Of No Return (Fluß ohne Wiederkehr) der Muse des Schockwellenreiters zum Geburtstag. Wir beginnen mit I'm Gonna File My Claim:

Die Bildqualität des Filmchens ist, nun ja, bescheiden, aber die Stimme der Monroe macht das wett. Natürlich ist Marilyn Monroe der heutige »Google des Tages«.

Und »Fluß ohne Wiederkehr«, der Edelwestern, in dem die Landschaft im Cinemascope-Format beinahe Marilyn Monroe an die Wand gespielt hätte (aber nur beinahe Grins) kann man natürlich bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 30. Mai 2007
30 Jahre »Krieg der Sterne«

Während Peter Mühlbauer in der Telepolis knietief in Phallussymbolen watet...

gratulieren wir mit dem Originaltrailer aus dem Jahre 1977 und danken so für viele Stunden höchst vergnüglichen Popcorn-Kinos.

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Daily Link Icon Freitag, den 25. Mai 2007
Kraftpunkt-Massaker

Le Grand Content »untersucht die allgegenwärtige Powerpointkultur auf ihr philosophisches Potential . Schnittmengen und Diagramme werden zu einem wahren Assoziationskettenmassaker zusammengestellt, das sich die Aufgabe stellt alle Fragen des Universums und noch ein paar mehr zu beantworten und darin natürlich grandiosest scheitert, aber in diesem Scheitern dennoch ein paar bezaubernde Zwischentöne inmitten der großen Themen Tod, Kabeltv, Gefühlen und Hamstern erschafft.« [futurezone.ORF.at]

Dazu paßt ein Hinweis auf die flickr-Gruppe Death by Powerpoint.

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. Mai 2007
Es ist viel zu heiß...

Wer wissen will, warum das Bloggen heute so zäh vonstatten geht, dieses Video verrät es: It's Too Darn Hot.

WikipediaLogo Ann Miller in Top und -Form. Grins (Laut Wikipedia ist der Film (Regie: WikipediaLogo George Sidney) von 1953, der Vorspann behauptet aber, er wäre von 1961. Kann jemand diesen Widerspruch aufklären?)

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Daily Link Icon Dienstag, den 15. Mai 2007
Barbarella

Easy Listening und »Love and Peace« 1968: Die berühmte Eröffnungsszene mit dem ersten (Film-) Striptease in der Schwerelosigkeit.

Ich fand den Film damals enttäuschend (der Comic von Jean-Claude Forest war »freizügiger«), aber WikipediaLogo Jane Fonda war wunderschön. Und im Nachhinein kommt einem der Film so schlecht vor, daß er schon wieder gut ist. Grins Und so ist er heute Kult. Man kann ihn natürlich bei Amazon kaufen.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 9. Mai 2007
Kinoschutzfrist vor dem Fall

Der größte US-Kabelkonzern Comcast will Filme gleichzeitig mit dem Kinostart auch ins Fernsehen bringen. Während sich die Hollywood-Studios aufgeschlossen zeigen, protestieren die US-Kinobetreiber gegen die Pläne des Kabelsenders. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Dienstag, den 8. Mai 2007
Das Video der Woche: The Ballad of John McClane

»It's Christmas, 1924, and young Manhattanite John McClane visits olde Los Angeles towne to see his wife and enjoy yultide splendor. However, a few ne'er-do-wells have plans of their own, and C4«

WikipediaLogo Stirb langsam als Stummfilm (natürlich stilecht in s/w) und in weniger als 10 Minuten. Mehr braucht es nicht. Machte meinen Morgen!

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Daily Link Icon Montag, den 30. April 2007
Rebel At Work

Die Filmemacher Silvia Holzinger und Peter Haas haben einen Film über den Computerpionier und -Kritiker WikipediaLogo Joseph Weizenbaum gedreht.

Das Hintergrundmaterial zum Film haben sie fast vollständig im Internet Archive und in den Prelinger Archives gefunden. Dort gibt es zusammen rund 35.000 historische Filme, die unter einer Creative-Commons-Lizenz stehen. Ein Gespräch mit den Filmemachern beim ORF. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Freitag, den 27. April 2007
The Lion Sleeps Tonight (Langfassung)

Nachdem durch das Web schon längere Zeit eine gekürzte Version geisterte (auf die ich auch schon vor langer Zeit verlinkt hatte), habe ich nun zufällig bei Google die komplette Version (2:36 min.) dieses Klassikers gefunden:

Nun denn, Pat and Stanley singen und tanzen für Euch »The Lion Sleeps Tonight«.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 25. April 2007
Spider-Man 3

Heute abend war am Potsdamer Platz in Berlin die Deutschland-Premiere von Spider-Man 3. Und auch Gabi war dort zum Promis knippsen:

Promis knippsen, Photo: Gabriele Kantel

Mehr Bilder gibt es in unserem flickr-Photoset »Spider-Man 3, Premiere in Berlin«. [Photo: Gabi]

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Daily Link Icon Dienstag, den 24. April 2007
A Piece Of Sky

Und noch einen Geburtstag gilt es zu feiern. Am 24. April 1942 wurde in Brooklyn (New York) die großartige Schauspielerin, Regisseurin und Sängerin WikipediaLogo Barbra Streisand geboren. Aus diesem Anlaß ein Video aus ihrem Film WikipediaLogo Yentl (1983): Das Finale mit A Piece Of Sky.

Die mit einem Oskar gekrönte Musik schrieb WikipediaLogo Michel Legrand und mir läuft immer noch eine Gänsehaut über den Rücken, wenn ich sie höre (ja, ich gestehe, ich bin hoffnungslos sentimental Grins).

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Daily Link Icon Montag, den 23. April 2007
Happy Birthday (nachträglich), Jack

WikipediaLogo Jack Nicholson wurde gestern 70 Jahre jung. Hier erzählt er uns etwas über Mariuhana, UFOs und über unser verkommenes Gesellschaftssystem (aus dem Film WikipediaLogo Easy Rider):

Jack Nicholson ist natürlich heute auch der »Google des Tages«. [Zebu]

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Daily Link Icon Montag, den 9. April 2007
Fröhliche Western (3): Die Auferstehung (Pale Rider)

Nachdem ich Euch gestern mit dem Opfertod des Stummen verstört zurückgelassen habe, wird es Zeit, an die Auferstehung zu denken. Schließlich ist Ostern und das will meine kleine Westernreihe ja feiern: Ein großindustriell arbeitende Minenbesitzer läßt seine Männer eine Gruppe traditionell arbeitender Schürfer überfallen, um sie dazu zu bringen, ihre Claims aufzugeben, da er auch dieses Tal mit seinen Maschinen ausbeuten will. Der Hund der Tochter eines der Schürfer wird bei diesem Überfall getötet. Das Mädchen betet zu Gott, daß er ihnen einen Retter schicken möchte. Und dieser Retter erscheint aus den schneebedeckten Bergen, da wo Silence getötet wurde, und verprügelt zur Einstimmung erst einmal jene, die den Verlobten der Mutter des Mädchens überfallen wollen:

Pale Rider: Der namenlose Reiter erscheint

Der WikipediaLogo namenlose Reiter wird von WikipediaLogo Clint Eastwood dargestellt, der bei diesem mythischen Spätwesterns auch Regie führte. Er ist ein Priester — oder gibt vor, einer zu sein —, der Narben schwerer, eigentlich tödlicher Verletzungen aufweist. Als der Minenbesitzer erfährt, daß die Goldschürfer Hilfe erhalten haben, ruft er seinerseits einen Revolverhelden zu Hilfe, der sich der Marshal nennt (ist es El Loco?) und der mit sechs weiteren Deputys erscheint, um »Ordnung« zu schaffen. Der Prediger kennt den Marshall offensichtlich und auch der Marshall wird an jemanden erinnert, den er vor langer Zeit erschossen hat. Eastwood verläßt das Tal und reitet in eine fremde Stadt, wo er aus einem Schließfach seine verstaubten Waffen holt, die ihn ebenfalls als Gunfighter ausweisen. Er tötet zuerst die Männer des Minenbesitzers, dann in einem verwirrenden Versteckspiel die Männer des Marshalls und schließlich in einem Show Down den Marshall selber, in dem er ihm an genau diesen Stellen trifft, an denen er die Narben aufweist. Danach verschwindet er wieder in den Bergen, noch bevor die Goldgräber ihm danken können.

Pale Rider: Trailer

Pale Rider (1985) ist vielleicht der letzte Versuch der Rettung des Westens gegenüber der kapitalistischen und industrialisierten Ausbeutung, verkörpert durch den Minenbesitzer und seine großen, das ökologische Gleichgewicht und die Landschaft zerstörenden Maschinen. Doch auch Eastwood weiß: Nur noch der Auferstandene kann dieses Wunder vollbringen und selbst dieses Wunder ist nicht von Dauer. Und so hat er 1992 mit WikipediaLogo Erbarmungslos dem Western einen Grabstein gesetzt und ihm einen würdigen Abgang verschafft.

Unsere Trilogie mit österlichen Western ist hiermit zu Ende. Unter mythischen Gesichtspunkt betrachtet war Spiel mir das Lied vom Tod der alttestamentarischen, gewaltige Rachewestern mit Bronson als erbarmungslosen Engel des Todes, der sich durch nichts und niemanden von seiner Mission abbringen ließ und Il grande silenzio die Passionsgeschichte, die mit dem Opfertod des Stummen endete, so ist Pale Rider die österliche Auferstehung, die Erlösung, die dem Opfer folgt. In diesem Sinne: Fröhliche Ostern, fröhliche Western. Grins Und in meinem aStore gibt es eine Seite mit den besprochenen Filmen.

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Daily Link Icon Sonntag, den 8. April 2007
Fröhliche Western (2): Il grande silenzio

Während der gestern vorgestellte Western Spiel mir das Lied vom Tod auch als märchenhafte Einstimmung in unsere kleine Osterserie über Western verstanden werden kann (immmerhin beginnt der Originaltitel mit »Es war einmal...), ist WikipediaLogo Il grande silenzio (The Great Silence, idiotischer deutscher Titel: Leichen pflastern seinen Weg) eher ein Karfreitagswestern. Der Regisseur WikipediaLogo Sergio Corbucci hatte diesen 1968 entstandenen »Schneewestern« Jesus, Martin Luther King und Che Guevara gewidmet. Er ist der düsterste und pessimistischste der italienische Revolutionswestern.

The Great Silence: Trailer

Die Hauptrolle des stummen Gunfighters spielt WikipediaLogo Jean-Louis Trintignant, sein Gegenspieler Loco, Anführer einer Bande von skrupellosen Kofpgeldjägern, wird von WikipediaLogo Klaus Kinski verkörpert, der in diesem Film zu einer unglaublichen Hochform aufläuft und zeigt, was für ein Potential in ihm steckte, wenn er unter »richtigen« Regisseuren und nicht gegen WikipediaLogo Werner Herzog arbeitete.

Il grande silenzio: Das Finale mit Klaus Kinski und Jean-Louis Trintignant.

Die Karfreitagskomponente wird im Finale deutlich, in dem Trintignant mit zerschossenen Händen gegen Kinski antritt, also die Stigmata Jesus aufweist, und natürlich keine Chance hat. Der Film zeigt den Wandel des amerikanischen Westens von einer archaischen in eine kapitalistische Gesellschaft: Die Outlaws des Films sind die letzten Pioniere, die nun im Auftrag des Kapitals massakriert werden. Der Held kann nichts mehr ausrichten, er geht mit dieser Gesellschaft unter: »Silenzio, der Held dieses Films, läßt sich — man verzeihe mir den Vergleich — ein wenig wie Christus töten, ich will damit sagen, daß es sich in etwa um das totale Opfer handelt, das die Gewalttätigkeit verdammt.« Sergio Corbucci, zitiert nach Roloff/Seeßlen: Western-Kino, Reinbek (rororo) 1979, Seite 191)

Der Film ist in meinen Augen ein Meisterwerk, war damals lange Zeit Kult und ist heute fast vergessen. Wer ihn noch nicht auf Video hat, kann ihn hier kaufen. (Auf der DVD gibt es auch noch ein alternatives Ende mit einem dämlichen und unglaubwürdigen Happy End, das wohl für den amerikanischen und asiatischen Markt gedreht wurde.)

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Daily Link Icon Sonnabend, den 7. April 2007
Fröhliche Western (1): Spiel mir das Lied vom Tod

Ich möchte Euch über die Osterfeiertage je mit einem Ausschnitt aus einem legendären und legendenhaften Westernfilm unterhalten. Den Anfang dieser Mini-Serie soll WikipediaLogo Sergio Leones teilweise in Amerika gedrehter Italo-Western WikipediaLogo Spiel mir das Lied vom Tod (C'era una volta il West / Once Upon a Time in the West) machen, der Western, der den Begriff »Horse Opera« wirklich ernst nahm:

(Trailer zu »Spiel mir das Lied vom Tod«)

Leones Legende vom Sieg der Eisenbahn über die Grenze, der Zivilisierung des Westens durch das Kapital und das »amerikanische Matriarchat« (im Film ironischerweise verkörpert durch die wunderbare WikipediaLogo Claudia Cardinale) wäre nämlich ohne die Musik WikipediaLogo Ennio Morricones und der Idee, WikipediaLogo Charles Bronson als Mundharmonikaspieler zu besetzen, bei weitem nicht so erfolgreich gewesen.

(Das legendäre Show Down)

Gegenspieler Bronsons ist WikipediaLogo Henry Fonda, dessen stahlblaue Augen niemals so gut kamen, wie in diesem, legendären Show-Down. Und nur Bronson, dessen Gesicht so zerknittert ist, daß man damit eine Eisenbahn stoppen könnte (so Leone in einem Interview) kann diesen Augen gewachsen sein. Doch OK, der Film ist Kult (allerdings nur in Europa, in Amerika, wo er zuerst nur in einer gekürzten Fassung auf den Markt kam, fand er kaum Zuschauer), Ihr kennt ihn alle, und falls Ihr ihn noch nicht auf DVD besitzt, könnt Ihr ihn natürlich hier kaufen. In diesem Sinne: Fröhliche Ostern sind fröhliche Western.

Very Cool!

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Daily Link Icon Mittwoch, den 4. April 2007
Noch einen für den Morgen: Till the Clouds Roll By 2.0

Da sich YouTube gerade mal wieder massiert, hier einen Song aus dem Film, der bei Google gehostet wird:

Die göttliche WikipediaLogo Lena Horne interpretiert ganz wunderbar Jerome Kerns Can't Help Lovin' Dat Man.

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Einen für den Morgen: Ol' Man River

Der Film WikipediaLogo Till the Clouds Roll By (deutscher Titel: Bis die Wolken vorüberzieh'n) von 1946 ist eine (fiktive) Film-Biographie des amerikanischen Broadway-Komponisten WikipediaLogo Jerome Kern. Über die Qualität des Films kann man streiten, aber allein die Auftritte so bekannter Musikerinnen und Musiker wie Judy Garland, Frank Sinatra, Dinah Shore oder Lena Horne machen ihn sehenswert.

Hier singt zum Beispiel ein blutjunger Frank Sinatatra den WikipediaLogo Show Boat-Klassiker Ol' Man River und blamiert alle Bässe, die sich traditionell an diesem Song versuchen. Er ist einfach großartig und man versteht, warum seine Auftritte damals bei jungen Mädchen ähnliche Hysterie-Anfälle auslösten wie in den 60er Jahren die Beatles.

Da MGM in den 70er Jahren vergaß, das Copyright für den Film zu erneuern, ist er quasi »public domain« und man kann sich die komplette Fassung (2:15 Stunden) unter anderem bei Google ansehen. Es gibt jedoch auch eine von Warner Home Video liebevoll restaurierte Version zu kaufen.

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Daily Link Icon Sonntag, den 25. März 2007
Das Sonntagsvideo

Hallucii: Escher Goes Trickfilm.

Durchbrecht Eure Mauern, raus aus dem Alltagstrott und genießt das schöne Frühlingswetter.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 21. März 2007
Einen für den Morgen: Western von Gestern

Dean Martin und Ricky Nelson singen My Rifle, My Pony, And Me...

Und John Wayne trinkt dazu (s)einen Kaffee. Aus dem Howard-Hawks-Klassiker Rio Bravo (1958).

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Daily Link Icon Montag, den 19. März 2007
Der Vampirmythos als Verkörperung von Ausbeutung

Ströme von Blut und Ströme von Geld: Über die sexuellen Metaphern des Vampirmythos ist schon viel geschrieben worden. Das Blutsaugen verkörpert aber nicht nur den sexuellen Akt, sondern funktioniert auch als Symbol der Ausbeutung. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 14. März 2007
There's No Business Like Show Business

Natürlich darf heute auch der Trailer zu Betty Huttons größtem Erfolg nicht fehlen:

Jemand hat freundlicherweise den Song »You Can't Get A Man With A Gun« (Denn am Schießeisen beißt keiner an) drangehängt.

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Daily Link Icon Montag, den 26. Februar 2007
One for the Morning: Rock Around the Cinema

Caterina Valente war die einzige Weltklasse-Entertainerin mit deutschem Pass (was wohl daran lag, daß sie Italienerin war Grins). Sie konnte hervorragend singen (und zwar alles, was man ihr vorsetzte), tanzen und sogar ganz leidlich schauspielern. Sie war polyglott, sprach fließend mehrere Sprachen und reüssierte nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee.

1958 spielte sie in dem sonst eher belanglosen Musikfilmchen Hier bin ich — hier bleib ich an der Seite von Bill Haley und seinen Kometen Viva la Rock'n'Roll. Und — Überraschung — als Ansager der Nummer ist Wolfgang Neuss zu sehen und zu hören. Leider ist die Qualität der Aufnahme recht schlecht und sie endet auch ziemlich abrupt, aber ich wollte Euch dieses Kleinod wirtschaftswunder- deutschen Filmschaffens nicht vorenthalten.

Grins

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Daily Link Icon Dienstag, den 20. Februar 2007
Happy Birthday, Virgil Tibbs

Nein, natürlich hat nicht Virgil Tibbs heute Geburtstga, sondern sein Darsteller: Sidney Poitier, der erste Afroamerikaner, der für einen Oskar nominiert wurde (1958), ihn 1963 dann erhielt und der mit seinem Dekektiv Virgil Tibbs in der »Hitze der Nacht« begeisterte, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren mit dem Trailer von In der Hitze der Nacht (1967):

Auch die Junge Welt gratuliert dem »gewöhnlichen Mann, der ein außergewöhnliches Leben geführt hat«. Wir schließen uns an.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 15. Februar 2007
Der rote Teppich

Zur Halbzeit von Gabi ein paar Berlinale-Photos...

Der rote Teppich auf der Berlinale, Photo: Gabriele Kantel

im flickr-Set Berlinale 2007. [Photo: Gabi]

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Daily Link Icon Dienstag, den 28. November 2006
Over the Rainbow

Damit Ihr nicht denkt, die Hymne der hochgeschätzten Bloggerkollegen gäbe es nur von Israel Kamakawiwo'ole aus Hawaii...

Hier das unvergleichliche Original mit Judy Garland aus dem wunderbaren Märchen The Wizard of Oz.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 22. November 2006
Einen für den Morgen (und für Neukölln)

Wenn Du vom Rollberg kommst, hast Du nicht die Spur einer Chance: Skid-Row (Downtown).

Aus dem wohl besten Filmmusical der letzten 25 Jahre: Little Shop of Horrors.

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Der letzte von Hollywood unabhängige Regisseur...

der trotzdem in Hollywood produzieren konnte, ist tot: Robert Altman, Regisseur der Filme »M*A*S*H« und »The Player«, ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Erst im März hatte er einen Oscar für sein Lebenswerk erhalten. [Netzeitung.de]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 7. September 2006
Calling Hedy Lamarr

Cristina Fischer über Hedy Lamarr, die einmal als schönste Frau der Welt galt und zwei Dokumentarfilmen, die sich der Hollywood-Diva und Erfinderin (wir berichteten) nähern: Hedy Lamarr - Secrets of a Hollywood Star (ab heute in den Kinos) »ist nun der Versuch, aus dem nicht allzu reichhaltigen Material eine Filmbiographie zu fabrizieren. Die Regisseure Fosco und Donatello Dubini, die bereits Dokumentationen über Thomas Pynchon, Jean Seberg, Klaus Fuchs und Jürgen Kuczynski vorgelegt haben, sind zusammen mit Barbara Obermaier auf Spurensuche gegangen. Das Ergebnis fällt, entgegen großspuriger Presseerklärungen, überraschend wenig ambitioniert, fast lustlos aus. Die Dokumentation ist in zu viele Kapitel unterteilt und hat vor allem in den Interviewpassagen unnötige Längen. Die Ausschnitte aus Spielfilmen, zumeist Trailern entnommen, sind wenig aussagekräftig; interessanter ist das zu großen Teilen übernommene Interview, das die Schauspielerin 1970 dem Österreichischen Fernsehen gegeben und in dem sie Unbehagen am american way of life geäußert hat.

Callling Hedy Lamarr

Bereits im Mai dieses Jahres ist in den österreichischen Programmkinos das poetisch-nostalgische Filmfeuilleton Calling Hedy Lamarr von Georg Misch angelaufen, das nicht ohne Humor Assoziationen rund um den Begriff der versuchten und gescheiterten Kommunikation arrangiert. Es beruht vor allem auf der engen Zusammenarbeit mit Lamarrs Sohn Anthony, der ebenfalls verzweifelt versucht, die »echte Wahrheit« über sie herauszufinden. Der Vereinnahmung ihrer Person war Lamarr selbst seit ihrer Jugend mit Trotz und Gegenwehr begegnet- und blieb doch gefangen in den fremden und eigenen Inszenierungen. »In dieser Welt ist niemand perfekt. Und nichts ist sicher«, erklärte sie einmal resigniert.« [Junge Welt]

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Daily Link Icon Dienstag, den 11. Juli 2006
Familiengerecht

Nur Regisseur darf Filme schneiden: Eine kleine US-Firma entfernte Nacktheit und Gewalt aus DVDs und verkaufte sie dann als familiengerecht. Hollywoodstudios gingen gerichtlich dagegen vor – und bekamen vorerst recht. [Netzeitung.de Internet]

Und wer schneidet die Werbepausen in die Filme? Auch die Regisseure?

Und weil es so ein schönes Wort ist, Grins erkläre ich familiengerecht zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 5. Juli 2006
Bewegte Geschichte

A picture named histincan.gif Moving History ist eine Site aus Großbritannien mit über 100 ausgewählten Filmen und Clips zu historischen Themen. Die Site bezieht ihr Material aus britischen TV- und Filmarchiven. Leider wird zum Anschauen der Streams der Windows-Media-Player benötigt, selbst mein sonst alles fressender VLC kam mit dem Material nicht klar. Aber es sind wunderbare und interessante Filme, stöbert ruhig einmal in den Seiten herum. [Fundsachen]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 28. Juni 2006
Spiderman 3

Für alle treuen Fans von Peter Parker, denen auch die bisherigen Filme nicht den Spaß verdorben haben: Ein erster Trailer von Spiderman 3 (QuickTime Icon), der im nächsten Sommer in die Kinos kommen soll, ist draußen. [YesButNoButYes]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 1. Juni 2006
Marilyn Monroe: Geboren am 1. Juni 1926 und unsterblich

Marilyn Monroe, die Muse des Schockwellenreiters, wäre heute 80 Jahre geworden. Wir gratulieren standesgemäß mit dem berühmten, von ihr gesungenen Happy Birthday (MP3, 1:25 min., 1,3 MB), Norma Jean Baker, wo immer Du auch sein magst.

Marilyn Monroe on the Beach

Natürlich gibt es heute für Euch meinen Lieblingssong von ihr zu hören: River of no Return, (MP3, 2:17 min., 2,1 MB). Wilaree!

Und vor fünf Jahren gratulierte ich an gleicher Stelle zum 75. Geburtstag der Diva.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 31. Mai 2006
Der »Google des Tages«

Clint Eastwood Er ist ein Fremder ohne Namen, der Texaner, der Pale Rider, kurzum: Er ist der wichtigste Westerndarsteller und -regisseur überhaupt. Und er ist Dirty Harry und ein Space Cowboy. Der Mann, der niemals aufgibt feiert heute seinen 76. Geburtstag: Happy Birthday, Clint Eastwood.

Natürlich ist Clint Eastwood auch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Montag, den 29. Mai 2006
Heute vor drei Jahren...

im Schockwellenreiter: Ein Verriß von »Matrix Reloaded«.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 17. Mai 2006
Der »Schwarm« wird verfilmt

Von und mit Uma Thurman: Bestseller-Autor Frank Schätzing hat Der Schwarm nach Hollywood verkauft. Unter anderem US-Star Uma Thurman wird nun für die ganz große Umsetzung sorgen. [Netzeitung.de Bücher]

Hier eine Rezension im Schockwellenreiter.

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Daily Link Icon Montag, den 8. Mai 2006
Heute vor drei Jahren...

entdeckte Gabi Hollywood am Berliner Gendarmenmarkt.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 13. April 2006
Ich glotz (kein) TV...

denn Apple-Nutzer müssen draußen bleiben: Warner bringt Film-Downloads nach Europa. Legale Film- und Serien-Downloads starten nun auch in Europa durch. Warner bietet ab sofort auf in2movies Filme wie Matrix oder Serien wie Friends zum Download an. Disney-Chef Robert Iger will in Zukunft noch mehr risikieren. [futurezone.ORF.at]

Abgesehen davon, daß Apple-Nutzer mit dem Hinweis auf die mittlerweile mögliche Windows-Installation auf einem Intel-Mac vertröstet werden (so etwas habe ich befürchtet, soll ich etwa mein wunderschönes MacBook Pro mit der Karikatur eines Betriebssystems verschandeln?), scheinen mir die angebotenen Filme zu teuer. Ich bin doch nicht blöd, das, was dort für € 6,99 angeboten wird, bietet der lokale DVD-Dealer für € 6,50. Und da bekomme ich noch ein bißchen Hardware dazu.

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Daily Link Icon Sonntag, den 12. März 2006
Knallhart — wir waren im Kino

Wie angekündigt waren Petra, Gabi und ich gestern im Kino und haben uns Knallhart (Flash-Alarm!) reingezogen — natürlich im Neuköllner Tal der Wölfe-Kino Karli. Soviel Authentizität muß sein. Und um das Ergebnis vorwegzunehmen: Detlev Buck ist ein recht akzeptabler Kriminalfilm (mit ein wenig sozialkritischen Touch) über die Drogenkurier-Karriere eines 15jährigen Schülers gelungen. Wenn nur die schrecklichen Farben nicht gewesen wären — oder genauer gesagt, das Fehlen von Farbe. Wenn Buck schon nicht den Mut zu schwarz-weiß hat, dann soll er es lassen. Das künstliche Ausblassen des Films führte bei meinen ständigen Kinobegleiterinnen und bei mir zu Augenschmerzen...

Aber OK, abgesehen davon ist Detlev Buck ein recht akzeptabler Kriminalfilm gelungen. Das liegt vor allen Dingen an den Darstellern, die bis in die kleinste Nebenrolle eine wunderbare Leistung ablieferten. Allen voran David Kross als Michael Polischka und unerwarteterweise Jenny Elvers-Elbertshagen als Miriam Polischka, die die »Mutter« des Hauptdarstellers mimte. Aber auch Erhan Emre als Hamal und Oktay Özdemir als Erol spielten brilliant mit einem Hauch von Selbstironie, der den Film an einigen Stellen erst erträglich machte.

Dreharbeiten zu »Knallhart«, Photo: Gabriele Kantel

Und was hat der Film nun mit Neukölln zu tun? Eigentlich nichts, denn »abgezogen« werden — wie wir aus der Presse wissen — Schüler auch im vornehmen Zehlendorf und Drogenhändler und Drogenkuriere gibt es eigentlich überall und Kokain ist auch nicht gerade die Neuköllner Modedroge. Neukölln ist nur Kulisse, die eigentlich austauschbar ist (was man auch daran erkennt, daß einige der Szenen in Kreuzberg, Friedrichshain und gar in Hamburg gedreht wurden), sich aber wegen des Images unseres Bezirkes als »Bronx von Berlin« drehbuch- und kriminaltechnisch ganz gut macht. Wir haben uns zumindest gefreut, einige bekannte Kiezgesichter unter den Statisten wiederzuentdecken, und wir hätten uns noch mehr gefreut, wenn der Wiedererkennungseffekt nicht durch die hektische Schnittfolge an einigen Stellen getrübt worden wäre.

Aber OK, abgesehen davon ist Detlev Buck ein recht akzeptabler Kriminalfilm gelungen. Beim anschließenden »Besprechungsbier« in unserem verlängerten Wohnzimmer erinnerte sich Gabi daran, wie die Crew letzten Sommer ein wenig arrogant zu Dreharbeiten in Neukölln einfiel und ihr das Photographieren verbieten wollte. Aber Gabi läßt sich so leicht das Photographieren nicht verbieten. Zumindest nicht in »ihrem« Kiez. Grins

Aber OK, abgesehen davon ist Detlev Buck ein recht akzeptabler Kriminalfilm gelungen. Für einen netten Videoabend reicht es allemal. Wenn nur die schrecklichen Nichtfarben nicht wären.... Trotzdem: Für den Rest des Sonntags erkläre ich Knallhart zum »Google des Tages«. [Photo: Gabi]

Ach ja, ratet mal, was sich hinter der URL Knallhart.de verbirgt.

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Daily Link Icon Freitag, den 10. März 2006
Neukölln ist überall

Katja Schmid war auch schon mal in Neukölln und fragt daher: »Daß es in Deutschland Arme und Reiche gibt, ist nichts Neues. Daß Schüler von Gleichaltrigen abgezogen werden auch nicht. Und daß die Integration so genannter Migrantenkinder nicht immer und überall gleichermaßen erfolgreich ist, dürfte inzwischen ebenfalls Allgemeingut sein. Warum also die Aufregung um Detlev Bucks neuen Film, der auf der Berlinale Premiere hatte und gestern in den deutschen Kinos anlief?« [Telepolis News]

Ich werde schauen, daß ich am Wochenende ins Kino komme. Werde dann berichten...

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Daily Link Icon Dienstag, den 14. Februar 2006
Kulturk(r)ampf: Amerikanisches Kino ist ja sooo ausgewogen...

Jetzt jammern alle über das Tal der Wölfe. Hat sich denn je ein westlicher Politiker über Rambo 3 beschwert? Über noch schlimmere Machwerke aus Hollywood will ich gar nicht erst reden. Und soweit ich mich erinnere, waren einmal selbst in einem James-Bond-Film die Taliban die Guten...

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Daily Link Icon Mittwoch, den 4. Januar 2006
Walk the Line

Auch wenn der Trailer (QuickTime Icon) noch ein bißchen dünn ist, da muß ich wohl rein.

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Daily Link Icon Dienstag, den 13. Dezember 2005
Alter Affe Angst

Rüdiger Suchsland hat eine wunderschöne Kulturgeschichte des Riesenaffen und der weißen Frau geschrieben. Ausdrucken! [Telepolis News]

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Daily Link Icon Freitag, den 14. Oktober 2005
Rein oder nicht rein?

Nach dieser Besprechung von David Cronenbergs A History of Violence (Flash-Alarm!) sieht es so aus, als ob dieser Film ein unbedingtes »rein« ist. [Netzeitung.de Voice of Germany]

(BTW: Womit erstellen die bei Warner Brothers Deutschland eigentlich ihre Webseiten, wenn als Fav-Icon das Netscape-Icon auftaucht?)

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Daily Link Icon Freitag, den 7. Oktober 2005
Im Märchenwald

Brothers Grimm Filmposter Ich hatte es angekündigt: Gestern war Filmstart und wir waren drin. The Brothers Grimm ist eine völlig abstruse Geschichte über zwei Brüder, die im napoleonischen Deutschland (aber auch das ist eigentlich völlig nebensächlich) ihr Geld als »Ghostbuster« verdienen. Da die Geister aber ausbleiben, produzieren sie diese ebenfalls selber. Ganz normaler Kapitalismus eben. Sie werden erwischt und gezwungen, ihre Kenntnisse im Wald von »Marbaden« einzusetzen, in dem Kinder verschwunden sind und General Delatombe (Jonathan Pryce) vermutet, daß dort ähnliche Betrüger tätig sind. Doch der verwunschene Wald ist ein echter Zauberwald...

Wie schon gesagt, die Story ist völlig abstrus. Terry Gilliam scheint sämtliche Märchen der Gebrüder Grimm in einer »Readers Digest«-Ausgabe gelesen zu haben — aber eher von hinten nach vorne — und hat sie dann in diesem Film verwurstet. Dabei sind ihm phantastische Bilder gelungen, voller skuriller Figuren und überraschender Ideen und Wendungen.

Allerdings: Ein Schauspieler-Regisseur ist Gilliam nicht. Matt Damon als »Will« Grimm bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und wird von dem mir bisher unbekannten Heath Ledgar (»Jake« Grimm) an die Wand gespielt, obwohl er auch nicht besonders geschickt agiert. Und Peter Stormare als Folterscherge Cavaldi gibt die Knallcharge so penetrant, daß man ihm einen baldigen Tod im Zauberwald wünscht. Einzig und allein Lena Headey als Jägerstochter bringt von den Hauptdarstellern genug Disziplin auf, um in diesem Chaos eine überzeugende schauspielerische Leistung abzuliefern.

Aber die Schauspieler sind sowieso nur Nebensache. Hauptdarsteller ist der Hexenwald und die Mixtur aus Rapunzel, Rotkäppchen, Schneewittchen, Hänsel und Gretel, Die sieben Raben und vieler anderer Märchen, die uns der Regisseur zusammengerührt, gemixt und in völlig neuen, teilweise verstörenden Zusammenhängen wieder aufgetischt hat.

Doch Vorsicht: Ich habe mich in diesem Film hervorragend amüsiert, meine beiden ständigen (Kino-) Begleiterinnen teilten meine Begeisterung jedoch gar nicht. Nur wer bereit ist, seinen Gespür für Logik an der Kinokasse abzugeben und in die Fantasy-Welt Gilliams einzutauchen ohne nach Sinn und Zweck zu fragen, wird Freude an diesem Film haben. Am Besten mit einer großen Tüte Popcorn...

Hier noch einmal der Link zum Trailer (QuickTime Icon, 19,3 MB) und weil ich mich so amüsiert habe, erkläre ich die Brothers Grimm auch zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Freitag, den 30. September 2005
Fundstück: Als die Bilder laufen lernten

Flickr set: Hollywood Photos, 1914 - 1932. 187 wunderbar anrührende Bilder.

Early Hollywood

Flickr set of early Hollywood photos taken by Fred Edgeworth, who worked as a still photographer for at least four studios, including Evans and Universal. [The Cartoonist]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 14. September 2005
Futter für den Feedreader

Godzilla Schaukasten ist ein Weblog über alte Filmplakate und nur über alte Filmplakate. Allerschärfstes Willkommen! [The Cartoonist]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 1. September 2005
Kinofilm günstig: Tim Burtons»Planet der Affen« auf DVD

Tirm Burtons Planet der Affen, Filmplakat Gerade eben am Kiosk entdeckt: Den Tim-Burton-Film Planet der Affen aus dem Jahre 2001 gibt es für nur Euro 3,30 verpackt in eine Fernsehzeitschrift zu kaufen. Auch wenn die Kritik damals über den Film hergefallen war, ich war im Kino und hatte ihn für gut gefunden (er bekam drei Clowns, das ist die höchste Auszeichnung, die ich für Filme vergebe). Daher lohnt sich der Kauf. Und wer — wie ich — die Verpackung nicht braucht, kann sie ja fachgerecht entsorgen.

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Daily Link Icon Montag, den 29. August 2005
Der letzte Mohikaner der Old-School-Animation

Alleine die Bilder sehen schon danach aus, als ob man unbedingt in diesen Film müßte...

Howls Moving Castle Screenshot

Rüdiger Suchsland über Hayao Miyazaki und seinen neuen Film Das wandelnde Schloß (Howls Moving Castle). Ausdrucken! [Telepolis News]

Das wandelnde Schloß ist auch der heutige »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Dienstag, den 9. August 2005
Pfeifen

Ilse Werner 1942 Die deutsche Stimme von Olivia de Havilland ist tot:

[...] drum hab ich längst mir innigst vorgenommen,
in dieser kunst von grad zu grad zu reifen,
und hoffe endlich noch dahin zu kommen,
auf mich, auf euch, auf alle welt zu pfeifen.

(Hermann Hesse)

Good Bye, Ilse Werner. [haboglabobloggin']

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Daily Link Icon Mittwoch, den 3. August 2005
Die Brüder Grimm

Ich habe mir den Trailer (QuickTime Icon, 19,3 MB) angeschaut...

The Brothers Grimm Screenshot

Und ich glaube, auch ich werde am 13. Oktober 2005 das Kino meines Vertrauens bevölkern: Ein Name: Terry Gilliam. Ein Film: The Brothers Grimm. [Industrial Technology & Witchcraft]

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Daily Link Icon Freitag, den 29. Juli 2005
Die neue Wut

Ein Dokumentarfilm über die Montagsdemonstrationsbewegung zeigt, daß diese womöglich mehr bewirkte, als man gemeinhin glaubte. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Montag, den 25. Juli 2005
Wir Blogger, schön reich und berühmt...

und in Hollywood: Blog an Filmindustrie verkauft. [heise online news]

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Daily Link Icon Freitag, den 22. Juli 2005
Computer...?

In memoriam (QuickTime Icon, 4,4 MB) James Doohan (»Scotty«)... [Industrial Technology & Witchcraft]

Screenshot

Beaming him up: Die Asche des am Mittwoch verstorbenen James Doohan, bekannt als Bordingenieur Scotty der Enterprise, wird auf seinen Wunsch ins Weltall geschossen werden. [Transblawg]

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Daily Link Icon Freitag, den 15. Juli 2005
Plan 9 From Outer Space

Plan 9 From Outer Space Stills Von vielen als schlechtesten Film aller Zeiten bezeichnet und vielleicht gerade deshalb Kult: Plan 9 From Outer Space (USA 1959, Regie: Edward D. Wood Jr.) kann nun von den Seiten des Internet Archive heruntergeladen werden. Eine schnelle Anbindung ist allerdings nötig, die Downloadgrößen reichen von 89 MB bis 1,9 GB. Der Film ist Public Domain. Einer kreativen Bearbeitung steht daher nichts im Wege. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Freitag, den 24. Juni 2005
Glotzen, bis man rechteckige Augen bekommt

Amazon startet DVD-Verleih in Deutschland. Amazon Deutschland bietet ab sofort in Eigenregie eine DVD-Ausleihe über seinen Online-Shop an. Wie auch andere Online-DVD-Verleiher kann man für einen Pauschalbetrag eine bestimmte Anzahl an DVDs innerhalb eines Monats auf dem Postweg ausleihen. Der Amazon-DVD-Verleih deckt mit dem Pauschalpreis alle Gebühren ab, so daß keine zusätzlichen Kosten etwa für Versandgebühren anfallen. [Golem.de]

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Daily Link Icon Montag, den 20. Juni 2005
Hollywood leidet unter Kontrollverlust

Und will deshalb steuern, wann Filmkritiken erscheinen dürfen: »Echte Kopfschmerzen bereiten den Studios aber die Blogger (von web log = Internet-Tagebuch), Netzschwätzer also, die zu allem ihre Meinung ablassen. Es dauert keine zwei Minuten, um auf einem Portal wie www.blogger.com eine kostenlose Site zu eröffnen. So kann jeder seine Gedanken zum »Krieg der Welten« verewigen, die dann jedermann zugänglich ist. Immerhin fünf Prozent aller Bloggereien kreisen ums Kino.« [Berliner Morgenpost]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 15. Juni 2005
It's Western Time

The Good The Bad The Ugly Movie Poster Erst mit seiner Musik machte der Begriff »Pferdeoper« richtig Sinn: Ennio Morricone. Und daher heute von ihm zuerst — da ich mir vor wenigen Tagen diesen grandiosen Spaghetti-Western mal wieder als Video reingezogen habe — The Good The Bad The Ugly (MP3, 2:14 min., 2,1 MB), dann natürlich aus Spiel mir das Lied vom Tod die Titelmelodie (MP3, 2:20 min., 2,1 MB) und die Mundharmonika (MP3, 2:19 min., 2,1 MB). Jugenderinnerungen an Tage, an denen ich mit feuchten Händen im Bahnhofskino Oberhausen geschwitzt und gebangt habe, werden wach...

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Daily Link Icon Donnerstag, den 9. Juni 2005
Heute Kinostart: Per Anhalter durch die Galaxis

Per Anhalter Szenenphoto Rein oder nicht rein? Peer Schmitt weiß auch nicht mehr, als daß es dem Weltall an Zukunft und Frauen mangelt: Einen im Tee haben. [Junge Welt]

Anläßlich dieses Ereignisses wird Per Anhalter durch die Galaxis der »Google des Tages«.

Und in der Netzeitung gibt es eine Bilderschau und eine ultimative Lobhudelei: Widerstand ist zwecklos. In Pyjama und Morgenmantel macht sich der letzte Erdenbewohner Arthur Dent in der Galaxie auf die Suche nach dem Sinn des Lebens — und nach einer guten Tasse Tee. [Netzeitung.de]

Und natürlich möchte ich wieder auf die Theateraufführung von 1987 hinweisen, in der ein gewisser Jörg Kantel als Marvin auftrat. Grins

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Daily Link Icon Montag, den 6. Juni 2005
Videorekorder programmieren

In the Line of Fire Filmplakat Am 31. Mai feierte Clint Eastwood seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlaß bringt das ZDF eine kleine, aber feine Eastwood-Reihe. Und heute abend gibt es einen besonderen Höhepunkt: In the Line of Fire — Die zweite Chance (22:15 Uhr, USA 1993, Regie: Wolfgang Petersen, 123 Minuten, Show-View-Nr.: 5-337-885, Wiederholung um 2:25 Uhr, Show-View-Nummer: 23-716-674). In diesem Film spielt Eastwood den Secret-Service Agenten Frank Horrigan, der darunter leidet, daß er das Attentat auf John F. Kennedy nicht verhindern konnte. Jahrzehnte später, kurz vor seiner Pensionierung, scheint sich der Alptraum zu wiederholen. Ein Anrufer, der sich »Booth« nennt, kündigt die Ermordung des Präsidenten an. Und er hat sich als Ansprechpartner ausgerechnet den erfahrenen Horrigan ausgewählt. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt.

Petersen hat einen unheimlich dichten und spannenden Thriller gedreht. Und — als Eastwood-Fan gebe ich das ja ungerne zu — John Malkovich als »Booth« spielt Eastwood glatt an die Wand und das, obwohl dieser gewohnt gut wie immer agiert. Als Dritte im Bunde glänzt Rene Russo, die als Secret-Service-Agentin eine Romanze mit Eastwood beginnt und ihn bei seiner Arbeit als einzige Mitarbeiterin des Geheimdienstes unterstützt. Der Film ist nicht nur für Eastwood-Fans ein unbedingtes Muß. Und wer keinen Videorekorder besitzt, kann die DVD auch bei Amazon kaufen (160)

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Daily Link Icon Sonntag, den 22. Mai 2005
Ein Trost für alle frustierten NRW-Cowboys

Clint Eastwood Heute abend um 22:10 Uhr läuft auf Kabel 1 der Eastwood-Film Rookie — Der Anfänger (USA 1990, Show-View-Nummer: 4-577-358). Clint Eastwood (der auch Regie führte) spielt darin den abgebrühten Cop Nick Pulovski, dem ein »Rookie«, ein blutiger Anfänger, als Partner zugeteilt wird. Der Film ist nicht gerade einer der herausragenden Arbeiten Eastwoods, aber ein guter, spannender und harter Cop-Film mit einer homöopathischen Dosis sarkastischen Humors, also eigentlich das, was man von einem Eastwood-Film erwartet. Also, Großstadtcowboys, holt die Flasche Whisky aus der Satteltasche und die Fernbedienung aus dem Halfter, legt die Füße hoch und vergesst bei 2 Stunden Action-Kino das Wahldesaster von Nordrhein-Westfalen. (136)

Und dann könnt Ihr ja auch noch im Rebellog (BTW: Allerschärfstes Willkommen!) die gewagte These goutieren, daß Clint Eastwood ein Libertärer gewesen sei. Grins

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Daily Link Icon Donnerstag, den 5. Mai 2005
Rein oder nicht rein?

Rüdiger Suchsland über den neuen Film von Ridley Scott: Reisen in den Untergang: »Kingdom of Heaven«. »... der neue Film von Ridley Scott ist ein opulentes Kreuzzugsdrama und ein Stück revisionistische Geschichtsschreibung. Nicht zufällig erzürnt der Film vor allem die fundamentalistischen Rechten in den USA. Einmal mehr erzählt Ridley Scott im Gewand des Unterhaltungsfilms von Untergang und Niederlage.« [Telepolis News]

Da der Film heute angelaufen ist, erklären wir Kingdom fo Heaven zum »Google des Tages«.

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Daily Link Icon Mittwoch, den 13. April 2005
Musik gucken

Gran Faro hat 622 Musikvideos zusammengetragen. Das bedeutet: Download, bis ich rechteckige Augen habe... Zur Einstimmung: Leonard Cohen mit In my Secret Live (QuickTime Icon, 28 MB). [Danke, Industrial Technology & Witchcraft]

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Daily Link Icon Montag, den 11. April 2005
Filmkalender: Auf die Leserinnen des Schockwellenreiters ist Verlaß

»A propos Filmkalender: auf www.tvinfo.de gibt es sozuzagen die individuelle TV-Zeitschrift. Man kann sich registrieren und Begriffe eingeben, nach denen in der Filmbeschreibung gesucht werden soll und bekommt einen Tag, bevor der Film läuft, eine Erinnerung, auf Wunsch auch per SMS. Das Ganze ist sogar kostenlos.« [Annabell (BTW: Allerschärfstes Willkommen!) per Email. Danke!]

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Ich sollte mir einen Filmkalender zulegen

Kein Koks für Sherlock Holmes Szenenphoto Denn dann hätte ich nicht versäumt, auf den vergnüglichsten Sherlock-Holmes-Film den ich kenne, hinzuweisen: Kein Koks für Sherlock Holmes (Großbritannien 1976, 113 Minuten), der gestern auf Arte lief. Die total verrückte Story von Siegmund Freud, der Sherlock Holmes von seiner Kokain-Sucht befreit, von einem Tennis-Duell auf Leben und Tod, von einer Harems-Entführung und einer wilden Verfolgungsjagd per Eisenbahn ist wunderbar altmodisch inszeniert und einfach immer wieder sehenswert und bis in die Nebenrollen (Vanessa Redgrave als Lola Devereaux, Laurence Olivier als Prof. Moriarty) hervorragend besetzt. Und jetzt für alle, die den Film gestern nicht gesehen haben, ein Trostpflaster: Am nächsten Samstag, den 16. April um 0:50 Uhr wird der Film auf Arte wiederholt. Programmiert also schon einmal Eure Videorekorder, denn: »These, my dear Watson, are the facts of the case. The only conclusion is: we should go and see the film.«

Kein Koks für Sherlock Holmes (The Seven-Per-Cent Solution), Regie: Herbert Ross; Buch: Nicolas Meyer; Kamera: Oswald Morris; Schnitt: Chris Barnes; Musik: John Addison; Produzent: H. Ross, Universal. Mit: Vanessa Redgrave - (Lola Devereaux), Robert Duvall - (Dr. Watson), Alan Arkin - (Sigmund Freud), Nicol Williamson - (Sherlock Holmes), Laurence Olivier - (Prof. Moriarty), Joel Grey - (Lowenstein).

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Daily Link Icon Dienstag, den 5. April 2005
Valdez kommt!

Valdez Filmplakat Ein hervorragender Spätwestern nach einem Roman des Altmeisters Elmore Leonard. Burt Lancaster spielt in einer seiner besten Rollen den alternden mexikanischen Hilfsheriff Valdez, der im Auftrag des Großranchers Tanner einen Farbigen erschießt, den dieser für einen Mörder hält. Als sich herausstellt, daß das Opfer unschuldig war, bittet Valdez um 100 Dollar für die Witwe. Er wird jedoch ausgelacht und gefoltert. Doch es stellt sich heraus, daß Valdez nicht der gutmütige Dorftrottel ist, für den ihn der Rancher und seine Revolverhelden halten. Mit Mühe entkommen, gräbt er seine alte Armeeuniform aus, an der man erkennt, daß er einst Sergeant der Scouts des Apachenjägers General Crook war — also ein Mann, der durchaus zu fürchten ist. Er entführt Tanners Geliebte und verschanzt sich mit ihr in den Bergen, wo er dann gnadenlos unter Tanners Revolvermännern aufräumt.

Edwin Sherin hat aus dieser Rachestory einen soliden Western gemacht, der vor allem von der Präsenz Burt Lancasters lebt. Und der 1971 komplett in Spanien gedrehte Film ist ein Spätwestern mit durchaus politischen Ambitionen, der die Doppelmoral und den Rassismus der US-Amerikaner zum Thema hat. Alles in allem: Sehenswert! Daher den Videorekorder programmieren.

Valdez (USA 1971, 87 Minuten) läuft heute abend um 22:10 Uhr im WDR (Show-View-Nr. 4-512-124). Eine Fanseite zum Film nennt Valdez einen »Western, den man nicht vergißt«. Dem kann ich nur beipflichten.

Und wer den Film heute abend nicht aufnehmen konnte, kann die DVD auch bei Amazon kaufen. (240)

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Daily Link Icon Freitag, den 1. April 2005
Unterwegs Filmchen gucken

Sony verspricht »iTunes« für Filme. Mit einem Film-Download-Portal will der Filmkonzern Sony Pictures dieselben Standards setzen wie Apple für die Musikindustrie. Vorerst werden 500 Filme für das Vorhaben digitalisiert, die PlayStation Portable könnte als passende Hardware fungieren. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 24. März 2005
Verschwörungstheorie im Kino

Die Akte Filmposter Auch wenn die Verfilmung von John Grishams Bestseller (hat er eigentlich je etwas anderes geschrieben als Bestseller?) von der Kritik nicht gerade mit Lob überhäuft wurde... Ich halte »Die Akte« (USA 1993) für einen gelungenen, guten Thriller über eine Jurastudentin (Julia Roberts), die zusammen mit einem Reporter (Denzel Washington) einer Verschwörung des amerikanischen Geheimdienstes auf der Spur ist. OK, zuerst ist Julia Roberts nur hübsch und man nimmt ihr die Rolle der Jurastudentin nicht sofort ab, aber sie schafft es doch, im Laufe des Filmes mehr und mehr an Glaubwürdigkeit zu gewinnen. Und Denzel Washington ist gut wie immer. Und den Rest hat Hollywood-Routinier Alan J. Pakula gekonnt und temporeich in Szene gesetzt. Man fühlt sich also 135 Minuten lang glänzend unterhalten. Daher: Videorekorder programmieren. Heute abend um 22.45 Uhr im ZDF, Show-View-Nr. 137-705 (Wiederholung um 2:55 Uhr, Show-View-Nr. 95-875-534). Und wer den Film heute abend versäumt, kann die DVD auch bei Amazon kaufen. (210)

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Ein Unvergessener der Leinwand

Steve McQueen Steve McQueen, der drahtige Blonde mit dem skeptischen Blick, zählt auch 25 Jahre nach seinem Tod noch zu den Großen des amerikanischen Films. Er wäre heute 75 Jahre alt geworden. [Stern.de Newsfeed - /]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 23. März 2005
»Alle Politiker sind Schauspieler«

Clint Eastwood Der Schockwellenreiter als Clint-Eastwood-Fanblock: »Er war der Rächer in »Dirty Harry«, der Revolverheld in »Erbarmunsglos«, aber auch der Künstler in »Die Brücken am Fluss«: Clint Eastwood gehört zu den Ikonen Hollywoods. Im SPIEGEL-Gespräch gab der Star Auskunft über seinen Arbeitsstil, das Älterwerden und den neuen Oscar-gekrönten Film »Million Dollar Baby«.« [Spiegel Online]

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. März 2005
Schnell den Videorekorder programmieren

Steve McQueen in »Gesprengte Ketten« Denn das Bayeriche Fernsehen bringt gleich den Thriller um eine Massenflucht aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg, der verdientermaßen ein Klassiker geworden ist: Gesprengte Ketten (The Great Escape, USA 1962, BR III, 21:45 Uhr, Show-View-Nr. 81-905-261). In einem deutschen Kriegsgefangenenlager sitzen Briten und Amerikaner ein, die alle schon mindestens einmal ausgebrochen sind. Auch hier plant eine Gruppe von 250 Gefangenen einen Ausbruch, der im zweiten Versuch tatsächlich 76 von ihnen gelingt. Und am nächsten Morgen beginnt eine gnadenlose Jagd...

Gesprengte Ketten erzählt diese Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, in epischer Breite, unterstützt von einem hervorragenden Starensemble, dem man die Spielfreude anmerkt. Und Steve McQueen durfte auf eigenem Wunsch seine Flucht mit einer halsbrecherischen Motorradfahrt durchführen, die Filmgeschichte geschrieben hat.

Das Kinofassung ist übrigens 173 Minuten lang, die Fassung des Bayerischen Fernsehens 165 Minuten. Was wohl mit den fehlenden 8 Minuten passiert ist? Egal, sorgt auf jeden Fall dafür, daß Ihr noch genügend Band in Eurer Kassette habt, denn der Film ist es wert. Und wem die Story irgendwie bekannt vorkommt, »Gesprengte Ketten« war das Vorbild für diesen Hühnerfilm.

Und falls jemand die Aufnahme verpatzt hat, Gesprengte Ketten kann man auch bei Amazon kaufen.

Gesprengte Ketten (The Great Esacpe), USA 1962, Regie: John Sturges, Buch: James Clavell und W. R. Burnett, Kamera: Daniel L. Fapp, Musik: Elmer Bernstein, Produzent: John Sturges. Mit: Steve McQueen, James Garner, James Donald, Charles Bronson, Richard Attenborough, James Coburn, Donald Pleasence, Hannes Messemer, David McCallum, Gordon Jackson, John Leyton, Robert Graf.

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Daily Link Icon Montag, den 21. März 2005
Jazz gucken

Cotton Club Filmposter Und zwar heute abend im Berlin-Brandenburger Fernsehen. Dort läuft nämlich Francis Ford Coppolas Cotton Club (RBB, 23:00 Uhr, USA 1984, 120 min., Show-View-Nr. 1-727-173). Die Handlung ist schnell erzählt: Der arme Jazztrompeter Dixie Dwyer (Richard Gere) rettet einem Gangsterboss das Leben und steigt danach als Protegé des Gangsters ganz nach oben auf. Das Problem: Er liebt die Geliebte seines jähzornigen Gönners. Das ist Kitsch as Kitsch can, aber das ist alles nicht so wichtig. Der Film ist ein Film über den Jazz, über den legendären Harlemer Club, in dem so ziemlich alles auftrat, was in den 20er und 30er Jahren Rang und Namen hatte. Und Coppola hat es verstanden, dieses hinreißend in Szene zu setzen. Es swingt und swingt und swingt und... Den Film scheint es schändlicherweise nicht auf DVD zu geben, also dringende Empfehlung: Videorekorder programmieren.

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Daily Link Icon Sonntag, den 20. März 2005
Gestern im Kino

Robots Szenenphoto War gestern abend im Kino und habe mir Robots angeschaut. Und ich muß sagen, so schlimm, wie die Kritik befürchten ließ, war der Film doch gar nicht. Sicher, die Story war absolut Kinderfilm-kompatibel, also dünn und einfallslos und wie in fast allen amerikanischen Filmen wurde uns die Familie als Rettung von allem Übel verkauft, aber das sind wir doch schon gewohnt, oder? Dafür waren die Figuren der Roboter absolut liebevoll im Stile der Küchenmaschinen der 50er Jahre gestaltet, die Animationen teilweise atemberaubend, der Schnitt einfach Klasse. Und witzig — obwohl die Synchronisation mit den »Großen« der deutschen Comedy-Szene das Schlimmste befürchten ließ..., ja witzig waren selbst die meisten Dialoge. Der Zuschauer hatte also gar keine Zeit, sich bei der dünnen Story zu langweilen, es gab ständig etwas Neues in den Bildern zu entdecken und ich war wenige Sekunden, nachdem der Film begonnen hatte, gefesselt.

Außerdem mag ich es, wenn Filmzitate in Kinofilmen auftauchen, und in Robots wurde gnadenlos die gesamte Filmgeschichte geplündert. Und im Soundtrack wurde sich auch bei allem bedient, was in der Popgeschichte Rang und Namen hat, inklusive des von uns geliebten Tom Waits.

Wie man sieht, Gabi, Petra und ich haben uns köstlich amüsiert. Laßt Euch daher von der Kritik den Spaß an dem Film nicht verderben. Und bei Apple könnt Ihr Euch vorab schon einmal zur Einstimmung den Trailer ansehen.

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Daily Link Icon Sonntag, den 13. März 2005
Altman dekonstruiert Chandler

Der Tod kennt keine Wiederkehr Filmplakat Und das ist ihm gelungen. Denn die durchaus berechtigte Frage, ob man nach Humphrey Bogart überhaupt noch Philip Marlowe spielen kann, beantworten Robert Altman und sein Hauptdarsteller Elliot Gould mit einer ironischen und mit der Chandlerschen Vorlage ziemlich frei umgehenden Fassung von »The Long Goodbye«: Der Tod kennt keine Wiederkehr. Und mit einem eindeutigen »Ja«! Und die ARD zeigt heute nacht im Rahmen ihrer kleinen Robert -Altman-Reihe diesen Film (USA 1972, 105 min., Show-View-Nr. 2305-443), in dem ein ziemlich planloser Philip Marlowe durch die Handlung des Krimis stolpert und Chandlers Romanvorlage durcheinander bringt. Das Ganze hat viel Witz und (Selbst-) Ironie und ist trotzdem spannend und sehenswert. Der Tranport von Chandlers Roman in die (damalige) Gegenwart ist gelungen, daher lohnt es sich, den Videorekorder zu programmieren. Und ja, in einer Nebenrolle als Gangster taucht der heutige Gouverneur von Kalifornien auf.

Und wer es mit der Programmierung des Videorekorders nicht geschafft hat, kann den Film auch bei Amazon auf DVD kaufen.

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Daily Link Icon Sonnabend, den 12. März 2005
Der Film, der ein Studio in den Ruin trieb

Szenenphoto Havens Gate 1980 drehte Michael Cimino den epischen Spätwestern Heaven's Gate — das Tor zum Himmel. Es war ein breit angelegter Anti-Western im Stile Peckinpahs, eine pessimistische Abrechnung mit dem Mythos des »Goldenen Westens«, der ja zugleich auch der Gründungsmythos Amerikas ist. Der Film behandelt ein historisches Ereignis, die »Johnson County Wars«, in denen wohlhabende Viehbarone mit Hilfe gedungener Killer und der Unterstützung des Gouverneurs arme, osteuropäische Einwanderer vertreiben. Kris Kristofferson spielt den Marshall James Averill, der den Widerstand der Siedler gegen die Killer organisiert, aber das Blutbad dennoch nicht verhinder kann. Ihm zur Seite stehen die schöne Ella Watson (Isabelle Huppert), die in Johnson County ein Bordell betreibt und sein Rivale um die Gunst von Ella, Nate Champion (Christopher Walken).

Den Film wollte im Amerika der aufziehenden Reagan-Ära niemand sehen, selbst die hastig auf 150 Minuten gekürzte Kinofassung floppte. Der Film galt als unamerikanisch und unpatriotisch, die Johnson County Wars als Modell des aufkommenden Neoliberalismus, das wollte damals niemand sehen. In Europa hingegen galt der Film als Meisterwerk und wurde erst kürzlich wieder in einer restaurierten Fassung in voller Länge von 225 Minuten auf der Berlinale gezeigt. Die ARD zeigt heute nacht (0:55 Uhr, Show-View-Nr. 97-738-955) zwar nicht die restaurierte Version, aber immerhin eine 206 Minuten lange Fassung, die dem Original wohl schon ziemlich nahe kommt. Daher der dringende Rat an Euch: Videorekorder programmieren und mit einem hinreichend langen Band bestücken. (38)

Frank Arnold: Wie »Heaven's Gate« ein Filmstudio in den Ruin trieb.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 10. März 2005
Burn Baby Burn

Filmplakat: Am Anfang war das Feuer Am Anfang war das Feuer (La Guerre du feu, Kanada/ Frankreich/ USA 1981, Regie: Jean-Jacques Annaud, heute nacht 1:05 Uhr in der ARD, Show-View-Nr. 4-082-817) ist ein extrem mutiger Film. Er kommt mit einer Sprache von etwa 100 Wörtern aus, von denen der Zuschauer auch noch kein einziges versteht. Trotzdem ist es ein wunderschöner, spannender und gelungener Film. Die Handlung: Ein Urzeitstamm besitzt als höchstes Gut ein Feuer, nur leider wissen sie nicht, wie man es wieder entfacht. Als daher nach einem Angriff der Neandertaler (sic!) die Glut erloschen ist, werden drei junge Männer hinausgeschickt, neues Feuer zu besorgen und damit den Stamm zu retten. Dabei erleben sie viele Abenteuer und befreien eine junge Frau (wunderschön trotz unvorteilhafter Maske: Rae Dawn Chong) aus den Klauen eines Kannibalenstammes. Diese Frau weiß nicht nur das Geheimnis, wie man Feuer macht, sondern weist ihren Verehrer auch gleich noch in eine neue Liebestechnik (heute bekannt als Missionarsstellung) ein. Das zusammen ist also der Beginn unserer Zivilisation.

Auch wenn sich das alles jetzt nach unfreiwilliger Komik anhört, es ist es nicht. Der Film ist technisch perfekt gemacht und wirklich spannend. Dazu trugen sicher auch die schönen Bilder des Kameramanns Claude Agostini bei. Also ein Film, der sich lohnt. Daher: Videorekorder programmieren!

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Daily Link Icon Sonntag, den 6. März 2005
Heute sind viele großartigen Filme in der Glotze...

Szenenphoto aus Taxis-Driver aber keiner reicht an Taxi Driver (USA 1976, heute nacht um 0:05 Uhr auf Kabel 1, Show-View-Nr. 5-059-026) von Martin Scorsese heran. Diese düstere Großstadtballade ist ein zutiefst politischer Film, versteckt in einem Thriller, dessen Gewaltszenen damals noch wüste Reaktionen hervorriefen. Und dieser Film zeigt, wie phantastische Schauspieler wie Robert de Niro unter einem guten Regisseur zu Höchstleistungen auflaufen. Und der Film machte nach vielen Kinderrollen Jodie Foster, die hier ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte, endgültig zum Star. Daher: Videorekorder programmieren! (194)

Und hier noch zwei Texte von Dieter Wenk und ein Text von Ulrich Behrens zu Taxi-Driver.

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Daily Link Icon Sonnabend, den 5. März 2005
Eigentlich ein Film für einen düsteren Novemberabend...

The Fog Filmplakat (Auszug) Aber was soll es. Die allmächtigen Programmdirektoren von Kabel 1 haben beschlossen, John Carpenters Film The Fog — Nebel des Grauens (USA 1979, 22:30 Uhr, Shov-View-Nr. 9-669-969 — eine sehr, sehr mysteriöse Nummer) im Frühjahr ins Programm zu nehmen. Der Film über ein »Geisterschiff der schwimmenden Leichen«, die 100 Jahre nach ihrer Ermordung das Dorf ihrer Mörder in einem unheimlichen Nebel heimsuchen, ist einmal wegen der spannenden Stimmung, die Carpenter meisterhaft erzeugt, sehenswert und zum anderen wegen der wunderbaren Jamie Lee Curtis, die hier, ein Jahr nach Halloween schon zeigte, daß ihr der Titel Scream Queen zu Unrecht anhängt (auch wenn sie in »The Fog« natürlich wieder kreischen darf Grins). Daher erkläre ich sie heute zum »Google des Tages«. (113)

Videorekorder programmieren! Und wen die Meldung zu spät erreichte, Kabel 1 wiederholt den Film heute nacht um 2:45 Uhr (Show-View-Nr. 5-593-983).

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Daily Link Icon Freitag, den 4. März 2005
Filmkritik

Gestrandet in der Apokalypse. Rüdiger Suchslands ultimative Lobhudelei über den britischen Science-Fiction-Thriller Code 46 (Trailer bei Apple). Sieht so aus, als müßte ich mir den Film unbedingt reinziehen. [Telepolis News]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 3. März 2005
Videorekorder programmieren!

2001: A Space Odyssee Movie Poster Eigentlich wollte ich ja heute auf Hängt ihn höher (USA 1968, Arte, 20:45 Uhr, Show-View-Nr. 700-357) — Eastwoods Weg vom einsamen Rächer zum gesetzestreuen Marshall — verweisen, aber dann wäre ich wohl endgültig in den Eastwood-Fanblock gekommen. Davor bewahrte mich aber das ZDF, das heute nacht um 1:25 Uhr den Science-Fiction-Klassiker überhaupt bringt: 2001: Odyssee im Weltraum (GB/USA 1968, VPS 1:10, Show-View-Nr. 18-683-278). Auch wenn wir heute schon 2005 haben, es immer noch keine Mondbasis gibt und HAL nach heutigen Maßstäben eigentlich schon wieder Schrott sein müßte — der Film fasziniert immer noch. Er ist ein riesiger Bilderrausch, eine bewußtseinserweiternde Droge, die man allerdings nur in Maßen genießen kann. Wer sich mehrmals hintereinander den Film anschaut, um die Handlung zu verstehen, der ist entweder süchtig oder Kunststudent. Grins Aber in langen Abständen genossen fasziniert und berauscht 2001: Odyssee im Weltraum immer noch. (155)

Und wem das alles nichts sagt: Hängt ihn höher wird am 7. und am 13. März 2005 bei Arte jeweils kurz nach Mitternacht wiederholt.

Smile Teeth

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Nette alte sowjetische Animationsfilme

Krikodil und Mädchen Kleine Clips daraus gibt es hier. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Dienstag, den 1. März 2005
Clint Eastwood ist der König aus der Oscar-Tonne

Clint Eastwood mit Oscar Die Junge Welt würdigt den Oscar-Preisträger: »In Wahrheit ist der späte Eastwood ja der letzte große Autorenfilmer der USA, der sich puristisch (nur mit natürlichem Licht) den großen Problemen wie Leben, Sterben, Sinn, Gerechtigkeit etc. widmet. Ein klassischer US-amerikanischer Anarchist, der großen Wert darauf legt, sich von niemandem vorschreiben zu lassen, was er zu tun und was er zu lassen hat. Beispielsweise gibt es wenige Stars, die so dezidiert antirassistisch auftreten wie dieser konservative Solitär.« [Junge Welt, Photo: Spiegel Online]

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Daily Link Icon Montag, den 28. Februar 2005
The Pale Rider Rides Again

Der Mann ohne Namen Congrats! Manchmal gewinnen nicht nur im Kino in Hollywood die, die es verdient haben: Oscar-Verleihung: Triumph für Eastwood. Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin: Clint Eastwoods Boxer-Melodram Million Dollar Baby ist der große Abräumer der Oscar-Verleihung. Ein schöner Triumph für den 74-jährigen Hollywood-Veteran Eastwood, der schon einmal, 1993 für Erbarmungslos, einen Regie-Oscar erhielt. Er ist damit der älteste Regisseur, der jemals einen Oscar bekam. [Spiegel Online]

Und bei Apple gibt es den Trailer zum Oscar-Abräumer. (Und der Schockwellenreiter wird sicher nicht zum »Clint-Eastwood-Fanblog«, aber Ehre, wem Ehre gebührt.)

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Daily Link Icon Sonntag, den 27. Februar 2005
Ein Film wie Jazz

Szene aus Kansas City Videorekorder programmieren: Am 20. Februar feierte Robert Altmann seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlaß zeigt die ARD heute nacht um 1:10 Uhr Kansas City (USA/F 1996, 110 min., Show-View 6-687-683), den Film, mit dem Altmann seiner Heimatstadt ein Denkmal setzen wollte. Die Handlung dieser Mischung aus Gangsterballade der 30er Jahre und Jazzfilm reißt einem nicht gerade vom Hocker, aber die Musik lohnt die Bandverschwendung und das Anschauen. Selten konnte man so gut einen Film hören. [Den Film hätte ich beinahe übersehen, doch Armin H. erinnerte mich per Email daran.]

Darsteller: Jennifer Jason Leigh (Blondie O'Hara), Miranda Richardson (Carolyn Stilton), Harry Belafonte (Seldom Seen), Michael Murphy (Henry Stilton), Dermot Mulroney (Johnny O'Hara), Steve Buscemi (Johnny Flynn), Brooke Smith (Babe Flynn), Jane Adams (Nettie Bolt), Jeff Feringa (Addie Parker), A. C. Smith (Sheepshan Red), Martin Martin ("Blue" Green), Albert J. Burnes (Charlie Parker), Jerry Fornelli (Tom Pendergast), Joe Digirolamo (John Lazia), Ajia Mignon Johnson (Pearl Cummings), Tawanna Benbow (Rose)

Buch: Robert Altman, Frank Barhydt

Musik: Hal Willner

Regie: Robert Altman

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Daily Link Icon Dienstag, den 22. Februar 2005
1 Millionen Dollar für einen Kopf

Alfredo Garcia Filmplakat Nämlich für den Kopf von Alfredo Garcia. Das bietet ein mexikanischer Großgrundbesitzer, weil dieser Alfredo seine Tochter geschwängert hat. Nur Bennie (Warren Oates) und seine Freundin Elita (Isela Vega) wissen, daß Garcia schon tot ist, auf einem Bergpass tödlich verunglückt. Und er will sich das Geld verdienen... Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia (USA 1974, ARD 0:35 Uhr, 110 min., Show-View-Nr. 7-912-120) gilt als Peckinpahs härtester Film, auch weil es der einzige war, in dem der Regisseur die absolute Kontrolle über den final cut hatte. Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia ist rohes, physisches Kino, die Gewalt wird nicht zelebriert, sondern unmittelbar und direkt als logische Konsequenz der Existenz der Protagonisten gezeigt. Jemand wie Bennie und Elita dürfen nicht anders als in ihrem Scheitern ihre Würde und Erhabenheit zeigen. Und Warren Oates liefert in Peckinpahs besten Film die beste schauspielerische Leistung seiner Karriere. Also: Videorekorder programmieren! (146)

Thomas Mayer über »Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia«. Sam Peckinpah wäre gestern übrigens 80 Jahre alt geworden. Und die ARD setzt ihre kleine Peckinpah-Reihe am Freitag mit Die Killer-Elite fort.

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Daily Link Icon Montag, den 21. Februar 2005
It's Western Time

Pat Garret jagt Billy the Kid Videorekorder anwerfen! Denn heute nacht um 1:05 Uhr bringt die ARD völlig werbefrei im Rahmen ihrer kleine Sam Peckinpah-Reihe den Western-Klassiker Pat Garret jagt Billy the Kid (USA 1973, 117 min., Show-View-Nr. 7-028-735). Peckinpah hat immer abwechselnd eher ruhige Filme und dann wieder Filme, die von der Kritik als »brutal« empfunden wurden, gedreht. »Pat Garret jagt Billy the Kid« ist eher ein elegischer Western, in dem zwei glänzend aufgelegte Schauspieler (James Coburn als Pat Garret und Kris Kristofferson als Billy the Kid) sich gegenseitig an die Wand spielen. Kultstatus erlangte der Film aber vor allem durch die Musik von Bob Dylan, der auch in einer Nebenrolle als »Alias« auftritt. Die ARD zeigt die ungekürzte Fassung, die nicht in die Kinos kam und vom Cutter und späteren Regisseur Roger Spottiswoode rekonstruiert wurde. Peckinpah selber trat in dem Film auch auf — in der Rolle des Sargmachers Will. Aufnehmen und anschauen. Das ist ein Befehl! (17)

Und für die, die auch mal Kino lesen wollen (soll es ja auch geben): Varianten des Außenseitertums in Peckinpahs Spätwestern von Gottlieb Florschütz.

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Daily Link Icon Sonntag, den 20. Februar 2005
Clint Eastwood kommt

Clint Eastwood Videorekorder programmieren! Heute abend kommt mit Der Texaner (USA 1975, Kabel 1 23:25 Uhr, Show-View-Nr. 47-246-440) einer der besseren Western mit Clint Eastwood, der in diesem Film auch Regie führte. Der Film beginnt wie ein damals üblicher Eastwood als Rachefeldzug des einsamen Wolfs Josey Wales (natürlich gespielt von Clint Eastwood). Doch ihm schließen sich auf seiner Flucht weitere Underdogs an und Josey lernt zum Schluß, daß man nur gemeinsam stark sein und die Feinde besiegen kann. Also so etwas wie ein »kommunistischer« Western. Und das hat man von Eastwood sicher nicht erwartet — ich vermute, nicht einmal Eastwood von sich selber. Daher aufnehmen! (93)

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Was es nicht alles gibt...

Laurel und Hardy Museum In Solingen zum Beispiel ein kleines, aber feines, privates Laurel & Hardy Museum. [Tina per Email.]

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Daily Link Icon Donnerstag, den 17. Februar 2005
Videorekorder anwerfen

Hello Mr. President Filmplakat Während ich gestern an der Katalogisierung unserer Videosammlung arbeitete, ist mir ein neues Spiel für den Schockwellenreiter eingefallen. Die selbstaufgestellten Regeln sind einfach: Immer dann, wenn mir ein Film im Fernsehen auffällt, der sich aufzunehmen lohnt, wird er mit einer Kurzkritik hier gepostet. Es gibt höchstens einen Film pro Tag, wenn mehrere gute Filme am gleichen Abend laufen, muß ich mich entscheiden. Wenn es keinen guten Film gibt, gibt es kein Posting. Ist doch einfach, oder? Ja, und eine Warnung noch: Französische Problemfilme wird es hier wohl kaum geben, ich stehe mehr auf Trash und Action.

Also fangen wir hiermit an: Hello, Mr. Presdient (VOX, 20:15 Uhr, Show-View-Nr. 4-646-630, Wiederholung um 2:10 Uhr heute nacht, Show-View-Nr. 7-235-234). Eigentlich hasse ich Komödien. Sie zielen fast immer auf Schadenfreude und Opfer ist fast immer ein schüchterner, pickeliger, schwächlicher junger Mann mit Brille — also genau das, was ich als pubertierender Jüngling war. Aber Hello, Mr. President (USA 1995, Regie: Rob Reiner) — in dem Michael Douglas einen verwitweten US-Präsidenten mimt, der sich in eine Öko-Aktivistin (Annette Bening) verliebt — ist so bar jeder Schadenfreude, so süüüß und so fern jeder Realität, daß man den Film einfach gerne haben muß. Gabi liebt ihn regelrecht. Daher jetzt schnell zum Videorekorder, der Film startet in einer halben Stunde. (8)

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Daily Link Icon Mittwoch, den 16. Februar 2005
Der deutsche Film lebt!

Zumindest auf Filmportal.de, eine wirklich sehr gut gemachte und umfangreiche Quelle kostenloser Informationen zum deutschen Film. [Archivalia]

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