Musik, Musik, Musik...

Des Schockwellenreiters Musikarchiv

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Daily Link Icon Freitag, den 27. Februar 2009
Hard Headed Woman

Und es gab schon 1958 jemanden, der den Jungs zeigte, wie man sich anständig auf der Gitarre begleitete. Die »Rockabilly-Queen« WikipediaLogo Wanda Jackson war die erste wilde Rocklady der Popkultur. Für das prüde Amerika war sie zu wild, doch die Teddyboys liebten sie gerade wegen ihrer Wildheit.

Normalerweise trat sie im Fernsehen eher weichgespült auf. Doch hier in der Town Hall Party von 1958 durfte sie mal richtig loslegen: »Keep your cotton-pickin' fingers off my curly hair!«

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Einen für die Mittagspause (dem Wetter angemessen)

1964 zeigte WikipediaLogo Sister Rosetta Tharpe den (meist männlichen) jungen Spunden, wie man sich anständig auf einer Gitarre begleitete: Didn't It Rain

Ihr Stil irgendwo zwischen Jazz, Blues und Rock'n'Roll und ihr Temperament waren einzigartig.

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Daily Link Icon Donnerstag, den 26. Februar 2009
Fitz und die schwindelerregenden Zaubersprüche

KerLeone hat einen neuen Lieblingssong. Und mir gefällt er auch:

Andrew Bird: Fitz and the Dizzyspells, live im Hiro Ballroom, New York (6. Oktober 2008).

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Daily Link Icon Mittwoch, den 25. Februar 2009
Rot und Blau

Wenn man einen Bluegrass-Klassiker mit chinesischen Instrumenten spielt, heißt das dann Redgrass?

Mei Han's Red Chamber und John Reischman and the Jaybirds spielen Katy Hill live am Vancouver Community College (2. Mai 2008). [Boing Boing]

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Mal wieder ein Ukulelensong

Sophie Madeleine ist eine junge britische Musikerin aus Brighton.

Offensichtlich liebt sie Bärte. Grins [Boing Boing]

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Daily Link Icon Dienstag, den 24. Februar 2009
Singing Sience: The Nano Song

Ich hatte schon lange keine gesungene Wissenschaft mehr, aber hier erfahrt Ihr alles, was Ihr je über Nanotechnologie wissen wolltet.

Das Video wurde im Rahmen eines Wettbewerbs der American Chemical Society produziert, die ebenfalls wissen wollte, was »Nano« ist. Ihr könnt dort auch über den Film abstimmen. [Boing Boing]

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Ukulele am Morgen

Dent May & His Magnificent Ukulele träumen von Paris.

Wer möchte da nicht mitträumen? [n-tropie per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Montag, den 23. Februar 2009
Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Robert Johnson Love in Vain wurde von vielen Musikern gecovert. Am bekanntesten ist die Version von den Rolling Stones, die sie am 5. Juli 1969 im Hyde Park beim Brian-Jones-Memorial-Concert spielten.

Doch hier gibt es heute eine etwas andere Aufnahme, die die Stones auf der S.T.P.Tour durch Amerika 1972 spielten. Man beachte das zurückgenommene, legendäre Gitarrenspiel von WikipediaLogo Mick Taylor. Neben den Stones auf der Bühne: Nicky Hopkins (p), Bobby Keys (sax) und Jim Price (horns). [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Freitag, den 20. Februar 2009
Musik zur Mittagspause

Western Special aus Reims spielen seit 1995 eine phantastisch swingende frankophile Mischung aus Reggae, jamaikanischer Musik und Ska Jazz.

Hier die charmanten Franzosen mit ihrer Version von Bei mir bist du schön. Live aufgenommen am 28. Januar 2006 in der La Cartonnerie in Reims. Und so hübschen und stimmgewaltigen französischen Sängerinnen kann ich sowieso nicht widerstehen. Grins

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Daily Link Icon Donnerstag, den 19. Februar 2009
Einen für den Nachmittag

Kerli ist eine junge estnische Sängerin mit einer sympathischen Stimme, die sich nun anschickt, auch den Rest der Welt musikalisch zu erobern.

Über die Qualität des Songs Walking On Air läßt sich trefflich streiten, aber das Video, das die Protagonistin als eine Art Alice im Wunderland zeigt, ist ziemlich genial. [via Diana K.]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 18. Februar 2009
Noch einmal: Sixteen Tons

Wo wir doch gerade dabei sind (und ich (musikalische) Vergleiche liebe): Vitaliy Tatarinov scheint so eine Art russischer Peter-Kraus-Verschnitt zu sein — er imitiert zumindest ziemlich gekonnt den jungen WikipediaLogo Peter Kraus der 1950er Jahre, kommt damit aber leider etwa 50 Jahre zu spät).

Doch unbeirrbar versuchte auch er sich an Sixteen Tons. Musikalisch sicherlich kein Highlight (eher das Gegenteil davon), aber die fünf im Bühnenhintergrund steif und geduckt hin- und herschleichenden Herren machten meinen Nachmittag.

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Ost trifft West

Manchmal ist es überraschend, wo man überall auf WikipediaLogo Doo Wop trifft: Auch der Chor der Roten Armee kennt Merle Travis und singt Sixteen Tons. Und Matthias hat recht: Ebenfalls ein unglaublicher Bass. [Ders. in meinen Kommentaren.]

Da der HD-Hack langsam aber sicher von YouTube akzeptiert wird, habe ich das Filmchen mal testweise als HD-Video eingebunden. Bitte um Reaktionen, wenn es irgendwo damit Probleme gibt.

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Einen für den Morgen

Ich weiß auch nicht warum, aber heute früh ist mir nach WikipediaLogo Doo Wop:

WikipediaLogo The Platters mit dem Merle-Travis-Hit Sixteen Tons. Der unglaubliche Bass ist der von B.J. Mitchell.

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Daily Link Icon Montag, den 16. Februar 2009
Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Diese Woche sehr rythmisch und lebendig, damit Ihr aufwacht: Grins

WikipediaLogo Bonnie Raitt holte sich 1977 in Montreux den Bluesharmonika-Spieler WikipediaLogo Jerry Portnoy auf die Bühne und schmachtete ihn an: Love Me Like A Man. Und Jerry Portnoy war — zumindest musikalisch — nicht abgeneigt. Über sechs Minuten ganz großes Kino! [Peter van I. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Freitag, den 13. Februar 2009
95 Jahre!

Die Lobby der Medienindustrie hat sich durchgesetzt: Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments hat am Donnerstag dafür gestimmt, die Schutzfristen für Tonaufzeichnungen von 50 auf 95 Jahre zu verlängern. Er entspricht damit weitestgehend den Wünschen der Medienindustrie. [futurezone.ORF.at]

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Blues Dream Team

Beim WikipediaLogo American Folk and Blues Festival 1962 stellten die Veranstalter für die Abschlußveranstaltung ein Team zusammen, das es wohl in der Qualität kaum wieder gegeben hat:

Helen Humes singt The Blues Ain't Nothing But A Woman, begleitet von Sonny Terry(Mundharmonika), Brownie McGhee (Gitarre, Gesang), Willie Dixon (Bass, Gesang), T-Bone Walker (Gitarre, Gesang), Memphis Slim (Klavier, Gesang) und John Jump Jackson am Schlagzeug. Damit kann man die Woche langsam ausklingen lassen. [Noch einmal Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Mittwoch, den 11. Februar 2009
Zum letzten Mal in diesem Semester: Päuschen

Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie Ihr ja mittlerweile wisst, hat die Verwaltung der FHTW Berlin meine Vorlesung in diesem Semester auf Donnerstags in aller Herrgottsfrühe gelegt. Daher wird es morgen aller Voraussicht nach kein Update geben. Wir lesen uns erst Freitag früh wieder.

Folien gibt es diese Woche auch keine, ich werde die letzten (und es sind noch viele) Prüfungsreferate abnehmen. Daher bitte ich auch alle Studierenden meiner Veranstaltung, einigermaßen pünktlich zu erscheinen, auch wenn es schwerfällt. Grins

Und damit Euch da draußen die Zeit bis Freitag nicht zu lang wird, hier ein besonderes Ukulelen-Video: Shelley Rickey hat sich aus einer Zigarrenkiste so ein Instrument gebastelt. Stolz führt sie es uns vor und singt und spielt dann darauf den Song Tonight, You Belong to Me. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Dienstag, den 10. Februar 2009
UFO-Alarm

Rezurex ist eine kalifornische Psychobilly-Band.

Und ich finde, ihr Song Devil Woman From Outerspace paßt gut zu meiner Kampagne gegen den Religionsunterricht an Berliner Schulen (als Wahlpflichtfach), denn was macht das für einen Unterschied, ob man an Gott und den Teufel oder an UFOs und Teufelsfrauen glaubt? [Hemaworstje — Pictures Are Links]

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Daily Link Icon Montag, den 9. Februar 2009
Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Der leider viel zu früh (1976) verstorbene WikipediaLogo Freddie King war (neben Albert und B.B.) einer der »heiligen drei Könige« des elektrischen Blues.

Hier spielt er einen Blues-Klassiker aus den 20er Jahren: Ain't Nobody's Business. Die Aufnahme entstand vermutlich Anfang der 70er Jahre in Los Angeles. [Peter van I. per Email.]

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Daily Link Icon Freitag, den 6. Februar 2009
Einen für den Morgen: Whammer Jammer

Der Blues-Harmonica-Spieler Magic Dick von der WikipediaLogo J. Geils Band brachte am 21. April 1979 mit Whammer Jammer die Grugahalle in Essen zum Kochen.

So liebten wir den Rockpalast. [Peter van I. per Email.]

Bozo /

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Daily Link Icon Mittwoch, den 4. Februar 2009
Päuschen

Die Woche vergeht immer schneller, als mir lieb ist. Morgen ist schon wieder Donnerstag und wie regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wissen, hat die Verwaltung der FHTW Berlin in diesem Semester meine Vorlesung auf Donnerstags in aller Herrgottsfrühe gelegt. Daher wird es morgen vermutlich kein Update geben. Wohlan: Die Folien stehen online, müssen aber wie immer noch überarbeitet werden und ich komme vermutlich erst heute nacht dazu. Also gilt das gesprochene Wort und es kann sich sowieso noch alles ändern.

Und damit Euch die Zeit bis Freitag nicht zu lang wird, hier noch einen Ukulelen-Link: Danielle Ate the Sandwich macht Tanzmusik für Leute, die nicht tanzen können (alos für mich Grins). In diesem Video ist es Dream A Little Dream Of Me. Und in ihrem YouTube-Channel gibt es noch mehr von ihr fürs Auge und Ohr. [Boing Boing]

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Daily Link Icon Dienstag, den 3. Februar 2009
They Put In A Nickel...

and they want a dollar song: WikipediaLogo Melanie Safka war eine der schönsten und kräftigsten Stimmen Woodstocks und nach eigenen Angaben die einzige, die während des legendären Festivals nicht bekifft war. Grins

Anyway. Sie hat heute Geburtstag und tritt (zusammen mit ihrem Sohn) immer noch auf. Und das ist gut so. (Das Video ist von einem Konzert aus dem Jahre 1971.) [Alltägliche Wahrheiten]

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Einen für den Morgen

WikipediaLogo Sia Furler ist eine australische Sängerin mit einer unglaublich lässigen und lasziven Stimme. Hier singt sie Day Too Soon und das trifft irgendwie meine momentane Stimmung.

Die Aufnahme ist vom 24. Oktober 2007. Sia hat eine Seite bei Facebook und eine bei MySpace. Dort gibt es noch mehr von ihr. [Diana K. per Email.]

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Daily Link Icon Montag, den 2. Februar 2009
Musik zum Feierabend: Noch mehr Schweineorgel

Zum Abschluß unserer kleinen Trilogie über die Hammond-Orgel bringen wir eine der ganz großen dieses Instruments: WikipediaLogo Rhoda Scott spielt Moanin' in einer Fernsehshow aus dem Jahre 1972. Am Schlagzeug: Cees Cranenburg jr.

Sie spielt eine WikipediaLogo Hammond B3 mit einer einmotorigen WikipediaLogo Leslie H22, also die klassische Kombination (obwohl sie von Hammond nicht gewollt war und die Leslie-Box daher immer zusätzlich separat gekauft werden mußte), aus der sie virtuos die Töne herauslockt. [Peter van I. per Email.]

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Ev'ry Monday is a Blue(s) Monday

Live im B.B. King's (New York) singt WikipediaLogo Dana Fuchs den Etta James Klassiker I'd Rather Go Blind:

Und an der Gitarre Jon Diamond. [Peter van I. per Email.]

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Im Discoschritt

So tanzte man 1973 in Finnland. Das können wirklich nur noch die WikipediaLogo Leningrad-Cowboys toppen.

Und damit wurde der WikipediaLogo Lipsi-Schritt auch im Westen populär. Nur nannte man das dann Disco. Machte meinen Morgen. [Zebu]

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Letzte Änderung: 04.05.2009; 10:01:36 Uhr | © Copyright: 2000 - 2009 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de

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