Musik, Musik, Musik...Des Schockwellenreiters Musikarchiv |
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Der RBB schafft sich selber abZu Sylvester wird Radio Multikulti abgestellt. Der einzige Sender im Berlin-Brandenburgischen Raum, der noch nicht Dudelfunk-verseucht war, war den Sendegewaltigen unter der RBB-Intendantin Dagmar Reim (vom Tip mit Recht zu einer der peinlichsten Berlinerinnen 2008 erklärt) zu teuer und paßte wohl auch nicht in ihr Konzept vom RBB als Rentenanstalt mit angeschlossenem Sendebetrieb. Nur, wer will das noch hören? Die Wet Pussies besingen ihr Idol, den Multikulti DJ Sabah Habas Mustapha und seine Kult-Sendung »Sabah am Sonntag«. Wo? Natürlich live in Radio Multikulti! Doch es gibt Hoffnung: Merkt Euch schon einmal die URL www.multikulti.eu. Ab Sylvester werden viele der (dann ehemaligen) Macher von Radio Multikulti dort senden. Im Internet. Geht zwar noch nicht im Autoradio, aber ein Anfang ist gemacht. Und die Rentenanstalt RBB kann sich dann zu Neujahr gleich auflösen. Wäre endlich eine sinnvolle Sparmethode. Denn das Internet hat Frau Reim sowieso noch nie verstanden. Man schaue sich nur mal die Seiten des RBB, äh... Verzeihung... von RBB Online an. Technorati-Tags: Radio-Multikulti RBB Radio Internet-Radio Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Medien Ev'ry Monday is a Blue(s) MondayRoy Rogers ist ein wunderbarer Slide-Gitarrist. Und auf diesem Video zeigt er, daß Virtuosität und Seele im Blues sich nicht ausschließen müssen: The Sky Is Crying. Und wenn Ihr Eure Gitarrenseiten auch so gefühlvoll streicheln wollt wie Roy Rogers, könnt Ihr seine Lehr-DVD Slide Guitar for Rock and Blues bei Amazon kaufen (solange der Vorrat reicht). [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Slide-Guitar Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Eartha Kitt († 25. Dezember 2008)Ich unterbreche meine Wochenend- und Feiertagsruhe mit einer traurigen Meldung: Eartha Kitt, die große amerikanische Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin ist vorgestern in New York an Darmkrebs gestorben. 1927 geboren, hatte sie sich mit ihren katzenhaften Bewegungen und ihrer rauchigen, aber dennoch zarten und vor allem erotischen Stimme schon in den 50er-Jahren verdient in die Spitze der Charts und in die Besetzungslisten am Broadway hochgearbeitet. Sie konnte singen, sie konnte tanzen und sie hatte als Schauspielerin eine Präsenz, mit der sie alle anderen an die Wand spielen konnte. Nur eines konnte sie nicht: Brav sein. Eartha Kitt singt ihr Motto: I Want To Be Evil (Live 1962) Nur sie konnte selbst ein Weihnachtslied (Santa Baby) so singen, daß alle männlichen Zuhörer nur noch an das eine, aber nicht mehr an Weihnachten dachten. Sie spielte die Rolle der Catwoman in der Fernsehserie Batman schon 1967 mit einer für die damaligen Verhältnisse unerhörten Veruchtheit und sexuellen Ausstrahlung, daß selbst Jahrzehnte später Halle Berry dagegen nur blaß und bieder wirken konnte. Und 1968 bei einem Essen im Weißen Haus protestierte sie vehement gegen den Vietnamkrieg und brüskierte so das amerikanische Establishment, das sie daraufhin zur Unperson erklärte. Sie bekam jahrzehntelang keine Auftritte mehr in den USA. Erst Mitte der 80er Jahre, nachdem sie in Europa ein grandioses Comeback feierte, wurde sie auch in ihrem Heimatland wieder wahrgenommen und gewürdigt. Eartha Kitt war selbst im hohen Alter noch auf der Bühne aktiv. Und bis wenige Wochen vor ihrem Tod arbeitete sie noch für Schallplattenaufnahmen im Studio. Ich trauere um eine großartige und aufrichtige Künstlerin. Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Silent NightSo langsam müssen wir uns ja alle auf die Feiertagsorgie vorbereiten — mit süßlicher Musik und ebensolchem Gebäck. Doch der einzige, der Stille Nacht wirklich singen darf, ist Tom Waits: Hier in einem Doppel-Feature zusammen mit Christmas Card From A Hooker In Minneapolis. Wer das einmal gehört hat, läßt andere Weihnachtslieder nicht mehr zu. Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Ganz große Oper»Somewhere over the Rainbow« mit Nina Hagen und der Leipzig Big Band: Machte meinen Tag! [Industrial Technology & Witchcraft] Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Ev'ry Monday is a Blue(s) MondayNicht nur ich, sondern auch die South Side Playboys haben gelegentlich den Telephon-Blues: Die South Side Playboys sind eine Blues-Band aus Brasilien (sic!). Ihr Stil liegt irgendwo zwischen traditionellem Blues, Chikago-Blues und Westcoast-Blues. Daneben geben sie noch an, vom Swing beeinflußt zu sein. Seltsamerweise fehlen jedwede südamerikanischen Elemente in ihrer Musik. [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Gestern vor sieben Jahren...starb Gilbert Bécaud auf seinem Hausboot »Aran« auf der Seine in Paris an Lungenkrebs. Seine Chansons und seine unnachahmliche, temperamentvolle Vortragsweise, die ihm den Namen Monsieur 100.000 Volt eingebracht hatte, bleiben unvergessen: Elle parlait en phrases sobres Und es gab kaum einen Auftritt, bei dem Monsieur Bécaud nicht eine weiß-gepunktete Krawatte zu einem blauen Anzug trug. Technorati-Tags: Chanson Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Einen für den MorgenNeben der Gitarre ist die Mundharmonika das wichtigste Instrument im Blues. Und der New Yorker Bluesmusiker Sugar Blue ist ein Meister auf diesem Instrument. Es ist absolut faszinierend, wie er damit dem oft totgespielten Muddy Waters-Klassiker Hoochie Coochie Man neues Leben einbläst. Da nimmt man die doch etwas bescheidene Bildqualität in Kauf. Achteinhalb Minuten Blues vom Feinsten, gespielt 1995 auf dem Jazzfest in Bern. [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues-Harp Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Noch einmal Janiva Magness: Don't Let Your MemoriesZieht Euch diesen Blues ruhig — wie von der Sängerin empfohlen — mit einem Glas Whiskey rein. Dann komt er gleich noch besser: Und er soll Euch daran erinnern, daß morgen wieder Donnerstag ist und ich in diesem Semester Donnerstags in aller Herrgottsfrühe meine Vorlesung an der FHTW Berlin halte. Die Folien stehen wie immer online, sind aber noch nicht überarbeitet (das wird vermutlich erst heute nacht geschehen). Außerdem gilt sowieso das gesprochene Wort und es kann sich noch alles ändern. Das nächste Update gibt es vermutlich erst wieder Freitag früh. Bis dahin lest die alten Nachrichten (ob mit oder ohne Whiskey bleibt Euch überlassen). Es sind genug da... Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Schöne StimmeJaniva Magness ist eine Blues-Sängerin aus Detroit mit einer gewaltigen Stimme. Das sie diese auch in anderen Genres einsetzen kann, beweist sie in dieser Aufnahme: You Were Never Mine. Wunderbar in dieser Aufnahme ist auch die verhaltene Schweineorgel von Benny Yee. Die anderen Musiker sind Gary Davenport (Bass), Matthew Stubbs (Gitarre) und Chris Rivelli (Schlagzeug). Die Aufnahme ist während einer Radio-Show (vermutlich 2006) entstanden. Am Schluß stellt die Sängerin in einem kurzen A-Capella-Stück ihre Stimmkraft und Intonationsfähigkeit noch einmal unter Beweis. [Peter van I. per Email.] Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Weltmusik zum NachmittagChina meets Mexico meets Opera: Die 12 Girls Band traf auf Lila Downs und zusammen spielen sie Bizets La Habanera. Live in Shanghai 2007. Auch wenn Bild und Ton in dem Filmchen nicht immer wirklich synchron sind: Es machte meinen Tag! Technorati-Tags: Weltmusik Oper Carmen Bizet Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Ev'ry Monday is a Blue(s) MondayHeute mit einer Aufnahme aus dem Jahr 1964: Howlin' Wolf singt über Smokestack Lightning. Mitspieler sind unter anderem Willie Dixon (der auch diesen Song schrieb) am Bass und Hubert Sumlin an der Gitarre. Aufgenommen wurde das Video während des American Folk & Blues Festivals in Großbritannien, von dem es auch eine empehlenswerte DVD gibt. [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Happy Birthday, Frankie BoyNein, weder bei Elvis noch bei den Beatles fielen die Mädchen zuerst reihenweise in Ohnmacht, sondern er war der Künstler, der im Oktober 1944 als junger Sänger die ersten Massenhysterien der Popgeschichte auslöste: Frank »Frankie Boy« Sinatra (später auch The Voice genannt) wäre heute 93 Jahre alt geworden. Als kleine Erinnerung den Song Who want's to be a Millionaire (das Motto der Nigeria-Connection) aus dem Film High Society, Frank Sinatra im Duett mit Celeste Holm. [Noch einmal mein Co-Blogger Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Musical Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Trouble in MindEinen für den Morgen: Sister Rosetta Tharpe, die leider viel zu früh verstorbene Jazz-, Blues- und Gospelsängerin, steht auf einem Bahnsteig und hat Ärger im Sinn: Sie begleitete sich selber auf der Gitarre (auch auf dieser Aufnahme aus dem Jahre 1964), damals noch selten und eine Besonderheit. [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Einen für die Mittagspause: Schwarze TaubeDie mexikanisch-amerikanische Sängerin Lila Downs ist so etwas wie die Stimme des indigen Amerikas. Sie hat einen klaren politischen Anspruch, der sich auch in ihren Texten ausdrückt. Ya me canso de llorar y no amanece Y aggaraste por tu cuenta la parranda Y aunque te amo con locura ya no vuelves Y agarraste por tu cuenta las parrandas... Lila Downs wurde auch durch ihre musikalische Mitwirkung an dem Film Frida über das Leben der mexikanischen Malerin Frida Kahlo bekannt. Technorati-Tags: Folk Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Ev'ry Monday is a Blue(s) MondayGlasgow ist nicht Chicago, aber auch Schotten können den Blues haben. Das beweisen Kieran Doherty (better known as RevDoc) & The Congregation mit dem Sonny Boy Williams II. Klassiker Nine Below Zero: Den Blues haben Rev Doc (vocals, blues harp), A. I. Brown (guitar), Jim Cox (bass) und Davy B. an den Drums. Die Aufnahme entstand 2005 im Studio für ihr Album At Your Service. [Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Bei mir bist du scheen (2)Nachdem der Hund mir vorgestern diesen Song gewidmet hatte, habe ich auch noch einmal danach gegoogelt: Die Nieuwe Helden sind ein akustisches Trio aus den Niederlanden. Sie spielen mit Gitarre, Akkordeon und Kontrabaß eine Mischung aus Jazz, Country und Schlager. Gelegentlich werden sie bei ihren Auftritten durch Gastmusiker verstärkt. Technorati-Tags: Unplugged Jazz Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Bye, bye, OdettaDie amerikanische Folklegende Odetta Holmes ist am 2. Dezember 2008 im Alter von 77 Jahren gestorben. Sie wollte und sollte bei der Vereidigung des neu gewählten amerikanischen Präsidenten Barack Obama am 20. Januar 2009 auftreten. Wir erinnern an die engagierte Künstlerin und Bürgerrechtlerin mit der großen Stimme mit ihrer Interpretation des Klassikers House of the Rising Sun in einer Live-Aufnahme aus dem Jahre 2005. [Zebu] Technorati-Tags: Folk Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Einen für die MittagspauseDieses Video hat der Hund für mich ausgesucht, weil er weiß, daß ich so etwas mag: Quadro Nuevo: Bei mir bist du scheen, 2004 live auf der Internationalen Jazzwoche in Burghausen. Fast neun Minuten akustischer Jazz vom Feinsten. Technorati-Tags: Jazz Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik Leader of the PlaqueEs gibt mal wieder ein Päuschen. Fragt nicht weiter, sondern spendet mir Euer Mitleid. Bis ich wieder blogfähig bin, vergnügt Euch mit Steve Martin und seiner großartigen Darstellung in Little Shop of Horrors, das in meinen Augen vergnüglichste Filmmusical, das je gedreht wurde. Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Auch ein Piano hat den BluesUnd das zeigt uns David Maxwell mit diesem wunderbar locker gespielten Klassiker von Avery Parrish: After Hours. Begleitet wird er von Marty Ballou am Bass und Marty Richards an den Drums. [Wer wohl? Natürlich Peter van I. per Email.] Technorati-Tags: Blues Bluespiano Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
Ev'ry Monday is a Blue(s) MondayMuddy Waters führte 1968 beim Copenhagen Jazz Festival ein Ferngespräch: Long Distance Call. Mitbeteilige waren an den Gitarren Luther »Snake« Johnson und Pee Wee Madison, am Piano Otis Spann, die Blues-Harmonica spielte Paul Oscher, den Bass bediente Sonny Wimberley und an der Schießbude saß S.P. Leary. Sechseinhalb Minuten wunderbar nostaligescher Schwarz-Weiß-Blues. [Peter van I. per Email] Technorati-Tags: Blues Posted by Jörg Kantel | Permalink | | | Musik
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