Freitag, den 29. Juli 2005 |
Noch ein Zope-Update
Zope 2.8.1 released. Ist ein Bugfix-Release, hier sind die Release-Notes. [Zope.org]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Donnerstag, den 28. Juli 2005 |
Zope 3 Update
The Zope 3 development team is proud to announce the release of Zope X3 3.0.1, a bugfix release for the X3.0 series. [Zope.org]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Haben wollen?
Martina Großmann und Holger Koschek: Unternehmensportale — Grundlagen, Architekturen, Technologien, Heidelberg (Springer) 2005, 368 Seiten, 60 Abbildungen. Ich zitiere mal wieder den Klappentext: »Das erste deutschsprachige Grundlagenwerk über modernes Informations- und Geschäftsprozeßmanagement mit Hilfe von Unternehmensportalen. Das vorliegende Kompendium ist Kochbuch und Wegweiser für alle betriebswirtschaftlichen, fachlich-inhaltlichen und technischen Aspekte. Die ganzheitliche Sichtweise bietet dem Leser einen umfassenden Überblick. Er wird grundsätzlich in die Lage versetzt, die Einführung eines Unternehmensportals für das eigene Unternehmen zu kalkulieren, zu planen und durchzuführen sowie dessen Betrieb zu organisieren. Konkrete Unterstützung leisten Checklisten und Best-Practice-Beispiele.« Klingt irgendwo zwischen Buzzword-Alarm und echter Information. [Springer Informatik Produkte]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Dienstag, den 26. Juli 2005 |
CMS in Python
Leonardo ist ein CMS mit Blog und Wiki Modulen in Python. Notiz an mich: Testen! [Hugos House of Weblog Horror]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Montag, den 25. Juli 2005 |
Neue Wiki-Engine
Zumindest eine, die ich noch nicht kannte: Das DokuWiki (GPL) scheint eine simple, PHP-basierte Wiki-Engine zu sein, die ohne Datenbank-Unterstützung auskommt, da sie ihre Seiten als simple Textfiles speichert. Sieht hochinteressant aus, daher testen! Die Dokumentation gibt es hier. [Das E-Business Weblog]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Mittwoch, den 20. Juli 2005 |
Kurztest: Drupal als Weblog-System
Da nach Mambo und Typo3 nun Drupal als letztes CMS auf meiner Testliste steht, klingt dies interessant:
Drupal als Weblog-System: Wolfgang Sommergut hat sich Drupal unter den Gesichtspunkt angeschaut, ob es als Basis für ein Weblog-System taugt und dabei seine Vor- und Nachteile herausgearbeitet. [aumund.org - Wir ertrinken in Information, aber hungern nach Wissen]
Mich hat bisher ein dort nicht aufgeführter Nachteil gestört: Für Drupal gibt es keine (gedruckte) Dokumentation. Und das Online-Handbuch ist von Typographie und Layout her so etwas von leseundfreundlich, daß ich nach wenigen Seiten aufgegeben habe. Und vernünftig ausdrucken läßt sie sich auch nicht. Warum gibt es das gesamte Handbuch nicht als PDF?
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Montag, den 18. Juli 2005 |
Update für das Content Management Framework
CMF 1.5.2 Released. »Zope Corporation is pleased to announce the release of version 1.5.2 of the Zope Content Management Framework (CMF). This release marks the latest stable release in the CMF 1.5 series and should be suitable for production use.« [Zope.org]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Donnerstag, den 14. Juli 2005 |
Ein weiterer Testkandidat: CorpCalendar
CorpCalendar 1.6 »is a simple little calendar application suitable for small groups or companies.« Eine Review gibt es im ZopeMag. [Zope.org]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Noch einmal: Typo3 als »vollwertiges« CMS?
Zum vorläufigen Abschluß der Diskussion möchte ich auf einen lesenswerten Artikel von Wolfgang Wiese (aka xwolf) hinweisen: Typo3 als Allrounder-Lösung für Unis? Er behandelt vor allem die sozialen Probleme, die beim Einsatz eines CMS — speziell im wissenschaftlichen Umfeld — auftreten. Vieles daraus kommt mir sehr bekannt vor. [man bedim len?]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Mittwoch, den 13. Juli 2005 |
Noch einmal: Typo3 als »kommerzielles« CMS
Jochen Weiland schrieb mir eine längere Email und äußerte (berechtigte) Bedenken an der gestern von mir skizzierten Lösung:
leider erfüllt Typo3 mit dem beschriebenen Publishing Mechanismus nicht die Anforderung an getrennte Redaktions- und Live-Server. Die geschilderte Methode ist meiner Ansicht nach nur eine Notlösung, falls durch extrem häufig abgerufene Seiten Performanceprobleme auftreten. In dem Fall liefert man halt eine statische statt einer dynamischen Seite. Durch die in Typo3 integrierte Publish Lösung gehen natürlich die dynamischen Features eines CMS verloren, z.B. zeitgesteuerte Inhalte oder Content je nach Client etc.
Er hat vermutlich recht, daß diese Lösung von den Machern tatsächlich als »Notlösung« für solche Fälle gedacht ist, aber warum soll man sie nicht »aufbohren« können. Und was die »dynamischen Features« angeht: Das Ziel sollte — auch im Sinne einer akzeptablen Performance — sein, soviel statische Seiten wie möglich und nur soviele dynamische Seiten wie nötig auszuliefern. Jede dynamische Seite frißt mindestens 10 mal so viele Ressourcen, wie eine statische Seite.
Was die Trennung von Redaktions- und Liveserver betrifft, wies mich Jochen noch auf die Extension Liveserver Sync hin: »This extension synchronizes two TYPO3 installations, generally the productionserver and the liveserver. This is useful if you don't want your editors to work on the liveserver. All changes are made on the productionserver and then updated to the liveserver. You may define a user or a usergroup that has the permission to to schedule an update. This is very useful if you have editors that may make changes and publisher that are able to update the liveserver.« Allerdings gab er zu bedenken:
Sieht so aus, als wenn die nur die aktuelle Datenbank und Dateien vom Redaktionsserver auf den Produktionsserver überspielt. Damit würden natürlich Daten, die auf dem Liveserver erzeugt wurden (Blogkommentare, Gästebucheinträge, ...) wieder überschrieben. Ist also auch keine richtige Lösung.
Ich glaube auch aus anderen, als den hier angesprochenen »sicherheitsphilosophischen« Gründen, daß eine einfache Replikation zwischen Live- und Redaktionsserver das Problem nicht löst. Es herrschen manchmal absurde Vorstellungen, wieviel Traffic man mit einem dynamischen System »verkraften« kann. So ist in meinem Kommentaren von »mehreren 100.000 Seiten pro Tag« die Rede. Dazu Robert Meyer in dem von mir besprochenen Buch Praxiswissen Typo3 (Seite 11 - 12):
Bei weniger als 150.000 Seitenaufrufen pro Monat ist ein dedizierter Server voraussichtlich nicht erforderlich. [...] Ab ca. 200.000 Seitenaufrufen im Monat ist ein Single-Prozessor-Server mit 1 GByte Arbeitsspeicher ausreichend. Bei bereits 500.000 Seitenaufrufen pro Monat sollte ein Dual-Prozessor-Server mit 2 oder 4 GByte Arbeitsspeicher eingesetzt werden. Ab etwa 1 Million Seitenaufrufen im Monat empfiehlt es sich, Typo3 in einer Cluster- oder Load Balancing-Umgebung zu betrieben.
Das deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen mit Plone und Zope. Und damit ist der Schockwellenreiter schon nicht mehr dynamisch auslieferbar (eine Cluster- oder Load Balancing-Umgebung kann ich mir nicht leisten): Denn neben den über 200.000 »echten« Seitenaufrufen im Monat, die mein Sitemeter anzeigt, kommt noch einmal das acht- bis zehnfache an Seitenaufrufen hinzu, die von RSS-Spidern, Suchmaschinen und anderen Bots verursacht werden (mein Logfile spricht von mehr als 2 Millionen Seitenaufrufen pro Monat). Und das zwang unser Serverchen schon ganz gewaltig in die Knie. Seitdem ich den Schockwellenreiter jedoch wieder als statische Seiten ausliefere, wird der Traffic problemlos verkraftet.
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Dienstag, den 12. Juli 2005 |
Typo3 als »professionelles« CMS?
Was mich an bisher allen Open-Source-CMS gestört hat, war die fehlende Trennung zwischen Redaktions- und Produktionsserver, wie ich sie z.B. an Infoparks (kommerziellen und nicht gerade billigen) CMS NPS schätze. Dabei ist der Redaktionsserver durchgehend dynamisch, der Produktionsserver hingegen liefert fast ausschließlich statische Seiten. Ein ausgeklügelter Synchronisationsmechanismus sorgt dafür, daß bei einer (redaktionellen) Änderung alle betroffenen Seiten vom Redaktionsserver neu »gerendert« und auf den Produktionsserver übertragen werden.
Nun stoße ich in der aktuellen c't (leider nur Totes-Holz-Ausgabe) auf einen Artikel von Helge Cramer (»Eins, zwei, Typo3«, Seite 168 bis 171), in dem auf der letzten Seite folgender Satz steht: »Die Kür ist jedoch, statische Seiten nicht nur zu simulieren, sondern tatsächlich zu erstellen [...] Damit Typo3 statische Seiten erzeugt...« Und dann folgt eine, wenn auch etwas kryptischen Anleitung, wie man Typo3 dazu bringt, statische Seiten in ein Vereichnis auch außerhalb der Typo3-Installation herauszuschreiben. Wenn das tatsächlich funktioniert und man dann, z.B. mit Hilfe von rsync, den Server dazu bewegt, dieses Verzeichnis mit einem anderen, nämlich den Produktionsserver, zu synchronisieren, hat man genau das, was ich mir von einem »professionellen« CMS wünsche:
- Eine strikte Trennung zwischen Redaktions- und Produktionsserver
- und der Produktionsserver liefert (weitestgehend) statische Seiten aus, was eine beachtliche Performancesteigerung gerade bei stark frequentierten Webseiten bedeutet. (Und wer wünscht sich nicht, daß seine Webseiten viel besucht werden?)
Und als besonderes Schmankerl liefert die gleiche c't (leider ebenfalls nur Totes-Holz-Ausgabe) einen Artikel von Andreas Beier (»Netzzwerg«, Seite 194 - 200), der zeigt, wie man einen Mac mini als LAN-Server einrichtet. Wenn man darauf jetzt auch noch das von mir getestete (und für gut befundene) MAMP und anschließend darüber Typo3 installiert, hat man einen wunderbaren kleinen Redaktionsserver, der für die meisten Projekte ausreichen dürfte. Und als Produktionsserver kann jeder gemietete Webspace bei einem (zuverlässigen!) Provider herhalten.
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Update! Update!
Zope 2.7.7 ist draußen! [Zope.org]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Freitag, den 8. Juli 2005 |
Ich habe gelesen: Das erste deutschsprachige Plone-Buch
Was soll ich dazu schreiben? Wenn ich Andy McKays Plone — das definitive Handbuch für Administratoren und Entwickler (München, Addison-Wesley, 2005, 588 Seiten) schon früher gehabt hätte, wäre mir viel »Ausprobiererei« erspart geblieben. Entgegen seinem Titel ist der Nutzen des Buches nicht nur auf Administratoren und Entwickler beschränkt, sondern das dritte Kapitel »Inhalte hinzufügen und bearbeiten« ist durchaus auch für den Anwender (sprich: Inhaltslieferanten oder Redakteur) geeignet. Die meisten anderen Kapitel gehen allerdings direkt in »medias res«: Da wird die Installation unter Windows, Mac OS X und Unix/Linux erläutert, da wird das Plone-Templating und -Scripting ausführlich beschrieben, Skins und Workflows werden erklärt und ein großes Kapitel beschäftigt sich mit der Sicherheit und der Benutzerverwaltung. Auch auf die Erweiterung von Plone mit Python-Produkten oder mit Hilfe von Archetypes wird ausführlich eingegangen. Lediglich beim letzten Kapitel über die Skalierbarkeit von Plone habe ich einige konkrete Zahlen vermißt: Ab wann (d.h. ab wieviel Hits) muß man am Cache schrauben und ab wann ist ein Clustering unvermeidlich? (Diese Zahlen lieferte das zuletzt von mir gelesene Buch für Typo3 vorbildlich.) Dafür war wiederum der Abschnitt in diesem Kapitel über Backups und über das regelmäßige Komprimieren der ZODB für mich sehr hilfreich.
Andy McKay ist der Betreiber der Seiten ZopeZen und ein ausgewiesener Zope- und Plone-Kenner, der weiß, worüber er schreibt. Und Dinu Gherman (der auch gelegentlich dem Schockwellenreiter Tips gibt) hat das Buch so übersetzt, daß es sich leicht und flüssig liest. Wer also mit Plone zu tun hat und nicht schon die englische Ausgabe des Buches besitzt, für den ist die Anschaffung ein Muß!
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Mittwoch, den 6. Juli 2005 |
Noch ein Open Source CMS: Contenido
Contenido (Open Source) »ist ein Produkt der four for business AG, einem e-Business Dienstleister aus Offenbach am Main. four for business ist der Garant für die ständige Weiterentwicklung des Produktes, das mittlerweile in mehreren tausend Onlinediensten im Internet, Intranet und Extranet eingesetzt wird. Unterstützt wird die Entwicklung von der Contenido Community mit über 2.000 registrierten Usern. Contenido legt im Gegensatz zu anderen CMS den Schwerpunkt auf die Bedienbarkeit durch den Endanwender. Das Insite Editing, das Editieren von Inhalten direkt im späteren Layout, erlaubt eine sehr einfache Pflege von Webinhalten.« (Download)
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Dienstag, den 5. Juli 2005 |
Ich habe gelesen
Robert Meyers Praxiswissen Typo3 aus dem Kölner O'Reilly-Verlag (420 Seiten, 28 Euro) ist das zweite Buch zu Typo3, das ich zwischen die Finger bekam. Und es ist — wie fast alle O'Reilly-Bücher — in gewohnt exzellenter Qualität verfaßt. Es ist ein Buch für Typo3-Administratoren und solche, die es werden wollen, kein Buch für Benutzer von Typo3. (Gibt es so etwas eigentlich schon?) Aber bis auf eine Beschreibung der Installation auf gemieteten Webspace enthält es alles, was der angehende CMS-Administrator braucht: Nach der Installationsanleitung erfolgt eine Tour de Force durch das Backend, danach arbeitet man sich an einem Praxisbeispiel ab, lernt Typo3 im Detail kennen, lernt Erweiterungen zu integrieren und schließlich Benutzerrechte zu verwalten. Das alles ist übersichtlich und logisch gegliedert, flüssig und verständlich geschrieben und mit hinreichend vielen Beispielen versehen. Mein Exemplar ist schon ziemlich zerfleddert, weil es bei der täglichen Arbeit mit Typo3 immer neben meiner Tastatur liegt und als Nachschlagewerk genutzt wird. Und dies ist — glaube ich — das größte Kompliment, das man einem Buch mit dem Begriff »Praxiswissen« im Titel machen kann.
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Montag, den 4. Juli 2005 |
Security Alert: Erneute Angriffe auf PHP-Software
Nachdem für die kürzlich gefundenen Schwachstellen in phpBB ein Exploit veröffentlicht wurde, meldet das Internet Storm Center gezielte Angriffe auf Foren, die diese Software einsetzen. Auch für die kürzlich entdeckte Schwachstelle in den XML-RPC-Bibliotheken sind Exploits in Umlauf. Gefährdet sind unter anderem PHP-Programme wie PostNuke, TikiWiki und Drupal. [heise online news]
Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | CMS
Freitag, den 1. Juli 2005 |
Drupal-Update
Drupal 4.6.2 und 4.5.4 erschienen: »Der xmlrpc-Bug hat auch Drupal erreicht. Mit dem Erscheinen von 4.6.2 und 4.5.4 ist dieser Fehler bereinigt. Das Update sollte unbedingt eingespielt werden.« [aumund.org - Wir ertrinken in Information, aber hungern nach Wissen]