Roboter und Sex 1

Beim Gesundheitsamt flatterte folgende Anfrage der Sexhändlerin [Beate Uhse] auf den Tisch:

»Wir beabsichtigen die Entwicklung einer Liebesmaschine. Diese Maschine besteht zum einen aus der Nachbildung einer Vagina, in die der männliche Benutzer sein Genital einführen kann, zum anderen aus einem Filmautomaten. Der Besucher kann während der Benutzung den ablaufenden Film anschauen. Die Maschinen wird mittels Münzeinwurf für eine bestimmte Dauer in Gang gesetzt. Die Vagina-Nachbildung wird nach Münzeinwurf mit angewärmter Silikonmasse beschichtet um die notwendige Gleitfähigkeit zu erreichen. Nachdem beim Besucher die Ejakulation erfolgt ist, wird die Vagina-Nachbildung, die aus Latex besteht, in einem heißen Tauchbad aus starker Sagrotan-Lösung gründlich abgespült, so daß alle auftretenden Keime abgetötet werden. Erst dann schaltet das Gerät für den nächsten Benutzer frei!«

(Stern 12/81, zit. n. [GEND82], S. 166)

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