Freie Programmiersprachen
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Oberon-2 |
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Oberon-2 wurde von Nikolaus Wirth als Nachfolger von Modula-2 entwickelt. Ziel war es, die Sprache weitgehend zu vereinfachen und von überflüssigem Ballast zu befreien. Oberon-2 ist strenggenommen beides: Eine Programmiersprache und ein Betriebssystem. Daher ist in den reinen Oberon-Versionen die Benutzerfürhung für Macintosh-Benutzer etwas ungewohnt. Oberon-2 gibt es in diversen Dialekten auch für Unix und Windoofs. BlackBox (Component Pascal) ist ein kommerzielles FrameWork, das für private Anwender und Bildungseinrichtungen kostenlos ist, Oberon S3 ist die »offizielle« Version der ETH Zuerich (für meinen Geschmack etwas zu verspielt) und Oberon V4 eine Straight-Forward-Implementierung der Universität Linz. Wenn man sich an die etwas ungewöhnliche Benutzeroberfläche gewöhnt hat, ist es ein wundervolles System, um schnell ein paar Algorithmen zu testen oder kleine »Write And Run Once-«Programme zu entwickeln. Auch zum Lernen der Objektorientierten Programmierung (OOP) bestens geeignet.
Literatur:
Martin Reiser, Niklaus Wirth: Programmieren in Oberon. Das neue Pascal, Bonn (Addison-Wesley) 1994 Online LiteraturJ. Stanley Warford: BlackBox Tutorial zurück | vor | Inhalt |
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Letzte Änderung: 07.06.2002; 20:57:21 Uhr | © Copyright: 2001 by Kantel-Chaos-Team | Kontakt: der@schockwellenreiter.de