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Daily Link Icon Mittwoch, den 25. Mai 2005
Boyz need Toyz

PocketDV 4100 M Ich habe natürlich einen Grund für meine seltsamen Codec-Probleme: Bei »Tchibo-Prozente«, dem Resteverwerter des Spielzeugladens mit angeschlossener Kaffeerösterei wird diese Kamera gerade für 69,- € verramscht. Sie ist nicht gerade ein technisches Meisterwerk, aber mit ihren 107 Gramm (ohne Batterien, 2 x Mignon 1,5 V) und den Abmessungen von 83 x 78 x 41 mm würde sie sogar noch in meine Hemdtasche passen (wenn da nicht schon die Lesebrille stecken würde) und sie kann als Video-Recorder (max. 8 min.), als Digital-Kamera (2 Megapixel) und als Diktiergerät fungieren. Gespeichert wird auf FlashCards (max. 512 MB, mitgeliefert wird eine 32-MB-Karte) und der interne Datenspeicher beträgt 16 MB. Also eigentlich so etwas wie das ideale Multimedia-Notizbuch für unterwegs. Profi-Qualität kann man natürlich nicht erwarten, aber dafür habe ich ja meine Sony. Wenn nur dieses verdammte Codec-Problem nicht wäre...

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Codec-Probleme und der VLC

Auf die Leser des Schockwellenreiters ist Verlaß: Kaum gepostet erhielt ich erste Antworten. Der VLC kann nämlich auch speichern: Unter Datei öffnen erst einmal dem Programm vorgaukeln, wir würden einen Stream bekommen (»Eher als Pipe, statt als Datei behandeln« und »Erweiterte Ausgabe« ankreuzen) und dann denn Button »Einstellungen« klicken. Doch an dem nächsten Fenster bin ich verzweifelt:

VLC Screenshot

Die Ausgabeoptionen habe ich noch hinbekommen, doch die Umstellungsoptionen trieben mich in den Wahnsinn. Zwar lieferten mir alle Einstellungen (die ich mehr oder weniger wahllos probiert hatte), irgendwie einen QuickTime-Film, aber er hatte meist nur noch wenig mit dem Original zu tun. Weiß da jemand weiter oder hat einen Pointer zu weiterführender (Online-) Literatur? [Mein Dank geht an Mathias P. für den entscheidenden Hinweis und an Andreas B., dem es ebenso erging, wie mir.]

Nevertheless: VLC rulez!

Posted by Jörg Kantel | Permalink | | |

Daily Link Icon Dienstag, den 24. Mai 2005
Mal wieder: Codec-Probleme

Ich habe hier Dateien im (Windows-) ASF-Format (MPEG4), die ich gerne nach QuickTime konvertieren möchte. Allerdings kann unter MacOS X nicht einmal der Windows-Media-Player diese Dateien lesen (nicht unterstützter Codec). Und auch meine »Geheimwaffe« für schwere Fälle, ffmpegX versagt und kann das Format nicht identifizieren. Unter Windows wird wohl ein »DV 4100M Driver« benötigt. Ein prinzipielles Problem kann es nicht sein, da VLC die Dateien liest und abspielen kann. Hat irgendjemand von Euch da draußen eine Ahnung, wie und womit ich die Dinger konvertiert bekomme?

QuickTime 7 Logo Und kann man sich nicht endlich einmal bei digitalen Filmen auf einen Satz von Formaten einigen, der immer und überall unterstützt wird? Bisher mußte ich jedesmal, wenn ich Filme »geliefert« bekam, zu anderen Konvertierungstools greifen und stundenlang experimentieren. Das nervt!

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Podcasting mit iTunes

Tiny iPod Podcasts halten bei iTunes Einzug. Apple-Chef Steve Jobs kündigte an, daß die nächste Version der Musik-Software iTunes auch Podcasts unterstützen wird. Das neue iTunes soll in den kommenden 60 Tagen veröffentlicht werden. [futurezone.ORF.at]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 11. Mai 2005
Magnificent Seven

Netter Übersichtsartikel: What's New for Users in QuickTime 7? »Tiger is cool, but it's not the only new cat on the block. Apple has also released an updated version of QuickTime. Chris Adamson examines the user-visible features and changes in QT 7, including QT 7 Pro, renovations to the QuickTime Player application, and the implications of the powerful new H.264 video codec.« Ausdrucken! [O'Reilly MacDevCenter.com]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 4. Mai 2005
Der Tiger, Safari und QuickTime

Wieso gibt es im neuen Safari beim linken Mausklick (resp. ctrl-Klick) auf einen .mov-Link im Menü den Punkt »Mit QuickTime Player öffnen« nicht mehr? Bei MP3s ist das »Mit iTunes öffnen« noch vorhanden. Weiß jemand, ob und wie man Safari das wieder angewöhnen kann?

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Daily Link Icon Dienstag, den 3. Mai 2005
Yep, klappt! iMovie HD und das 16:9-Format

iMovie HD kann tatsächlich Projekte im 16:9-Format bearbeiten. Und auch sonst sind gegenüber der Version 4 sehr viele Neuerungen hinzugekommen, daß ich befürchte, die Bedienung noch einmal völlig neu erlernen zu müssen.

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On Air

QuickTime Broadcaster Logo Basierend auf dem kürzlich veröffentlichten QuickTime 7.0 bietet Apples QuickTime Broadcaster 1.5 (kostenlos) eine »dramatisch« verbesserte Leistung, den neuen H.264 Video-Codec sowie erweiterte Unterstützung für 3G-Streaming. QuickTime Broadcaster dient zum Senden von Live-Video über das Internet. [Mac Essentials]

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Daily Link Icon Montag, den 2. Mai 2005
Die Video-Frage am Morgen, die Antwort am Mittag

Ab iLife 05 fragt iMovie bei der Erstellung eines neuen Projektes nach dem Seitenverhältnis und man kann dort unter anderem 16:9 angeben. Ich werde mir also das neue iMovie HD installieren müssen.

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Mal wieder Video: .mpeg nach .mov

Ich hatte am Sonnabend eine CD mit MPEG-Video-Dateien bekommen, die mein QuickTime nicht lesen konnte (warum weiß ich nicht, MPEG scheint für mich ein Buch mit sieben Siegeln zu sein, in dem jeder Hersteller seinen eigenen Standard hineinschreibt). VLC hingegen konnte die Datei lesen, also schien es kein grundsätzliches Problem zu sein. Da Ihr ja schon einmal solchen Spaß an Agility-Filmchen hattet, wollte ich Euch auch diesmal das nicht vorenthalten und habe recherchiert, wie ich die Filme nach QuickTime konvertiert bekomme.

Agility-Turnierfilm, Screenshot

[Quicktime, 4,5 MB. Video: Gunnar Neise]

Ich habe drei Möglichkeiten gefunden und getestet (die originale MPEG-Datei war 27,5 MB groß):

  1. Wer Final Cut Pro, DVD Studio Pro oder Toast 6 besitzt, kann mit MPEG Streamclip (Freeware) gute Ergebnisse erzielen. Die Software verlangt allerdings die »MPEG2 Components for QuickTime« die nur mit den obigen (ziemlich teuren) Programmen mitgeliefert werden. Die daraus resultierende QuickTime-Datei war dann allerdings 357,2 MB groß, aber von exzellenter Qualität.
  2. Ein ziemlich geniales Programm ist Drop DV 2.0 (Shareware, US-$ 20, Demoversion vorhanden). Man schiebt einfach die MPEG-Datei auf das Programm-Icon und es erzeugt sofort eine fertige Projekt-Datei für iMovie. Die DV-Datei ist dann immerhin noch ca. 185 MB fett, aber ebenfalls von exzellenter Qualität. (Die Demoversion erzeugt einen Stempel in jeden Frame, ist aber sonst voll funktionsfähig.)
  3. Cabal machte mich dann auf ffmpegX (GPL), einen Universal-Video-Encoder, der so ziemlich alles nach allem konvertiert, aufmerksam. Die Installation ist aus Lizenzgründen etwas haarig, aber gut dokumentiert. Und das Tool erzeugte dann die kleinste QuickTime-Datei (12,6 MB) von trotz allem akzeptabler Qualität.

Anschließend habe ich das Ergebnis aller drei Versuche in iMovie geladen und daraus eine Datei »für CD-ROM« ohne weitere Optimierungen erstellt. Das Ergebnis war in allen drei Fällen eine etwa 4,5 MB große QuickTime-Datei (320 x 240 Pixel groß), die sich in der Qualität nicht mehr unterschieden.

[Fazit]: Alle drei Programme erfüllen ihren Zweck. Wer eines der oben genannten drei Programme besitzt, für den ist sicherlich MPEG Streamclip das Programm derWahl, wer häufiger MPEGs in iMovie bearbeiten will, sollte sich überlegen, ob die US-$ 20 Sharewaregebühr für Drop DV 2.0 den Komfort wert sind. Wer allerdings nur gelegentlich Filme fürs Web aufbereiten will und nach einem Schweizer Taschenmesser der Video-Konvertierung sucht, der sollte unbedingt ffmpegX auf seiner Festplatte haben. [Mein Dank geht an Cabal und an Super-Mario für Informationen und Hilfestellung bei den Tests.]

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QuickTime 7 ist draußen

Kann man über die Software-Aktualisierung bekommen. Doch Vorsicht: Der Installer überschreibt gnadenlos ein etwa vorhandenes QuickTime Pro. Wer dies benötigt, muß es dann neu kaufen.

QuickTime 7 wird der heutige »Google des Tages«.

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Die Videofrage am Morgen

Weiß jemand von Euch da draußen, wie man iMovie das 16:9-Format beim Import von dieser Kamera beibringt? Einige Damen, die ich gestern aufgenommen habe, werden sich zwar ihrer unerwarteten Schlankheit erfreuen, andere Dinge sehen jedoch seltsam gequetscht aus...

Smile Teeth

Posted by Jörg Kantel | Permalink | | |

Daily Link Icon Sonntag, den 1. Mai 2005
Boyz need Toyz

Sony DCR-HC42E Falls sich jemand über die Häufung von Video-Artikeln im Schockwellenreiter wundert: Ich habe ein neues Spielzeug Grins zum Testen hier. Die Funktionen scheinen mehr zu sein, als ich brauche, klein und handlich wirkt die Kamera auch. Heute werde ich erste Probeaufnahmen damit machen. Sobald mehr Erfahrungen vorliegen, wird es hier einen Testbericht geben.

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Yep, klappt! .vob nach .mov konvertieren

HandBrake Icon Hier hatte ich über meine Erfahrungen berichtet, DVD-Daten nach QuickTime zu konventieren. In meinen Kommentaren zu diesem Beitrag wurde mir dann als Alternative HandBrake (GPL, Download) empfohlen. Letzte Woche bekam ich mal wieder eine DVD mit Agility-Filmen und ich habe Handbrake damit getestet. Einfacher ging es wirklich nicht: DVD auswählen, Zielverzeichnis auswählen, starten! Eine Stunde DVD waren auf meinem G5 nach etwas weniger als einer Stunde nach QuickTime konvertiert. Jetzt muß ich diese riesige Datei nur noch mit QuickTime Pro in kleinere Stücke zerschneiden, damit mein iMovie sie auch frißt (Filmschnipsel größer 9,5 Minuten mag iMovie nicht, da dann unter Umständen die Dateigröße mehr als 2 GByte umfaßt) — oder weiß da jemand einen einfacheren (sprich automatisierten) Weg?

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Software für den Mac: Video

Diese Seite listet so ziemlich alle Software für den Videobereich auf, die für den Mac verfügbar ist. Aber auch die anderen Pure Mac-Seiten sind veritable Quellen.

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Letzte Änderung: 03.06.2008; 7:33:29 Uhr | © Copyright: 2000 - 2008 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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